Vermieterrechtsschutzversicherung
Vergleich & Vermieterrechtsschutz Test

Übernahme der Kosten für Anwalt & Gericht

Vermieterrechtsschutz steuerlich absetzbar

Policen ohne Wartezeit abschließen

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Vermieterrechtsschutz Versicherung Vergleich 2023

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine vermietete Immobilie bringt nicht nur gutes Geld. Leider entwickeln sich häufig Streitpunkte mit dem Mieter oder den Behörden. Der Vermieterrechtsschutz übernimmt die Kosten für Anwälte und Gericht.
  • Alle Personen, die in größerem Umfang Wohneigentum oder Geschäftsräume vermieten sollten in ihrem Rechtsschutz eine Vermieterrechtsschutzversicherung unterbringen. Schließlich gehören Mietstreitigkeiten mit zu den häufigsten Streitfällen vor deutschen Gerichten.
  • Für Mitglieder in dem Eigentümerverband Haus und Grund verringern sich die Kosten bestimmter Vermieterrechtsschutzversicherungen. Der Verband unterstützt Vermieter in allen Fragen und Anliegen rund um die vermietete Immobilie. Durch die zusätzliche Unterstützung und das spezielle Angebot lohnt sich der Vermieterrechtsschutz Haus und Grund für Vermieter mit mehreren Mietobjekten besonders.
  • Sobald der Vermieterrechtsschutz in der Versicherungspolice gesondert ausgewiesen wird, besteht die Möglichkeit, diesen steuerlich geltend zu machen. Alternativ kann der Vermieter auch eine gesonderte Rechtsschutzversicherung für Vermieter abschließen und so den Versicherungsbeitrag von den Steuern absetzen.

Was ist ein Vermieterrechtsschutz?

Der Vermieter besitzt Grund und Boden, ein Haus oder sonstiges Objekt, das er gegen Miete anderen zur Nutzung überlässt. Soweit so gut. Entsprechend könnte die Vermietung eine Win-Win-Situation darstellen. Allerdings geraten Vermieter und Mieter nicht selten in Streit. Die Ursachen sind vielfältig. So stellen Vertragsverletzungen oder die Betriebskosten beziehungsweise Mieterhöhungen die häufigsten Ursachen für Streitigkeiten zwischen Vermietern und Mietern dar.

Leider lassen sich solche Streitereien nicht immer friedlich klären und gehen in der Folge vor Gericht. Erhält der Vermieter kein Recht, bleibt er auf den Kosten für die Gerichtsverhandlung und die Anwälte sitzen. Mit einer Rechtsschutzversicherung für Vermieter lassen sich wenigstens die finanziellen Verluste ersetzen. Denn die Vermieterrechtsschutzversicherung zahlt für Anwälte, Zeugen, Gerichtsverhandlungen, Sachverständige und Gutachter. Darüber hinaus stellen gute Rechtsschutzversicherungen auch eine Kostenübernahme für die Mediation in Aussicht.

Was bedeutet Vermieterrechtsschutz Haus und Grund?

Mit dem Zusammenschluss zu einem Eigentümerverband mit dem Namen Haus und Grund sollen die Interessen der Mitglieder effektiv vertreten werden. Mit anderen Worten in diesem Verband schließen sich Eigentümer von Häusern, Wohnungen und Grundbesitz zusammen. In der Folge können sie sich mit Fragen und Sorgen an den Verband wenden. Mit einer Mitgliedschaft in dem Verband lässt sich die Vermieterrechtsschutzversicherung häufig günstiger abschließen. Zusätzlich profitieren die Mitglieder von weiteren Vorteilen. Der Vermieterrechtsschutz Haus und Grund fordert die Wohneigentümer zu einer Mitgliedschaft auf, um sie bei Bedarf effektiv beraten und unterstützen zu können.

