Brillenversicherung Vergleich
Die Zusatzversicherung für eine Brille

Kostenübernahme oder -beteiligung für eine Sehhilfe

Erstattungshöhe für Brille zeitlich begrenzt

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Brillenversicherungen im Vergleich
Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen), LASIK (Laserbehandlung), Vorsorge, etc.

Fakten auf einen Blick

  • Eine Brillenversicherung erweitert den gesetzlichen Versicherungsschutz und deckt oder beteiligt sich an den Kosten für eine Sehhilfe.
  • Die Leistungen der Zusatzversicherung sind in ihrer Erstattungshöhe zeitlich begrenzt.
  • Die Brillenversicherung lohnt sich nur, wenn Verbraucher die Versicherungssummen ausschöpfen.

Was ist eine Brillenversicherung?

Rund 19 Millionen Menschen in Deutschland tragen gelegentlich eine Brille, etwa 25 Millionen sogar dauerhaft. Im Rückblick auf die letzten Jahre ist die Zahl der Brillenträger beständig leicht gestiegen. Doch die Krankenkassen nehmen dies nicht zum Anlass, um sich finanziell an den Kosten einer Sehhilfe zu beteiligen. Denn Erwachsene müssen für eine Brille oder für Kontaktlinsen mit hohen Ausgaben rechnen. Eine Beteiligung der gesetzlichen Krankenkasse ist nur mit einer besonders ausgeprägten Sehschwäche vorgesehen. Damit muss der Großteil aller Brillenträger die Sehhilfe aus eigener Tasche bezahlen.

Eine Brillenversicherung ist eine private Krankenzusatzversicherung, welche die Kosten für eine Sehhilfe komplett oder anteilig trägt. Sie dient zur Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung und soll Verbraucher finanziell entlasten. Denn eine Brille oder Kontaktlinsen verursachen laufende Kosten. Sie können verloren oder zu Bruch gehen. Auch kann sich die Sehstärke verändern, was eine Anpassung erforderlich macht. Diese laufenden Ausgaben können zur finanziellen Belastung werden. Mit einer Brillenversicherung, manchmal auch Augenversicherung genannt, müssen sich Verbraucher nicht nur keine Sorgen mehr um die Kosten machen. Sie können auch in regelmäßigen Abständen ihre Brille durch ein neueres Modell austauschen.

Wie der Zentralverband der Augenoptiker mitteilte, kosteten mehr als 30 Prozent der 2017 gekauften Brillenfassungen über 250 Euro. Gleitsichtgläser sind deutlich teurer. Für diese liegt der Preis zwischen 500 und 1.000 Euro. Die Preise für Kontaktlinsen hingegen sind deutlich überschaubarer, vor allem für Monatslinsen. Lediglich die Linsen für eine Hornhautverkrümmung schlagen mit durchschnittlich 30 Euro für eine Sechserpackung zu Buche.

Quelle: https://www.zva.de/system/files/ZVA_Branchenbericht_2017_2018_0.pdf 

Zusatzversicherung Brille: Was ist versichert?

Was eine Brillenversicherung beinhaltet, ist im Wesentlichen von den Tarifbedingungen abhängig. Denn nicht jede Gesellschaft sieht dieselben Leistungen vor. So beteiligen sich einige Zusatzversicherungen an Augenoperationen zur Wiederherstellung der Sehkraft, andere Tarife schließen diesen Baustein aus.

Eine Brillenversicherung wird meist als Baustein der ambulanten Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Diese kann neben der Zuzahlung für Sehhilfen weitere Leistungsbausteine beinhaltet. Unter anderem Heilpraktikerbehandlungen und Vorsorgeuntersuchungen.

Grundsätzlich beteiligt sich eine Zusatzversicherung für die Brille in zeitlichen Abständen an den Kosten für eine neue Sehhilfe. Beispielsweise einmal im Kalenderjahr oder alle zwei Jahre. Dabei kann der Tarif auf Brillen und Kontaktlinsen begrenzt sein, oder auch Sonnenbrillen mit Sehstärken einschließen. Außerdem beteiligen sich viele Gesellschaften an der gesundheitlichen Vorsorge der Augen sowie an Augenlaser-Operationen.

