Pedelec Versicherung Vergleich
Absicherung gegen Diebstahl & Beschädigungen

Pedelec Versicherung: Bikes mit Tretunterstützung bis 25 km/h

S-Pedelec Versicherung: Bikes bis 45 km/h (versicherungspflichtig!)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Pedelec Versicherung lassen sich Fahrräder mit Tretunterstützung bis 25 km/h absichern.
  • S-Pedelecs bis 45 km/h benötigen eine besondere Versicherung, da diese versicherungspflichtig sind und ein Haftpflichtschutz gesetzlich vorgeschrieben ist.
  • Elektroräder können gegen Diebstahl sowie bei Eigenschäden durch Sturz, Unfälle, Bedienfehler und sogar Verschleiß abgesichert werden.

Versicherungsschutz für Pedelecs

E-Bikes und Pedelecs liegen im Trend. Längst haben die deutschen Fahrradfahrer entdeckt, wie nützlich diese Fortbewegungsmittel sind. Sie können nicht nur bequemer fahren, sondern auch weite Strecken in kürzester Zeit zurücklegen. Doch ein Rad mit Motorunterstützung ist immer eine Investition. Denn Einsteiger-Modelle gibt es ab 2.000 Euro und nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Da ist es umso ärgerlicher, wenn das Bike beschädigt oder zerstört wird.

Mit einer Pedelec Versicherung lassen sich Fahrräder mit Tretunterstützung absichern. Diese Versicherung bietet je nach Tarif Schutz bei Diebstahl, Schäden durch Sturz und Verschleiß.

Die Pedelec Versicherung richtet sich an Besitzer von Rädern mit Motorunterstützung. Diese dürfen eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreichen. Außerdem muss die Motorleistung unter 250 Watt liegen. Bikes mit einer höheren Leistung gelten als versicherungspflichtig und benötigen ein Kennzeichen.

Das leistet eine Pedelec Versicherung

Es gibt zwei Varianten der Fahrradversicherung: den Diebstahlschutz und die Vollkasko. Letzteres bietet Versicherungsschutz bei Eigenschäden. Eine Fahrraddiebstahlversicherung ist preiswerter, dafür leistet sie nur, wenn das Rad, der Akku oder fest verbundene Teile wie der Sattel gestohlen wurden.

Eine Vollkasko für das Fahrrad sieht je nach Tarif in folgenden Fällen Versicherungsschutz vor:

  • Unfall- und Sturzschäden: Eigenschäden, die durch einen Unfall oder einen Sturz zustande kommen.
  • Vandalismus: Mutwillige Schäden durch Dritte.
  • Bedienfehler und unsachgemäße Handhabung: Beispielsweise ein falscher Umgang mit dem Akku, der zu einem Schaden führt.
  • Produktions-, Herstellungs- und Materialfehler: Schäden, die nicht (mehr) von der gesetzlichen Gewährleistungspflicht des Herstellers gedeckt sind.
  • Verschleiß: Verschleißschäden durch die tägliche Nutzung.
  • Elektroschäden: Schäden an der Elektronik wie Feuchtigkeit, die in den Akku eingedrungen ist.

Zusätzlich kann die Pedelec Versicherung einen Schutzbrief beinhalten. Dieser leistet bei Pannen mit dem Rad. Mitversichert können ein Abschleppdienst, Pannenhilfe, Weiterfahrt mit Bus, Bahn und Taxi wie auch die Bereitstellung eines Ersatzbikes sein.

Die Versicherungssumme

Im Leistungsfall ersetzt der Versicherer den Schaden maximal bis zu vereinbarten Versicherungssumme. Diese sollte dem Wert / dem Kaufpreis des Pedelecs entsprechen.

Für einige Schäden können abweichende Begrenzungen gelten. Beispielsweise für Verschleiß. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Versicherer ab einer bestimmten Nutzungsdauer des Fahrrads die Versicherungssumme reduziert. Dies lässt sich den Tarifbedingungen entnehmen.

  • Sollte ein Selbstbehalt vereinbart sein, kürzt die Versicherung die Erstattung um die Höhe des Eigenanteils.

Ein Pedelec über die Hausrat versichern

Alternativ zur Pedelec Versicherung besteht die Möglichkeit, das Rad über die Hausrat abzusichern. Dafür bieten die Versicherer den Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ an. Das bedeutet, das Fahrrad ist versichert, wenn es gestohlen wurde. Je nach Tarif kann der Schutz auf für Pedelecs und E-Bikes gelten. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Versicherungssumme hoch genug ist.

