Bootshaftpflichtversicherung Vergleich 2024
Jetzt Bootshaftpflicht für Ihr Boot online abschließen

Bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden im Zusammenhang mit dem Boot

Bootshaftpflicht in Deutschland keine Pflichtversicherung

Beitragskosten für eine günstige Bootshaftpflichtversicherung mithilfe des Tarifrechners berechnen

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bootshaftpflichtversicherung schützt bei Sachschaden, Personen- und Vermögensschaden im Zusammenhang mit dem Boot.
  • Der Versicherungsschutz kann weltweit gelten oder auf bestimmte Länder begrenzt sein.
  • Eine Bootshaftpflicht stellt keine Pflichtversicherung dar, dennoch wird sie jedem Bootseigner zwingend empfohlen.

Versicherung abschließen: abgesichert im Schadensfall

Um die Zeit auf der See unbeschwert genießen zu können, ist der richtige Versicherungsschutz unerlässlich. Dazu gehört an erster Stelle die Bootshaftpflichtversicherung. Wer jemand anderem einen Schaden zufügt, haftet laut deutscher Gesetzgebung mit seinem ganzen Vermögen, dem derzeitigen und sogar zukünftigen. So ein Schaden ist schnell passiert. Zum Beispiel kann beim Einfahren in den Hafen ein anderes Schiff gerammt, ein Schwimmer durch das Segel- oder Motorboot verletzt oder auch der Bootseigner, ein Crewmitglied oder Gast an Bord geschädigt werden.

Die Bootshaftpflichtversicherung schützt die finanzielle Existenz von Bootsbesitzern im Schadensfall. Sie kommt für berechtigte Haftpflichtansprüche auf und wehrt unberechtigte Ansprüche gegen ihre Versicherten ab. Sie zählt damit zu den wichtigsten Versicherungen für Bootseigner, da sie die finanziellen Folgen eines Schadens des versicherten Bootes abfedert.

Der Abschluss einer Bootshaftpflicht für Motorboote ist im Gegensatz zur Kfz-Haftpflicht in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch wird sie jedem Bootseigner zwingend empfohlen, da sie elementar wichtig und mit ihr der Skipper optimal abgesichert ist.

Das leistet die Bootsversicherung

Die Bootshaftpflicht kommt für Haftpflicht-Schäden auf, die im Zusammenhang mit dem Motor- oder Segelboot entstehen können. Sie leistet sowohl bei Sach- wie auch bei Personen- und Vermögensschäden. Darüber hinaus prüft die Versicherung die Haftung und wehrt unberechtigte Ansprüche gegen ihre Versicherungsnehmer ab – notfalls auch vor Gericht.

Die Höhe der Versicherungssumme unterscheidet sich je nach Anbieter und Tarif. Verbraucher sollten eine Summe von mindestens fünf Millionen Euro vereinbaren, besser noch 15 Millionen Euro. Manche Versicherungen bieten auch eine unbegrenzte Deckung. Vor allem wenn Personen verletzt werden, können sich die Forderungen bei bleibenden Schäden im sechsstelligen Bereich oder höher bewegen.

Zusätzlich kann die Haftpflichtversicherung für Boote weitere Leistungen beinhalten. Diese sind abhängig vom jeweiligen Tarif. Folgende Zusatzbausteine können im Versicherungsschutz enthalten sein:

  • Skipperhaftpflicht: Die Skipperhaftpflicht richtet sich an Personen, die im Urlaub fremde Boote chartern. So besteht über ihre Bootshaftpflicht Versicherungsschutz, wenn sie als Skipper geliehene Boote nutzen.
  • Forderungsausfalldeckung: Eine Forderungsausfalldeckung kommt für eigene Schäden auf, wenn der fremde Verursacher keine Haftpflichtversicherung hat und die Folgekosten der Schadenersatzansprüche nicht finanziell tragen kann.
  • Mitversicherung von Beibooten: Beiboote sind bei einigen Gesellschaften mitversichert. Das muss jedoch in der internationalen Versicherungsbestätigung vermerkt sein.
  • Trailerversicherung: Die Haftpflichtversicherung kann den Bootsanhänger einschließen.

Die Bootshaftpflicht kann entweder als Einzelvertrag oder in Kombination mit anderen Versicherungsbausteinen oder Modulen abgeschlossen werden. Letzteres wird meist als Motorbootversicherung, Segelbootversicherung oder einfach nur Bootsversicherung angeboten. Dabei handelt es sich häufig um Pakete, die neben einer Haftpflichtabsicherung auch eine Bootskaskoversicherung und wahlweise einen Rechtsschutz sowie eine Insassenversicherung beinhalten.

