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Bei uns finden Sie sorgfältig recherchierte Informationen zu vielen Versicherungsthemen sowie aktuelle Versicherungsvergleiche zahlreicherer Versicherer, die uns von unseren Partnern zur Verfügung gestellt werden.
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Hier erfahren Sie, welche Gebäudeversicherung das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat!
Fakten auf einen Blick
- Die Gebäudebrandversicherung bietet Versicherungsschutz bei Schäden an der Immobilie, die durch Feuer entstehen.
- Gute Tarife übernehmen auch Folgekosten wie Schäden durch Löschwasser, Rauch und Ruß.
- Mit einem Gebäudebrandversicherung Vergleich können Verbraucher eine bedarfsgerechte Absicherung mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
Die Absicherung der Immobilie gegen Brand- und Feuerschäden
Feuer ist eine der größten Gefahren der Immobilienversicherung. Denn die Schäden bei einem Brand können immens sein, selbst dann, wenn das Feuer rechtzeitig gelöscht wurde. Denn auch Löschwasser, Rauch und Ruß können schwere Folgeschäden anrichten, die schlimmstenfalls bis zur Unbewohnbarkeit der Immobilie führen.
Niemand setzt sich gerne mit dem Gedanken auseinander, was passiert, wenn das Zuhause Feuer fängt. Doch die Gefahr ist reell, so verzeichneten die Wohngebäudeversicherer 2017 rund 200.000 Brandschäden. Eine der häufigsten Ursachen dafür liegt meist verborgen in den Wänden: die Elektrik. Doch auch menschliches Fehlverhalten und sogar Brandstiftung sind oftmals Gründe dafür, dass ein Eigenheim durch Feuer Schaden nimmt.
Um sich gegen diese Gefahr abzusichern, gibt es die Gebäudebrandversicherung. Diese bietet finanzielle Sicherheit, wenn eine Immobilie durch Feuer beschädigt oder zerstört wird.
Das leistet die Versicherung
Die Gebäudebrandversicherung leistet bei Schäden, die durch einen Brand entstehen. Dabei sind im Regelfall folgende Kosten mitversichert:
- Reparaturkosten
- Abriss- und Beseitigungskosten
- Kosten für Wiederaufbau
- Schäden durch Löschwasser, Rauch und Ruß (Nicht bei jedem Tarif)
- Abhängig vom Tarif Kosten für eine vorübergehende Unterbringung im Hotel bei Unbewohnbarkeit
Die Brandversicherung kann als Einzelvertrag abgeschlossen werden. In den meisten Fällen jedoch ist sie ein Baustein der Gebäudeabsicherung. Die verbundene Wohngebäudeversicherung beinhaltet weitere Leistungen. Dazu gehören Schäden durch Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Vandalismus. Bei Bedarf ist außerdem eine Absicherung gegen Elementargefahren möglich.
Ist eine Gebäudebrandversicherung sinnvoll?
Die Gebäudebrandversicherung ist nicht nur sinnvoll, sie ist auch existenziell wichtig. Denn ein Brand kann schnell zu einem großen Feuer ausarten und die gesamte Immobilie zerstören. In diesem Fall stehen die Eigentümer vor den Trümmern ihres Zuhauses und häufig auch am Ende ihrer finanziellen Existenz.
Hingegen ist eine Gebäudeversicherung für Mieter, unabhängig gegen welche Gefahren, nicht notwendig. Denn die Absicherung einer Immobilie muss stets über dessen Eigentümer erfolgen. Dieser kann jedoch den Beitrag auf alle Parteien, die in dem Haus leben, umlegen. Mieter hingegen sollten ihr Inventar mit einer Hausrat gegen Feuer und weitere Gefahren schützen.
Die Gebäudebrandversicherung als Pflicht
Der Abschluss einer Gebäudebrandversicherung kann Pflicht sein. Nämlich dann, wenn Verbraucher einen Kredit aufnehmen, um ein Eigenheim zu errichten. In diesem Fall schreiben viele Kreditinstitute eine Absicherung gegen Brandschäden vor. Allerdings handelt es sich dabei um eine Feuerrohbauversicherung. Nach Fertigstellung der Immobilie wandelt sich der Vertrag in eine umfangreiche Gebäudeabsicherung um oder es muss eine Feuerversicherung für das bezugsfertige Eigenheim abgeschlossen werden.
Grundsätzlich besteht jedoch heutzutage keine Gebäudeversicherung Pflicht mehr. Allerdings wird Eigentümer eingehend zum Abschluss geraten, um ihr Eigenheim und ihre finanzielle Existenz zu schützen.
Das kostet eine Gebäudebrandversicherung
Die Kosten für eine Gebäudeabsicherung gegen Feuer sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Da die meisten Gesellschaften keine einzelnen Gebäudebrandversicherungen mehr anbieten, müssen Verbraucher eine umfangreiche Wohngebäudeabsicherung abschließen. Dabei wird die Prämie für die Feuerabsicherung im Wesentlichen anhand der Bauart bemessen. Das bedeutet: Massive Häuser sind aufgrund ihrer Feuerfestigkeit preiswerter. Außerdem ermitteln sich die Kosten anhand der folgenden Faktoren:
- Baujahr
- Baulicher Zustand des Gebäudes (Bauausführung, Bauweise)
- Gebäudetyp
- Anzahl der Wohneinheiten und Geschosse
- Wohnfläche, sowie Unterkellerung beziehungsweise Dachausbau
- Bestehende Nebengebäude
- Gefahrenerhöhende oder gefahrenreduzierende Merkmale
- Vorschäden
- Versicherungsumfang und Deckungssummen
Kostenbeispiel
2018 massiv erbautes, 180 Quadratmeter großes Einfamilienhaus mit zwei Geschossen und ohne Unterkellerung.
- Ab 286,04 Euro im Jahr mit Einschluss grober Fahrlässigkeit