Ein Pedelec über die Hausrat zu versichern ist sinnvoll, wenn lediglich Versicherungsschutz bei Diebstahl gewünscht ist. Schäden am Rad sind nur abgesichert, wenn diese durch die Hausratgefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Einbruchdiebstahl innerhalb der Wohnung zustande kommen. Sturz- und Unfallschäden sowie Bedienfehler etc. sind bei einer Hausratversicherung nicht mitversichert.

Kosten: Was kostet die Pedelec Versicherung?

Die Kosten einer Pedelec Versicherung bemessen sich anhand verschiedener Faktoren. In erster Linie daran, welcher Versicherungsschutz gewünscht ist. Auch die Versicherungssumme und der Wohnort wirken sich auf den Beitrag aus.

Die günstigste Absicherung stellt der Diebstahlschutz dar. Durch einen Selbstbehalt lassen sich die Kosten einer Pedelec Versicherung senken.

Kostenbeispiel

Pedelec bis 25 km/h
Ab 7,90 Euro im Monat

Die Pedelec Versicherung im Test

Derzeit gibt es keine aktuellen Tests zur Pedelec und E-Bike Versicherung. Zuletzt überprüfte Stiftung Warentest 2017 die Fahrradversicherung. Dabei wurden Tarife berücksichtigt, die auch Elektrofahrräder einschließen. Im Fokus lagen der Jahresbeitrag und der Versicherungsschutz bei Diebstahl.

Bei diesem Test vergab Stiftung Warentest keine Noten. Jedoch wurde der Versicherungsschutz der Ammerländer hervorgehoben.

Die Pedelec Versicherung vergleichen

Eine Versicherung lohnt sich für Pedelecs und E-Bikes ganz besonders. Denn die Räder sind nicht nur äußerst teuer in der Anschaffung. Die Elektronik macht sie auch anfällig für Schäden und kostspielige Reparaturen.

Mit einem Vergleich der Pedelec Versicherung findet jeder schnell und einfach die passende Absicherung. Denn ein Vergleichsrechner ermöglicht es, verschiedene Anbieter und ihre Tarife zu überprüfen. Dabei wird nicht nur deutlich, was die Absicherung kostet. Auch die Leistungsbausteine, Entschädigungsgrenzen und Einschränkungen der Tarife lassen sich prüfen.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen

S-Pedelec sind besonders schnelle Räder. Für diese Pedelecs bis zu 45 km/h ist eine spezielle Versicherung notwendig. Denn die Bikes gelten als versicherungspflichtig. Das bedeutet, sie benötigen ein Versicherungskennzeichen. Und damit ist die Pflicht zum Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung gegeben.

S-Pedelecs werden mit einer Mopedversicherung abgesichert. Diese leistet bei Haftpflichtschäden. Auf Wunsch lassen sich Eigenschäden durch eine zusätzliche Kaskoversicherung einschließen.

Eine Versicherung ist nur für S-Pedelecs mit einer Leistung bis 45 km/h gesetzlich vorgeschrieben. Für Räder mit Tretunterstützung, die maximal 25 km/h erreichen, gibt es keine Versicherungspflicht. Dennoch ist der Abschluss einer Pedelec Versicherung ratsam. Denn die Räder sind nicht nur in der Anschaffung teuer. Auch Reparaturen können zur finanziellen Belastung werden. Eine Absicherung mit Vollkaskoschutz ist verhältnismäßig günstig. Gute Tarife gibt es für unter 100 Euro im Jahr. Daher empfiehlt sich eine Versicherung für alle Besitzer von Pedelecs.

Wurde ein Fahrrad, ein E-Bike oder ein Pedelec gestohlen, besteht sowohl über eine Vollkasko wie auch über eine reine Diebstahlversicherung Schutz. Dafür gelten allerdings Voraussetzungen. Denn die Versicherer leisten nur, wenn das Rad zum Zeitpunkt des Diebstahls verschlossen war. Je nach Anbieter können sogar besondere Kriterien für das Fahrradschloss gelten. Zum Beispiel muss es einen Mindestpreis erfüllen. Oder es ist nachzuweisen, dass das Bike an einem nicht beweglichen Gegenstand angeschlossen wurde. Außerdem ist der Diebstahl bei der Polizei anzuzeigen.

Bei einer Absicherung über die Hausrat kann eine weitere Einschränkung gelten: die Nachtzeitklausel. Diese besagt, dass zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens kein Versicherungsschutz besteht, wenn sich das Rad im Freien befindet. Also auf der Straße abgestellt wurde. Generell empfehlen sich Tarife, die auf eine Nachtzeitklausel verzichten.