Bestattungsversicherung:
Vorsorge mit einer Beerdigungsversicherung

Finanzielle Absicherung im Todesfall

Für Bestattung des Versicherungsnehmers bestimmt

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Fakten auf einen Blick

  • Die Beerdigungsversicherung schützt Angehörige vor den finanziellen Folgen einer Bestattung.
  • Sie dient zusätzlich auch zur Wahrung der eigenen Wünsche für die Beisetzung.
  • Die Bestattungsversicherung kann eine Kapitalleistung oder Sachleistungen vorsehen.

Was ist eine Beerdigungsversicherung?

Bestattungskosten können für Hinterbliebene zu einer hohen Belastung werden. Vor allem dann, wenn die Verstorbenen keine entsprechenden Rücklagen haben. Statistiken zeigen, dass viele Rentenempfänger auf ihr Erspartes zurückgreifen müssen. Grund dafür ist, dass die gesetzliche Rente nicht zur Deckung der Lebenshaltungskosten ausreicht. Dies führt dazu, dass kaum mehr Rücklagen bleiben, um eigenständig eine Bestattung zu finanzieren.

Um dieser Problematik entgegenzuwirken und um Angehörige finanziell zu entlasten, gibt es die Beerdigungsversicherung. Diese kann zwei verschiedene Leistungsformen vorsehen. Die Gesellschaft kann die Kosten für eine Bestattung im Rahmen der vereinbarten Leistungen tragen. Sie kann aber auch ähnlich eine Sterbegeldabsicherung fungieren. In diesem Fall sieht die Versicherung vor, den Bezugsberechtigten bei Tod des Versicherungsnehmers ein Kapital auszubezahlen. Dieses ist dafür vorgesehen, die Kosten der Beerdigung zu decken. Letzteres wird meist von Krankenversicherungen angeboten.

Mit einer Sterbegeldversicherung schützen Verbraucher nicht nur ihre Nächsten vor den finanziellen Folgen einer Beerdigung. Sie können auch die Geldmittel zur Verfügung stellen, um eine Beisetzung nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Denn Umfragen zeigen, dass Familienmitglieder zwar bereit dazu sind, 2.000 bis 4.000 Euro für die Bestattung ihrer Angehörigen aufzuwenden. Doch liegen die tatsächlichen Kosten mit durchschnittlich 7.000 bis 8.000 Euro deutlich darüber.

Was leistet die Bestattungsversicherung?

Die Leistungen der Beerdigungsversicherung können von den Verbrauchern selbst festgelegt werden. Bei einer Absicherung über die Krankenversicherung erhalten die Hinterbliebenen der versicherten Person eine Kapitalleistung. Dabei lässt sich die Höhe der Versicherungssumme individuell festgelegen. Zusätzlich können die Versicherten Vorkehrungen und Wünsche zu ihrem Begräbnis festhalten. Dazu gehören:

  • Ort der Bestattung
  • Art des Sargs oder der Urne
  • Art des Grabsteins
  • Umfang der Trauerfeier

Beerdigungsversicherung mit Sachleistungen

Bei einer Beerdigungsversicherung mit Sachleistung trägt die Versicherung die Kosten für die Bestattung. Dadurch ist sie auch an die Sachleistungen gebunden. Das bedeutet, eine Auszahlung erfolgt im Regelfall direkt an das Bestattungsunternehmen. Meist wird dieser Absicherung im Rahmen eines Bestattungsvorsorgevertrages getroffen. Beispielsweise bei der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG.

Die Sterbegeldversicherung mit Sachleistungen übernimmt abhängig vom Leistungspaket folgende Kosten:

  • Versorgung der verstorbenen Person
  • Sarg oder Urne
  • Trauerfeier
  • Organisation und Durchführung der Bestattung
  • Überführungen

Zusätzlich können weitere Einschlüsse wie die Überführung aus dem Ausland vereinbart werden. Allerdings kann der Leistungsumfang stark variieren. Beispielsweise werden die Kosten für eine Trauerfeier nur im Kreise der engsten Familie übernommen. Möglich sind aber auch Leistungen im großen Umfang, wie Todesanzeigen in der Zeitung, Blumenschmuck und musikalische Umrahmung in der Kapelle.

Die Beerdigungsversicherung, auch Bestattungsversicherung genannt, zahlt im Todesfall die Versicherungssumme, um die Beerdigungskosten tragen zu können.

Das sind die Vorteile einer Bestattungsversicherung

Eine Bestattung ist mit hohen Kosten verbunden. Doch mit einer entsprechenden Absicherung können Verbraucher ihre Hinterbliebenen vor den Ausgaben schützen.

Verbraucher können bestimmen, wie ihre Bestattung vollzogen werden soll. Dafür gelten vertragliche Vereinbarungen.