Sollten Sie einen Vermieterrechtsschutz benötigen, macht es Sinn, diesen in den privaten Rechtsschutz zu integrieren. Schließlich bieten Versicherungsgesellschaften in der Regel interessante Rabatte an, wenn ein Kunde mehrere Risiken gleichzeitig bei einem Unternehmen versichert.

Welche Leistungen übernimmt der Vermieterrechtsschutz?

Mit einer umfassenden Vermieterrechtsschutzversicherung lässt sich eine Mietstreitigkeit entspannt angehen. Zumindest wenn die richtigen Bausteine gewählt wurden. Auf die psychische und zeitliche Belastung hat sie keinen Einfluss. Wenigstens die Finanzen machen mit einem guten Vermieterrechtsschutz nicht zusätzlich Sorgen.

Das Basispaket der meisten Versicherungen übernimmt Gerichtskosten und Anwaltskosten. Abhängig davon, wie viel Wohneigentum vermietet ist, kann aber ein umfangreicheres Vermieterrechtsschutzpaket notwendig sein. Schließlich besteht dann auch erhöhtes Konfliktpotenzial. Zu den zusätzlichen Leistungen gehören beispielsweise

  • Anwaltskosten außerhalb des Gerichtes
  • Hilfe bei der Forderung von Mietausfällen
  • Streitigkeiten mit Dienstleistern und Handwerkern
  • Streitigkeiten um die Erschließung eines Grundstücks
  • Kosten rund um die Räumung einer Immobilie
  • Ausfall von Mieteinnahmen
  • Nebenkostenstreitigkeiten
  • Eigenbedarfsklagen

Der sorgfältige Vergleich der Vermieterrechtsschutzversicherungen macht Sinn. Nur so lässt sich eine Variante finden, die auf den eigenen Bedarf zugeschnitten ist.

Was zahlt der Vermieterrechtsschutz noch?

Die Ursachen für Gerichtsverhandlungen zwischen Vermieter und Mieter sind vielfältig. Hier sind einige Beispiele aufgeführt, in denen der Rechtsschutz für Vermieter dem Geschädigten finanziell beisteht.

  • Räumungsklage bei Vermietung an Mietnomaden
  • Einbehaltung der Kaution nach Auszug, Grund: größere Schäden in der Wohnung
  • Schmerzensgeldforderungen beispielsweise bei Vernachlässigung der Räumpflicht im Winter
  • Streitigkeiten aufgrund der Müllentsorgung mit der Gemeinde/ Stadt
  • Gerichtliche Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt, Grund: Instandhaltungskosten werden nur teilweise anerkannt

Was zahlt der Vermieterrechtsschutz nicht?

Das Angebotsspektrum beim Vermieterrechtsschutz ist äußerst umfassend. Dennoch gilt es, das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen zu lesen. Insbesondere achten Vermieter auf die Wartezeit. Solange die Wartezeit läuft, besteht noch kein Versicherungsschutz. Entsprechend sind auch Verfahren, deren Ursachen in der Zeit vor dem Abschluss des Vertrages liegen, vom Vermieter selbst zu zahlen. Weiterhin weigert sich die Versicherer Kosten zu übernehmen, wenn kein Rechtsschutzfall zugrunde liegt. Oder wenn Kunden privat ein Rechtsgutachten in Auftrag geben, das nichts mit einem Gerichtsverfahren zu tun hat.

Der Vermieterrechtsschutz zahlt nicht bei

  • Rechtsschutzfällen innerhalb der Wartezeit
  • Gerichtsverfahren mit Ursache vor dem Vertragsabschluss
  • Kosten, die ohne Rechtsschutzfall entstanden sind
  • Private Rechtsgutachten ohne Zusammenhang zu einem Gerichtsverfahren

Was kostet ein Vermieterrechtsschutz?

Wie bei den meisten Versicherungen lässt sich auch bei der Vermieterrechtsschutzversicherung keine generelle Aussage über die monatlich zu zahlende Prämie machen. Schließlich wirken sich verschiedene Faktoren auf die Höhe der Versicherungsprämie aus.