Was ist bei der Brillenversicherung von Fielmann und Apollo versichert?

Auch Optikerketten wie Fielmann und Apollo bieten eine Brillenversicherung an. Diese unterscheidet sich zu der klassischen Krankenzusatzversicherung für Brillen in wesentlichen Punkten. Zum Beispiel gilt die Versicherung nur dann, wenn die Brille bei diesem Optiker gekauft wird.

Fielmann-Kunden können im Schadensfall oder wenn sich die Sehkraft um 0,5 Dioptrien verschlechtert, eine neue Brille „zum Null-Tarif“ beantragen. Allerdings bezieht sich das Angebot nur auf die von Fielmann festgelegten Brillensorten. Wer ein anderes Brillenmodell bevorzugt, erhält lediglich eine Zuzahlung von der Versicherung.

Kosten: Was zahlt die Brillenversicherung?

Was eine Brillenversicherung übernimmt, muss den Tarifbedingungen entnommen werden. Grundsätzlich zahlt die Zusatzversicherung für die Brille in regelmäßigen Abständen eine neue Sehhilfe. Meist unabhängig davon, ob die Brille zu Schaden kam. Allerdings sind die Summen im Regelfall begrenzt. Das bedeutet, die Gesellschaft kommt maximal für einen Höchstbetrag auf. Beispielsweise 300 Euro im Kalenderjahr. Kostet die Sehhilfe mehr, müssen die Versicherten die Differenz selbst bezahlen.

Leistungen der Brillenversicherung:

  • Zahlung oder Beteiligung einer neuen Sehhilfe in regelmäßigen Abständen (einmal im Kalenderjahr, alle zwei Jahre, …)
  • Entweder erfolgt die Zahlung bis zum Höchstbetrag oder es wird ein fixer Prozentsatz festgelegt
  • Finanzielle Beteiligung an Vorsorgeuntersuchungen der Augen
  • Finanzielle Beteiligung an Augen-Laseroperationen zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Sehkraft

Vorteile einer Zusatzversicherung für die Brille

Die Brillenversicherung ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Sie deckt oder übernimmt die Kosten, die nicht von den Kassen bezahlt wird.

Die meisten Brillenversicherungen beteiligen sich an den Kosten für eine Augenlaser-Operation.

Mit einer Brillenversicherung können Versicherte in regelmäßigen Abständen eine neue Sehhilfe beantragen.

Ein Großteil der Zusatzversicherungen beteiligt sich nicht nur an Brillen, sondern auch an Kontaktlinsen.

Viele Versicherer bieten Versicherungsschutz für alle Sehhilfen. Damit sind auch Sonnenbrillen mit Sehstärke abgedeckt.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Nachteile einer Zusatzversicherung für die Brille

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Die Leistungen einer Brillenversicherung sind in der Summe begrenzt. Dabei kann es sich um einen Höchsterstattungsbetrag oder einen maximalen Prozentsatz anteilig der Kosten handeln.

Für bestimmte Altersklassen können die Beiträge vergleichsweise hoch ausfallen.

Die Brillenversicherung sieht eine zeitliche Begrenzung vor. Beispielsweise leistet sie maximal 300 Euro in zwei Kalenderjahren.

Ist eine Brillenversicherung sinnvoll oder nicht?

Eine Brillenversicherung ist sinnvoll, wenn diese auch tatsächlich genutzt wird. Gesetzlich Versicherte, die regelmäßig zum Optiker müssen oder jährlich ein neues Brillenmodell tragen möchten, können von der Zusatzversicherung profitieren. Auch für Träger einer Gleitsichtbrille ist die Brillenversicherung sinnvoll, wenn diese einen großen Anteil an den hohen Kosten trägt.

Personen, die jedoch nur selten zum Optiker gehen oder kein teures Brillenmodell benötigen, zahlen meist drauf. Denn wenn die Leistung nicht komplett ausgeschöpft wird, lohnen sich die Kosten für eine Brillenversicherung in den seltensten Fällen. Wer nur selten eine neue Brille machen lässt, sollte das Geld bevorzugt auf einem Sparkonto anlegen und die Kosten selbst tragen.