Angehörige müssen sich nicht um die Organisation der Beerdigung kümmern. Denn bei einem Bestattungsvorsorgevertrag wird dies vom Bestattungsinstitut übernommen.

Die Sterbeversicherung kann auch mit vorangeschrittenem Alter noch abgeschlossen werden.

Eine Beerdigungsversicherung ist ohne Gesundheitsprüfung abschließbar. Doch meist gelten dann Wartezeiten. Eine Ausnahme besteht bei einem Bestattungsvertrag.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Das sind die Nachteile einer Bestattungsversicherung

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Antragsteller höherer Altersklassen müssen mit einem hohen Versicherungsbeitrag rechnen.

Versichert sind nur die Kosten für die Bestattung. Finanzielle Verpflichtungen der Verstorbenen, beispielsweise aus bestehenden Krediten, sind nicht abgedeckt.

Diese Versicherung wird im Vergleich zum Sterbegeld nur von wenigen Gesellschaften angeboten. Dadurch haben Verbraucher eine geringere Auswahl bei den Anbietern.

Verstirbt die versicherte Person, übernimmt bei einem Vorsorgevertrag das Bestattungsinstitut die Durchführung der Trauerfeier. Die Familie kann im Regelfall keine Änderungen einbringen.

Kosten für eine Beerdigungsversicherung: Damit müssen Sie rechnen

Die Kosten für eine Beerdigungsversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Handelt es sich um einen Vertrag mit Kapitalauszahlung, spielen im Wesentlichen das Alter der Antragsteller sowie die Höhe der Versicherungssumme eine Rolle. Außerdem ist relevant, ob die Versicherung ab einem bestimmten Alter beitragsfrei gestellt wird.

Bei einer Beerdigungsversicherung mit Sachleistungen spielt zudem der Umfang der Absicherung eine Rolle. Wünschen die Verbraucher eine große Trauerfeier, benötigen sie entsprechend ein umfangreicheres Leistungspaket. Preiswertere Absicherung sind meist auf ein Minimum beschränkt.

Beispiel: Bestattungsversicherung Kosten

Die Kosten für eine Beerdigungsversicherung sind individuell und vom eigenen Bedarf abhängig. Daher sollen die folgenden Beispiele nur einen ungefähren Überblick vermittelt. Sie beziehen sich auf eine Absicherung mit Bestattungsvorsorgevertrag bei der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG.

  • Durchführung der Bestattung ohne Trauerfeier
  • Einfacher Sarg
  • Versorgung der verstorbenen Person nach DIN EN 15017
  • Überführung im Stadtkreis und Abschiednahme im Kreise der Familie
  • Durchführung der Bestattung mit Trauerfeier
  • Hochwertiger Sarg aus Eiche oder Mahagoni
  • Versorgung der verstorbenen Person nach DIN EN 15017
  • Aufbewahrung zur Abschiednahme im Familienkreis
  • Betreuung auf dem Friedhof und Erledigung der Formalitäten
  • Zwei Überführungen im Stadtkreis
  • Trauerfeier mit Dekoration, Blumenschmuck, Kränzen und Musik, sowie Trauerkarten, Danksagungen und Todesanzeigen
2.000 Euro als Einmalbeitrag oder ggf. in Raten 4.900 Euro als Einmalbeitrag oder ggf. in Raten

Ist eine Beerdigungsversicherung sinnvoll?

Pauschal lässt sich nicht sagen, ob eine Beerdigungsversicherung sinnvoll ist. Denn dies ist abhängig von den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher. Für Personen, die für den Todesfall vorsorgen und die Durchführung ihrer Beerdigung sicherstellen möchten, kann ein Bestattungsvorsorgevertrag mit einem Bestattungsinstitut sinnvoll sein. Wer lediglich die finanziellen Mittel für die Beerdigung zurücklegen möchte, kann eine Versicherung mit Kapitalauszahlung wählen.

Es gibt einige Alternativen zur Beerdigungssversicherung. Beispielsweise die Sterbegeld- und Todesfallversicherung. Auch diese sieht eine Kapitalauszahlung bei Tod der versicherten Person vor. Auch ist es möglich, eigene Vorkehrungen zu treffen. Dazu gehören Vorsorgevollmachten und Sparbücher. Auf den Sparkonten wird das Geld für die Bestattung beiseitegelegt. Doch grundsätzlich sollten Verbraucher immer ihre Familie informieren, wie sie bestattet werden möchten. Unabhängig davon, ob entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden oder nicht.

Wie kann ich eine günstige Versicherung für meine Beerdigung abschliessen?