  • Anzahl der vermieteten Objekte (Wohnung, Garage, Gewerberäume, Nebengebäude)
  • Deckungssumme
  • Miethöhe
  • Versicherte Optionen
  • Selbstbehalt

Hierbei gilt zu beachten, dass die Anzahl der Mietobjekte, die Deckungssumme, die Höhe der Miete und die zusätzlich versicherten Optionen die Versicherungsprämie erhöhen. Ein vereinbarter Selbstbehalt wirkt sich jedoch mindernd auf die Versicherungsprämie aus.

Wie hoch sollte die Deckungssumme gewählt werden?

Generell gilt die Empfehlung, dass die Deckungssumme bei mindestens 300.000 Euro liegen sollte. Mit dieser Summe lassen sich die meisten Rechtsstreitigkeiten im Bereich Vermietung finanziell sorglos überstehen.

Wann ist es sinnvoll, einen Vermieterrechtsschutz abzuschließen?

Mit einer Vermieterrechtsschutzversicherung lassen sich Konflikte mit uneinsichtigen Mietern wenigstens von der finanziellen Seite her entspannt angehen. Aus diesem Grund ist der Vermieterrechtsschutz sinnvoll für alle, die Objekte vermieten oder auch verpachten.

Dennoch heißt es mit Köpfchen an die Versicherung heranzutreten. Je mehr Wohnungen ein Eigentümer vermietet, desto höher fällt das Risiko aus, dass es Unstimmigkeiten mit Mietern gibt. Dessen ungeachtet besteht die Möglichkeit, dass der Vermieter nur ein Mietobjekt besitzt. Dieses vermietet er eventuell nur vorübergehend an gute Bekannte. Dann kann der Vermieter die Kosten für die entsprechende Rechtsschutzversicherung eher einsparen. Die Kosten-Risiko-Abwägung liegt am Ende immer beim Versicherungsnehmer.

Lernen Sie die Menschen bereits vorab kennen, denen Sie Ihr Eigentum vermieten wollen. Wählen Sie den Mieter sorgfältig aus und verlassen Sie sich auch auf Ihre Menschenkenntnis. Doch die Erfahrung sagt, dass auch aus dem sympathischsten Mieter unter Umständen ein erbitterter Gegner werden kann. Das Mietrecht ist bekannt dafür, besonders konfliktträchtig zu sein.

Ist der Vermieterrechtsschutz steuerlich absetzbar?

Das Finanzamt erkennt die Beiträge für den Vermieterrechtsschutz bei der Einkommenssteuererklärung an. Allerdings müssen die Versicherungsprämien explizit ausgewiesen sein. Mit anderen Worten, der Versicherungsanbieter muss die Prämie für die Vermieterrechtsschutzversicherung auf der Abrechnung extra ausweisen. Diese Zusage gibt leider nicht jeder Versicherer.

Wenn Sie die Kosten für die Rechtsschutzversicherung für Vermieter steuerlich absetzen wollen, empfiehlt es sich, eine eigene Rechtsschutzversicherung für Vermieter abzuschließen. Auch wenn ein Rechtsschutz-Versicherungspaket in der Regel günstiger ausfällt, kann sich der isolierte Abschluss einer Vermieterrechtsschutzversicherung finanziell lohnen. 

Vermieterrechtsschutz Vergleich

Wie bei allen Versicherungen gilt auch hier: Vergleichen lohnt sich! Zahlreiche Versicherer bieten den Baustein Rechtsschutzversicherung für Vermieter an. Hier gilt es jedoch die eigenen Vorstellungen und Erwartungen abzugleichen.

  • Möchten Sie ein Rechtsschutzpaket oder eine Einzelversicherung?
  • Legen Sie Wert auf den Vermieterrechtsschutz Haus und Grund?
  • Wie viele Wohneinheiten vermieten Sie? Entsprechend stellt sich die Frage, wie umfangreich muss der Vermieterrechtsschutz sein?