Das sind die Vorteile unserer Bootshaftpflicht

Die Bootshaftpflicht schützt ihre Versicherungsnehmer bei berechtigten Haftpflichtansprüchen. Sie kommt für Personenschäden, sowie für Sach- und Vermögensschäden auf. Versichert sind Schäden am eigenen oder fremden Wasserfahrzeug (Bootskaskoversicherung). Sie bietet Deckung für Schäden, die bei der Bedienung des Fahrzeugs entstehen bzw. Gäste oder Besatzungsmitglieder erleiden. 

Unberechtigte Ansprüche von Dritten in Verbindung mit Schadensersatzforderungen wehrt die Versicherung für ihren Kunden ab. Notfalls übernimmt die Versicherung auch die Anwalts- und Gerichtskosten.

Je nach Anbieter können auch Bootstrailer, Beiboote und anderes Zubehör mitversichert sein.

Viele Gesellschaften bieten ihren Kunden auch einen Versicherungsschutz bei gecharterten oder geliehenen fremden Booten.

Die Haftpflichtversicherung für Boote ist vergleichsweise günstig. Eine günstige Bootshaftpflicht können Sie anfordern, wenn die Absicherung in einem Komplettpaket wie die Yachtversicherung zusammen mit einem Kaskoschutz abgeschlossen wird.

Das sind die Nachteile einer Haftpflichtversicherung für Boote

Einige Gesellschaften im Bootshaftpflichtversicherung Vergleich  bieten nur Versicherungsschutz in deutschen Gewässern oder umliegenden Ländern. Eine Erweiterung des Geltungsbereichs geht dann mit einem Mehrbeitrag einher.

Leistungsausschlüsse oder Einschränkungen können im Schadensfall die finanzielle Existenz bedrohen. Ein typisches Beispiel dafür ist das Verbot der Teilnahme an Motorbootrennen. Soll das Boot für Wassersport genutzt werden, muss das in Verbindung mit der Nutzung als Wassersportfahrzeug ausdrücklich erlaubt sein.

Das kostet eine Bootshaftpflichtversicherung

Die Kosten für eine Bootshaftpflicht sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Je nach Gesellschaft können die folgenden Merkmale zur Beitragskalkulation herangezogen werden:

  • Versicherungsumfang und Deckungssummen
  • Zusatzeinschlüsse
  • Bootstyp
  • Leistung der Motoren sowie Segelfläche in Quadratmetern
  • Geltungsbereich

Da diese Faktoren immer individuell sind, lassen sich keine allgemein gültigen Aussagen zu den Kosten treffen. Trotzdem lässt sich sagen, dass die Kosten im Vergleich zum Leistungsumfang relativ niedrig sind.

Kostenbeispiel

  • Haftpflichtversicherung für ein Segelboot mit einer Segelfläche von 47 Quadratmeter und einer Versicherungssumme von zehn Millionen Euro: 93 Euro jährlich
  • Motorboot mit bis zu 25 PS und einer Versicherungssumme von zehn Millionen Euro: 62 Euro im Jahr

Ist eine Bootshaftpflicht sinnvoll?

Ja, die Bootshaftpflicht ist sinnvoll. Obwohl der Abschluss dieser Versicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, wird sie dennoch jedem Bootseigner zwingend empfohlen. Haftpflichtschäden können nicht nur die derzeitige finanzielle Existenz bedrohen. Die Verursacher haften auch mit ihrem zukünftigen Vermögen.

Schäden und Unfälle sind schnell passiert und können auch erfahrene Bootsfahrer treffen. Um sich selbst zu schützen, ist zumindest der Abschluss einer Bootshaftpflichtversicherung unerlässlich. Außerdem kann beim Befahren ausländischer Gewässer eine Versicherungspflicht bestehen. In Italien beispielsweise müssen Bootseigentümer einen entsprechenden Versicherungsschutz bereits bei der Einreise vorweisen können.

Wer benötigt keine Haftpflichtversicherung?

Nicht jeder Bootsbesitzer benötigt eine eigene Bootshaftpflicht. Versicherungsschutz kann auch über die Privathaftpflichtversicherung bestehen, allerdings meist nur für Boote, die mit eigener Kraft betrieben werden. In einigen leistungsstarken Tarifen sind darüber hinaus Boote bis zu einer bestimmten Segelfläche oder Motorleistung mitversichert.