Die Kosten für eine Bestattungsversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Hinzu kommt, dass es nur wenige Anbieter gibt, die diese Absicherung anbieten. Daher stellt die Sterbegeldversicherung für viele Verbraucher eine gute Alternative zur Bestattungsversicherung mit Kapitalauszahlung dar. Denn diese Absicherung ist weitaus häufiger auf dem Markt erhältlich.

Um eine günstige Beerdigungsversicherung zu finden, empfiehlt sich ein Vergleich. Mit einem Vergleichsrechner können Verbraucher nicht nur herausfinden, welche Kosten für die Absicherung anfallen. Sondern auch die Leistungen der Anbieter vergleichen. So lässt sich mit einem Bestattungsversicherung Vergleich eine Absicherung finden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält. Und zusätzlich den eigenen Bedarf bestmöglich absichert.

Bei einem Vergleich der Versicherungsangebote sollten nicht nur die Kosten im Fokus stehen. Wichtig ist auch, auf die Vertragsinhalte zu achten. Dazu gehören mitunter Regelungen zu den Wartezeiten. Auch sollte geprüft werden, welche Leistung die Gesellschaft vorsieht, wenn die Versicherten während der Karenzzeit versterben. Einige Anbieter sehen zudem eine deutlich höhere Kapitalauszahlung vor, wenn es sich um einen Unfalltod handelt. Ein Vergleich der Bestattungsversicherung kann sich daher lohnen.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Im Todesfall können Hinterbliebene mit verschiedenen Zahlungen rechnen. Zunächst sind es oft die Beerdigungskosten, die schnell mehrere tausend Euro anfallen können und die Hinterbliebenen belasten. Um hierfür gewappnet zu sein, empfiehlt es sich, entsprechende Beträge anzusparen oder eine spezielle Versicherung abzuschließen.

Je nach Vertragsumfang und Versicherungsart können dann unterschiedliche Leistungen gezahlt werden. Eine umfassende Versicherung garantiert beispielsweise eine finanzielle Unterstützung der Hinterbliebenen unter anderem bei der Organisation der Beerdigung und der Regelung von Formalitäten. Hierfür werden regelmäßig Beiträge gezahlt, deren Höhe vom gewünschten Versicherungsschutz abhängt. Es ist daher wichtig, sich vor Abschluss einer Versicherung gut zu informieren und gegebenenfalls ausführlich beraten zu lassen.

Wer sich zu Lebzeiten Gedanken um die finanzielle Regelung für die eigene Bestattung macht, hat verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.

Eine Möglichkeit ist, einen Sparplan abzuschließen, bei dem regelmäßig Beträge in einen Fonds oder eine Versicherung eingezahlt werden.

Eine weitere Option ist der Abschluss einer Beerdigungsversicherung, bei der der Versicherungsnehmer selbst oder seine Angehörigen im Todesfall eine bestimmte Summe erhalten, um die anfallenden Kosten zu decken.

Allerdings sollten die Versicherungsbedingungen und -kosten sorgfältig geprüft werden, um die Angehörigen vor hohen Kosten zu schützen. In jedem Fall bietet eine finanzielle Regelung für die eigene Bestattung der Familie eine Entlastung in einer schweren Zeit.

Ja, es gibt Sterbegeldversicherungen ohne Gesundheitsprüfung oder Gesundheitsfragen. Jedoch sind diese Angebote sehr selten und meist an bestimmte Umstände gebunden.

Diese Art von Versicherungen gibt es vor allem, um ältere oder kranke Menschen abzusichern, die aufgrund von Vorerkrankungen oder hohem Alter Schwierigkeiten haben, eine herkömmliche Sterbegeldversicherung abzuschließen. 

Ebenso sind das Eintrittsalter bzw. das Geburtsjahr entscheidend, die Versicherer legen dann eine längere Vertragslaufzeit zu Grunde. Möglicherweise werden auch Todesursachen ausgeschlossen, um das Risiko für den Versicherer zu minimieren. 

Allerdings sind diese Versicherungen oft teurer als solche mit Gesundheitsprüfung und haben oft geringere Leistungen. 

Generell gibt es jedoch viele verschiedene Versicherungen, die Sterbegeldabsicherungen anbieten und bei denen Gesundheitsfragen beantwortet werden müssen. Es gilt daher, sich ausführlich über verschiedene Angebote zu informieren und individuell abzuwägen, welche Variante am besten passt.

Wenn es darum geht, eine Bestattung nach Ihren Vorstellungen zu organisieren, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Wünsche und Anforderungen Sie haben. Dabei kann der Bestatter eine wertvolle Unterstützung bieten.

Es besteht die Möglichkeit, die Art der Bestattung festzulegen, zum Beispiel eine Erdbestattung oder Feuerbestattung. Auch die Auswahl des Grabsteins und die Gestaltung der Grabpflege können individuell geplant werden. Wie soll die Gestaltung der Trauerfeier aussehen und wer soll eingeladen werden?