Ist die Brillenversicherung für Kinder sinnvoll?

Viele Eltern stellen sich die Frage, ob ihr Kind von einer Brillenversicherung profitiert. In erster Linie ist dabei zu berücksichtigen, dass bis zum 14. Lebensjahr die Krankenkassen die Kosten für eine Sehhilfe tragen. Sofern ohne Brille eine Verschlechterung der Sehkraft zu erwarten ist. Ab 14 Jahren übernimmt die Kasse immerhin noch die Kosten für die Gläser, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.

 

Ab dem 18. Lebensjahr endet die Beteiligung der Krankenkassen für viele. Spätestens zu diesem Zeitpunkt können Kinder von der Brillenversicherung profitieren. Denn sie müssen, sofern sie keine sehr starke Sehschwäche haben, die Kosten für ihre Sehhilfe selbst tragen.

Die Krankenkasse zahlt eine Sehhilfe für Kinder nur dann, wenn sich die Sehstärke verändert. Nicht abgedeckt sind hingegen Reparaturen und die Neuanschaffung aufgrund von Schäden oder aus modischen Gründen. Die Brillenversicherung für Kinder lohnt sich daher, da bei ihnen erfahrungsgemäß auch häufig Brillen zu Bruch gehen.

Welche Brillenversicherung ist die beste?

Die beste Brillenversicherung muss eine gute Leistung zu einem angemessenen Preis bieten. Dabei ist der Bedarf der Versicherten relevant. Wer hochwertige, teure Brillenmodelle bevorzugt, benötigt entsprechend höhere Erstattungsgrenzen. Für Personen, die hingegen selten eine neue Sehhilfe beantrage und kostengünstige Modelle tragen, sind Tarife mit niedrigeren Erstattungsgrenzen und geringen Beiträgen meist ausreichend. Welche Brillenversicherung die beste ist, hängst also vom eigenen Bedarf ab.

Brillenversicherung Test: Das sind die Testsieger

Stiftung Warentest hat 2017 ambulante Krankenzusatzversicherungen getestet, die mitunter Sehhilfen mitversicherten. Als Testsieger ging der Tarif „EA Plus“ der Debeka hervor. Ebenfalls eine gute Bewertung erhielten die Barmenia (AN+, B-Smart, B-Smart+), und die AXA (Med Komfort-U, Med Komfort Start-U), sowie einige weitere Gesellschaften. Dabei wurden jedoch alle Leistungsbausteine der ambulanten Krankenzusatzversicherung berücksichtigt.

Die Brillenversicherung im Vergleich

Um eine gute Brillenversicherung zu finden, die dem eigenen Bedarf entspricht, empfiehlt es sich, einen Vergleich durchzuführen. Mit einem Vergleichsrechner können die Leistungen verschiedener Gesellschaften schnell und einfach überprüft werden. So lässt sich ein Tarif finden, der einen bedarfsgerechten Versicherungsschutz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Die beliebtesten Versicherer im Überblick

Allianz

Die Allianz bietet mit ihrer Brillenversicherung „AmbulantBest“ eine Absicherung für Sehhilfen, Hörhilfen, alternative Heilmethoden und Vorsorgeuntersuchungen. Brillen werden in diesem Tarif zu 100 Prozent erstattet. Allerdings liegt die Begrenzung bei 300 Euro in zwei Jahren.

Apollo

Kunden von Apollo Optik können bei dem Optiker eine Brillenversicherung abschließen. Diese zahlt, wenn die erworbene Brille zu Schaden kommt. Dabei richtet sich der Beitrag nach dem Listenpreis der Sehhilfe. Der Versicherungsschutz besteht für 24 Monaten und endet automatisch nach dieser Zeit.

AOK

Mitglieder der AOK können zu einer vergünstigten Prämie eine Zusatzversicherung für die Brille und Heilpraktikerbehandlungen abschließen. Dafür stehen ihnen zwei verschiedene Tarife zur Auswahl. Der Tarif „AmbulantPlus“ zahlt 150 Euro in 24 Monaten, der Tarif „AmbulantBest“ erhöht die Erstattungsgrenze auf 300 Euro.

