Reifenversicherung
Vergleich & Test verschiedener Versicherungstarife am Markt

Reifenversicherung leistet bei Schäden, Diebstahl & Vandalismus

Nur bei teuren Reifenmodellen sinnvoll

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Reifenversicherung können Kfz-Besitzer die Reifen ihres Fahrzeugs gegen unvorhergesehene Schäden durch äußere Einwirkung, Diebstahl und Vandalismus absichern.
  • Die Kaskoversicherung zahlt Reifenschäden nur, wenn diese im Zusammenhang mit einem versicherten Unfall oder Vandalismus entstehen.
  • Die Reifenversicherung ist meist nur bei teuren Reifenmodellen sinnvoll.

Eine Versicherung für die Reifen

Mit einer gängigen Kaskoversicherung ist das Auto rundum geschützt. Doch stimmt das auch? Nicht ganz. Denn die Reifen sind von den meisten Versicherern ausgeschlossen. Das bedeutet, bei einem platten Reifen durch einen Nagel besteht kein Versicherungsschutz. Weder über die Teilkasko- noch über die Vollkaskoversicherung.

Laut einer Umfrage des ADAC sind ausgerechnet Reifenschäden die häufigste Pannenursache unter den Kfz-Besitzer. Und ein einzelner Reifen im preisgünstigen Segment kostet bereits ab 40 Euro. Deutlich teurer wird es, wenn hochwertige Reifen gewünscht sind. Nicht selten kostet ein einzelnes Rad bis zu 120 Euro. Bestenfalls kann der Reifen noch repariert werden. Ein einfaches Nagelloch ist mit 20 bis 25 Euro geradezu preiswert.

Um diese Lücke im Versicherungsschutz der Kfz-Versicherung zu schließen und um sich gegen die häufigste Pannenursache abzusichern, gibt es die Reifenversicherung.

Was ist eine Reifenversicherung?

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich um eine Versicherung speziell für die Reifen. Im Regelfall leistet die Absicherung bei „unvorhergesehenen Schäden durch äußere Einwirkung“ an den Reifen eines Fahrzeugs. Somit ist sowohl ein Nagelloch als auch ein platter Reifen durch hohe Bordsteine oder Straßenschäden mitversichert.

Des Weiteren leisten viele Versicherer auch bei Diebstahl und Vandalismus. Allerdings ist hierbei Vorsicht geboten. Vor allem im Bereich mutwillige Beschädigung gibt es oft Einschränkungen. So besteht meist kein Versicherungsschutz bei Streik, inneren Unruhen und Krawallen. Werden infolge einer ausgearteten Demonstration Reifen aufgeschlitzt, leistet die Versicherung nicht. Außerdem schließen die meisten Gesellschaften Schäden an Felgen aus.

In der Regel wird jeder Reifen einzeln versichert. Außerdem versichern viele Gesellschaften die Reifen nur bis zu einer bestimmten Frist. So darf der Erwerb beispielsweise nicht länger als drei Monate zurückliegen.

Das zahlt die Versicherung

Im Schadensfall kommt die Reifenversicherung für die Reparatur oder den Ersatz des Reifens auf. Bei einem Ersatz kann die Gesellschaft, abhängig vom Tarif, die Erstattung bei geringer Restprofiltiefe kürzen. Außerdem kann ein Selbstbehalt gelten.

Die Kostenerstattung ist bei vielen Tarifen auf den Reifen begrenzt. Das Wuchten und die Montage sind dann nicht im Versicherungsschutz enthalten und müssen selbst bezahlt werden. Bei Vertragsabschluss ist also zu prüfen, ob der Tarif diese Kosten deckt oder zumindest anteilig dafür aufkommt.

Nicht bezahlt werden Schäden durch Abnutzung und Verschleiß sowie jene, die über die normale Nutzung im Straßenverkehr hinausgehen. Letzteres kann bedeuten, dass Schäden durch das Befahren von Offroad-Strecken nicht mitversichert sind.

Das kostet eine Absicherung der Reifen

Die Kosten für eine Reifenversicherung sind je nach Tarif und Anbieter verschieden. Einige Gesellschaften differenzieren auch, um welche Reifen es sich handelt und wie häufig das Fahrzeug in Benutzung ist. Somit können Vielfahrer einen höheren Beitrag zahlen als Wenigfahrer.

Allerdings ist eine Reifenversicherung durchaus erschwinglich. Die meisten Gesellschaften berechnen etwa zwei Euro pro Reifen im Jahr. Ein Großteil der Angebote liegt somit unter einem Jahresbeitrag von 20 Euro.

Doch ist zu beachten, dass Sommer- und Winterreifen theoretisch getrennt versichert werden müssen. Dadurch verdoppelt sich der Beitrag.

Ist eine Reifenversicherung sinnvoll?

Ob die Reifenversicherung sinnvoll ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich ist der Nutzen dieser Absicherung vom eigenen Sicherheitsbedürfnis abhängig.

Ein günstiger Reifen ist bereits ab 40 Euro zu erhalten. Hinzu kommen die Kosten für das Wuchten und die Montage, was noch einmal zwischen 12 und 18 Euro pro Reifen kostet. Allerdings sind diese Kostenfaktoren nicht bei jedem Tarif inkludiert. Ereignet sich jedes Jahr ein Reifenschaden, hat sich die Versicherung durchaus gelohnt. Doch ist der Ersatz eines einzelnen Reifens in diesem Preissegment nicht allzu teuer. Außerdem kann zusätzlich eine Leistungskürzung bei einer geringen Profiltiefe erfolgen.

Während sich die Absicherung bei günstigen Modellen nur bedingt lohnt, kann die Reifenversicherung bei teuren Ausführungen durchaus sinnvoll sein. Denn bei einem Reifenpreis von mehr als 100 Euro fällt der Schaden deutlich mehr ins Gewicht. Doch auch hier ist zu beachten, dass nicht alle Tarife die Montage und das Wuchten bezahlen. Ob die Reifenversicherung sinnvoll ist, muss also jeder Kfz-Besitzer für sich selbst entscheiden.

Die Reifenversicherung im Test

Derzeit findet sich online kein aktueller Test zur Reifenversicherung. Ein Grund dafür ist, dass die Nachfrage nach dieser Absicherung verglichen mit anderen Versicherungssparten gering ist. Außerdem empfehlen viele Verbraucherzentralen wie Stiftung Warentest die Reifenversicherung erst ab einem bestimmten Reifenwert. Sie bemängeln zudem, dass die Gutschrift aufgrund der Wertabzüge häufig zu gering ausfällt. So werden ab sechs Millimeter Profil nur noch 40 Prozent des Preises erstattet. Dies lässt schlussfolgern, dass die Reifenversicherung sinnvoll ist für Personen, die nur wenig fahren und sich für Vielfahrer nur begrenzt lohnt.

Quelle: Reifenversicherung bei Stiftung Warentest

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