Nachdem Sie diese Fragen geklärt haben, sollten Sie sich auch Gedanken über die finanzielle Seite machen. Eine Bestattung kann teuer werden und die Hinterbliebenen finanziell belasten. Deshalb ist es ratsam, im Voraus Vorkehrungen zu treffen. Hierbei wird eine bestimmte Summe für die Deckung der Bestattungskosten verwendet und die Hinterbliebenen werden somit entlastet. Falls keine Vorkehrungen getroffen wurden, müssen die Hinterbliebenen die Kosten übernehmen, was eine beträchtliche finanzielle Belastung bedeuten kann.

Wenn ein Todesfall eintritt, sollten die Angehörigen zunächst die Sterbeurkunde des Verstorbenen beantragen. Diese Urkunde ist notwendig, um die rechtlichen Angelegenheiten des Verstorbenen zu regeln. Darüber hinaus sollten die Begünstigten in Erfahrung bringen, ob es Lebensversicherungen, Rentenversicherungen oder Sparverträge gibt, bei denen sie als Empfänger eingetragen sind. 

In diesem Fall müssen sie den Anbieter kontaktieren, um die Auszahlung zu veranlassen. Dies hängt von vielen Faktoren ab, welche nach Art und Umfang des Vermögens erheblich variieren können. Daher ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Bei einer Sterbegeldversicherung handelt es sich um eine Absicherung für die Hinterbliebenen im Todesfall des Versicherten. Eine schnelle Auszahlung der Versicherungssumme ist hierbei von größter Bedeutung. In der Regel erfolgt die Auszahlung als Einmalzahlung direkt an die Angehörigen.

Ob diese Auszahlung steuerfrei ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblich sind hierbei vor allem der Tarif und die persönliche Steuersituation des Empfängers der Versicherungsleistung.

Um auf der sicheren Seite zu sein, wird empfohlen, sich diesbezüglich von einem Steuerberater aufklären zu lassen. In vielen Fällen ist jedoch zumindest ein Teil der Versicherungssumme steuerfrei.

Ja, bei Abschluss einer Bestattungsvorsorge kann bereits ein Bestatter bestimmt werden. Es ist sogar empfehlenswert, dies frühzeitig zu tun, um im Fall des eigenen Todes eine schnelle und reibungslose Abwicklung der Bestattung zu gewährleisten.

Die Bestattungsunternehmen bieten Tarife an, aus denen man je nach gewünschter Bestattungsart wählen kann. Auch kann man sich im Voraus Gedanken darüber machen, ob man einen Grabstein oder andere Zusatzleistungen möchte und dies entsprechend in der Bestattungsvorsorge dokumentieren lassen.

Wichtig ist jedoch, dass man die Bestattungsvorsorge immer wieder überprüft und gegebenenfalls anpasst, da sich im Laufe der Zeit die persönlichen Vorstellungen und Wünsche ändern können. 

Das Geld im Vertrag wird durch die gezahlten Beiträge angesammelt. Je nach Vertragsvereinbarung kann das Geld auf verschiedene Weise angesammelt werden. In einigen Fällen wird das Sparvermögen komplett gestrichen, wenn der Vertrag vor Ablauf der Laufzeit der Versicherung gekündigt wird oder wenn der Versicherte vorzeitig verstirbt. Andere Verträge ermöglichen es dem Versicherungsnehmer, das angesparte Geld zu entnehmen, wenn es benötigt wird.

Die ersparten Beträge werden oft auf einer monatlichen Basis festgelegt und können durch die Anpassung der Beiträge an die sich ändernden Bedürfnisse des Versicherungsnehmers geändert werden. Es ist wichtig, den Vertrag sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass die Vertragsbedingungen zu den individuellen finanziellen Bedürfnissen des Versicherungsnehmers passen.

Der Tod eines geliebten Menschen ist nie einfach zu bewältigen und oft muss nicht nur der Verlust verkraftet werden, sondern auch finanzielle Belastungen. Um Angehörige vor hohen Bestattungskosten zu schützen, ist es sinnvoll, eine Todesfallabsicherung abzuschließen.

Dabei wird im Todesfall eine vereinbarte Summe ausgezahlt, die entweder für die Bestattung oder für andere Zwecke verwendet werden kann. Wichtig hierbei ist, dass keine Gesundheitsfrage gestellt wird und somit jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich abzusichern.

Es ist jedoch darauf zu achten, dass die vereinbarte Summe das Schonvermögen nicht übersteigt, da sonst unter Umständen Ansprüche auf Sozialleistungen verloren gehen können. Eine Todesfallabsicherung ist somit eine sinnvolle und einfache Möglichkeit, um Angehörige in schwierigen Zeiten zu unterstützen.