Nehmen Sie sich Zeit für den Vermieterrechtsschutz Vergleich! Mit jedem Stück Sicherheit können Sie gewinnen, allerdings heißt es auch die finanzielle Belastung nicht zu hoch zu treiben.

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Vermieterrechtsschutz ohne Wartezeit

In der Regel lässt sich kein Vermieterrechtsschutz ohne Wartezeit abschließen. Anders gesagt bedeutet dies, dass eine Rechtsstreitigkeit erst drei Monate nach erfolgtem Versicherungsabschluss geltend gemacht werden darf. Die drei Monate gelten als Wartezeit. Die Wartezeit benötigen Versicherungen als Beitragsgarantie, da Rechtsfälle mit hohen Kosten verbunden sind.

Achtung: Wenn Sie Vermieterrechtsschutz-Varianten vergleichen, achten Sie auch auf die Angaben zur Wartezeit!

Folgende Bereiche können laut Vertrag im Vermieterrechtsschutz ohne Wartezeit geltend gemacht werden:

  • Ordnungswidrigkeiten
  • Strafrecht

Beispielhaft steht hier immer der Fall, dass ein Passant auf dem Gehsteig ausrutscht und den Vermieter verklagt, weil er nicht für die ordnungsgemäße Räumung gesorgt hat.

Die ARAG bietet einen Premium Vertrag an, bei dem der Vermieterrechtsschutz ohne Wartezeit in Kraft tritt. Allerdings gilt der vorvertragliche Versicherungsschutz höchstens drei Monate, sprich so lange, wie die reguläre Wartezeit.

Wozu wählen Versicherte eine Selbstbeteiligung?

Die Selbstbeteiligung legt fest, welchen Betrag der Versicherte selbst übernimmt, wenn ein Rechtsschutzfall eintritt. Auch bei der Vermieterrechtsschutzversicherung macht eine Selbstbeteiligung Sinn. Schließlich sorgt sie dafür, dass die Versicherungsprämie geringer ausfällt. Die Selbstbeteiligung liegt normalerweise zwischen 150 und 300 Euro.

Welche Unterschiede bestehen zwischen Vermieterrechtsschutz und Eigentümerrechtsschutz?

Mit einem Eigentümerrechtsschutz versichern Immobilienbesitzer ihr Recht an dem versicherten Objekt gegenüber Nachbarn oder beispielsweise Behörden. Dementsprechend umfasst der Eigentümerrechtsschutz keinen speziellen Schutz gegenüber fremdgenutztem, gemieteten Eigentum. Hier greift wie beschrieben die Vermieterrechtsschutzversicherung.

Dennoch überschneiden sich die beiden Versicherungen in einigen Punkten. Damit gilt es abzuwägen und genau zu prüfen, ob beide Rechtsschutzvarianten eventuell ergänzend und nicht vollumfänglich abgeschlossen werden müssen.

Tipp: Wenn bereits ein Eigentümerrechtsschutz besteht, reicht in vielen Fällen die Basisvariante des Vermieterrechtsschutzes.

Vermieterrechtsschutz im Test

Rechtsschutzversicherungen lassen sich im Test selten als Einzelversicherung bewerten. Schließlich versichern die meisten Menschen immer mehrere Bereiche. Und gerade die Rechtsschutzversicherung bietet sich an, mehrere Bausteine unter einem Dach zu vereinen. Deshalb finden sich weder bei der Stiftung Warentest noch bei Franke und Blomberg oder anderen namhaften Verbraucher- oder Testorganisationen Ergebnisse aus einem gesonderten Vermieterrechtsschutz Test.

Dennoch kristallisieren sich einige Anbieter mit besonderen Leistungen heraus, die bei der Auswahl der eigenen Vermieterrechtsschutzversicherung unbedingt berücksichtigt werden sollten.

Folgende Rechtsschutzversicherungen schneiden im Test gut ab:

  • ARAG
  • Advocard
  • Allianz
  • Deurag

FAQ - Häufig gestellte Fragen