Keine Bootshaftpflichtversicherung benötigen somit Personen, die ein Paddel-, Ruder- oder Tretboot besitzen beziehungsweise nutzen. Das gilt jedoch nur dann, wenn Versicherungsschutz über die Privathaftpflicht besteht. Dies ist im Voraus zu prüfen.

Bootseigner sollten bei ihrer privaten Haftpflichtversicherung anfragen, ob Versicherungsschutz für ihr Boot besteht. Wenn ja ist zu prüfen, ob die Versicherungssummen ausreichend sind. Wenn kein Versicherungsschutz besteht, empfiehlt sich der Abschluss einer eigenen Haftpflicht für das Boot.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Thema Haftpflicht für Boote 

In Deutschland stellt die Bootshaftpflichtversicherung keine Pflichtversicherung dar. Dennoch sollte sie von jedem Bootsbesitzer abgeschlossen werden, um sich selbst  inklusive Crew im Schadensfall zu schützen.

Außerdem besteht in anderen Ländern Versicherungspflicht. Dies gilt unter anderem für Italien, Spanien, Griechenland, die Niederlande und Frankreich. Die Pflicht kann im Allgemeinen gelten oder für das Fahren mit Booten ab einer bestimmten Länge, High-Speed-Boote oder für spezielle Regionen muss der entsprechende Bootstyp versichert sein.  In diesen Ländern besteht somit die Pflicht, eine Bootsversicherung vorzuweisen. Dabei kann auch eine Mindestdeckungssumme (beispielsweise 100.000 Euro) vorgesehen sein.

Der Geltungsbereich ist immer vertraglich definiert und lässt sich den Tarifbedingungen entnehmen. Er kann für deutsche Binnengewässer gelten, für europäische Gewässer oder auch weltweit. Im Regelfall ist der gewünschte Geltungsbereich bei Vertragsabschluss anzugeben. Manche Versicherer bieten die Möglichkeit, den Schutz vorübergehend zu erweitern. Das könnte Sie auch interessieren, wenn Sie mit dem Boot eine Urlaubsreise ins Ausland antreten oder es ausnahmsweise auf dem Meer, anstatt in einem Binnengewässer, nutzen wollen. 

Pauschal lässt sich nicht beantworten, welche Bootshaftpflichtversicherung die beste ist. Denn die beste Versicherung ist immer die, die den eigenen Bedarf zu einem angemessenen Preis abdeckt. Da jede Person allerdings individuelle Ansprüche an den Versicherungsschutz hat, lässt sich diese Frage nicht allgemein beantworten.

Um eine passende Haftpflichtversicherung für das Boot zu finden, empfiehlt sich, die Bootshaftpflicht online zu vergleichen. Mit unserem Bootsversicherung Tarifrechner lassen sich verschiedene Anbieter auf dem Markt und ihre Angebote schnell und unverbindlich mit nur wenigen Klicks vergleichen. Dabei sollte allerdings nicht der Preis im Fokus stehen, sondern in erster Linie der Versicherungsumfang, die Deckungssummen und eventuelle Zusatzeinschlüsse wie eine Forderungsausfalldeckung.

Für manche Boote ist der Versicherungsschutz über die Privathaftpflicht ausreichend. Dazu gehören Paddel-, Ruder- und Tretboote. Leistungsstarke Tarife schließen auch Boote bis zu einer bestimmten Segelfläche oder PS-Leistung ein. Es ist ratsam, sich von der Gesellschaft eine schriftliche Bestätigung über den Versicherungsschutz einzuholen. Online erhalten Sie die Versicherungsbestätigung in zehn Sekunden nach Abschluss des Vertrags.

Für Besitzer von Yachten, Motorbooten und Segelschiffen ist der Schutz über die Privathaftpflichtversicherung meist nicht gegeben. In diesem Fall sollten sie eine Bootshaftpflichtversicherung abschließen, um im Schadensfall geschützt zu sein.

Einige Tarife sehen einen Zusatzbaustein vor, der eine Skipperversicherung beinhaltet. Sofern dieser Einschluss vorliegt, besteht auch Versicherungsschutz, wenn die Kunden im Urlaub fremde Boote chartern. Allerdings können hierbei Begrenzungen gelten, sowohl in Bezug auf die Deckungssumme wie auch bei der Dauer des Versicherungsschutzes. Beispielsweise kann die Versicherungssumme auf eine Million Euro begrenzt sein und die Skipperhaftpflicht für maximal 30 Tage im Jahr gelten. Vor Antritt der Reise ist es ratsam, sich entsprechend bei seiner bestehenden Versicherung zu informieren.