Barmenia

Die Barmenia bietet eine Zusatzversicherung für die Brille, Heilpraktikerbehandlungen und Vorsorgeuntersuchungen. Der Tarif „AN+“ sieht eine Kostenerstattung von maximal 300 Euro in zwei Jahren vor. Zusätzlich beinhaltet der Vertrag eine Auslandsreisekrankenversicherung.

Bayerische

Die Zusatzversicherung für Brillen der Bayerischen Versicherungskammer sieht mitunter Leistungen für Sehhilfen sowie deren Reparatur vor. Zusätzlich beteiligt sich die Gesellschaften an Augen-Laseroperationen. Brillen und Kontaktlinsen werden bis zu 80 Prozent erstattet, maximal 400 Euro in 24 Monaten.

Central

Die Central bietet Zusatzversicherungen für Brillen, Heilpraktiker, Auslandsreisen und Vorsorgemaßnahmen mit verschiedenen Tarifen. Mit „Mein Gesundheitsplan“ können die Antragsteller ihren Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. Zusätzlich bietet die Gesellschaft ermäßigte Tarife für Kinder, sowie für Studenten und Schüler.

Fielmann / Hanse Merkur

Der Optiker Fielmann bietet in Kooperation mit der Hanse Merkur eine Brillenversicherung. Mit der „Brille zum Nulltarif“ haben die Kunden alle zwei Jahren Anspruch auf eine neue Brille aus der entsprechenden Nulltarif-Kollektion. Wünschen sie ein anderes Modell, erhalten sie eine Gutschrift zwischen 15 und 70 Euro. 

DEVK

Die DEVK Zusatzversicherung Premium für die Brille leistet bis zu 350 Euro je Kalenderjahr für Sehhilfen. Außerdem bis zu 150 Euro für Sonnenbrillen mit Sehstärke. Die DEVK bietet darüber hinaus weitere Brillenversicherungen mit reduzierten Leistungen zu einer günstigeren Prämie.

Debeka

Als Zusatzversicherung für die Brille sieht die Debeka zwei verschiedene Tarife vor. Der Tarif „EA“ erstattet 100 Euro je Kalenderjahr für Sehhilfen, einschließlich Reparaturen. Im Tarif „EAplus“ ist die Erstattung aller Leistungen auf 90 Prozent begrenzt, bis der Kunde einen Eigenanteil von 400 Euro erreicht hat. Anschließend erfolgt eine 100-ige Kostenerstattung. Bei Sehhilfen bis maximal 1.000 Euro.

DKV

Bei der DKV stehen Antragstellern vier verschiedene Brillenversicherungen zur Auswahl. Der Tarif „Basis-Sehhilfe“ ist eine reine Zusatzversicherung für die Brille. Die DKV zahlt 80 Prozent der Kosten für eine Sehhilfe, bis maximal 200 Euro. Als Voraussetzung gilt eine Veränderung der Sehfähigkeit um mindestens 0,5 Dioptrien.

ERGO

Die Ergo Brillenversicherung zahlt bis zu 300 Euro in zwei Kalenderjahren für eine Sehhilfe. Außerdem bezuschusst der Tarif augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen mit bis zu 200 Euro. An Laser-Operationen zur dauerhaften Sehschärfenkorrektur beteiligt sich die Ergo mit bis zu 1.000 Euro.

Signal Iduna

Die Zusatzversicherung für die Brille der Signal Iduna kann in zwei verschiedenen Tarifen abgeschlossen werden. Der Tarif „Plus Pur“ erstattet bis zu 375 Euro innerhalb von zwei Kalenderjahren für Sehhilfen. Im preiswerteren Tarif „Start Pur“ übernimmt die Gesellschaft bis zu 250 Euro in 24 Monaten.

UKV

Die VorsorgePrivat Zusatzversicherung der UKV für Brille, Heilpraktiker und Vorsorgeuntersuchungen leistet auch bei Hörhilfen. Für Brillen und Kontaktlinsen sieht dieser Tarif eine Erstattung von 80 Prozent vor – maximal 400 Euro in zwei Kalenderjahren. Versicherungsschutz besteht auch bei der Reparatur von Sehhilfen.

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