Arbeitsrechtsschutz Vergleich 2024
Versicherung für Arbeitsrecht & Berufsrecht

Greift bei Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber

Arbeitsrechtsschutz steuerlich absetzbar

Policen ohne Wartezeit einfach online abschließen

So zufrieden sind unsere Nutzer


Erfahrungen & Bewertungen zu Finanzriese GmbH

Was können Sie von uns erwarten?

Guetesiegel-Versicherungsriese-min

Bei uns finden Sie sorgfältig recherchierte Informationen zu vielen Versicherungsthemen sowie aktuelle Versicherungsvergleiche zahlreicherer Versicherer, die uns von unseren Partnern zur Verfügung gestellt werden.

Das könnte Sie auch interessieren!

Möchten Sie wissen, welche Rechtsschutzversicherung das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat?

 

Pfeil zum Versicherungsvergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine gute Arbeitsrechtsschutzversicherung bzw. Berufsrechtsschutzversicherung übernimmt alle anfallenden Kosten rund um einen Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber. Ohne diese finanzielle Absicherung hätte der Mitarbeiter einer plötzlichen Kündigung oder anderen beruflichen Einschnitten häufig nichts entgegenzusetzen.
  • Vor der Inanspruchnahme einer Versicherungsleistung oder einer Rechtsstreitigkeit stellt der Versicherte am besten eine Deckungsanfrage. Die Versicherungen sind nämlich nicht verpflichtet, aussichtslose Streitfälle zu übernehmen.
  • Der Arbeitsrechtsschutz lässt sich im Rahmen der Werbungskosten steuerlich geltend Allerdings muss der Anteil der Versicherungspolice im Privatrechtsschutz, der auf die Arbeitsrechtsschutzversicherung entfällt, explizit ausgewiesen werden.

Was ist eine Versicherung für Arbeitsrecht?

Für den Mitarbeiter besteht im Verhältnis zum Arbeitgeber ein Abhängigkeitsverhältnis. Solange die beiden Parteien fair zusammenarbeiten, läuft es gut im Job. Im Optimal ist es, wenn der Beschäftigte gute Arbeit liefert, dadurch die Firma voranbringt und vom Arbeitgeber dafür eine angemessene Vergütung erhält.

Leider kennen gerade die Arbeitsgerichte zahlreiche Fälle, in denen das Arbeitsverhältnis anders aussieht. So mancher Arbeitgeber spielt mit verdeckten Karten und zahlt seinem Angestellten zu wenig Gehalt oder gewährt eine zu niedrige Gehaltseinstufung. Ungerechtfertigte Kündigungen oder Arbeitszeugnisse mit fehlerhaften Einträgen gehören ebenfalls häufig zum Ärger mit dem Arbeitgeber. In diesen Situationen benötigt der Angestellte dringend einen Rechtsschutz durch einen erfahrenen Anwalt für Arbeitsrecht.

Wenn er vor Gericht gegen berufliche Willkür in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten vorgehen will, muss er in der ersten Instanz die eigenen Kosten für den Anwalt auf jeden Fall selbst tragen, gleich wer den Prozess gewinnt.

Bei anderen Gerichtsfällen übernimmt der Verlierer des Prozesses sowohl die eigenen Anwalts- und Gerichtskosten als auch die des Prozessgegners. Nicht so bei einem Rechtsfall im Bereich Arbeitsrecht.

Das bedeutet, Rechtsschutz im Arbeitsrecht gehört zu den wichtigsten Bausteinen einer privaten Rechtsschutzversicherung. Zwar ist niemandem ein Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber zu wünschen. Aber wenn es notwendig wird, das eigene berufliche Recht durchzusetzen, zahlt die Arbeitsrechtsschutzversicherung die entstehenden Kosten.

Wann zahlt der Arbeitsrechtsschutz?

Die Leistungen einer Arbeitsrechtsschutzversicherung sind umfangreich und sorgen dafür, dass der Beschäftigte seine gerechtfertigte Entlohnung erhält. Beziehungsweise, dass bestimmte Schutzfristen, etwa für Jugendliche oder Schwangere, eingehalten werden.

Hier finden Sie eine Liste, in welchen Fällen die Versicherung zahlt:

  • Sie erhalten eine Abmahnung und finden diese nicht gerechtfertigt.
  • Der Arbeitgeber kündigt Ihnen.
  • Sie möchten gegenüber Ihrem Arbeitgeber eine Abfindung durchsetzen.
  • Lohnzahlungen, Gehälter oder Sonderzahlungen bleiben aus.
  • Wenn Streitigkeiten um tatsächlich geleistete Überstunden entstehen.
  • Das Arbeitszeugnis wird nicht ordentlich verfasst.
  • Der Arbeitgeber behält notwendige Arbeitspapiere ein.
  • Schutzzeiten werden nicht berücksichtigt (Jugendschutz, Mutterschutz)
  • Mobbing am Arbeitsplatz oder Übergriffe durch Mitarbeiter und Vorgesetzte.
  • Bei Beamten sind auch Disziplinarverfahren Thema.

Die Gründe für Streitigkeiten am Arbeitsplatz sind vielfältig. Deshalb sollte jeder Beschäftigte einen ordentlichen Arbeitsrechtsschutz abschließen. Schließlich können im Ernstfall die ohne Versicherungsschutz entstehenden Kosten dazu führen, dass der Mitarbeiter den Gerichtsstreit meidet. In diesem Fall hat der Arbeitgeber leichtes Spiel.

Das Arbeitsrecht greift zwar in vielen Fällen. Dennoch sind nicht alle Streitigkeiten beziehungsweise jeder Beratungsbedarf über die Arbeits-Rechtsschutzversicherung finanziell abgedeckt.

In welchen Fällen zahlt die Arbeitsrechtsschutzversicherung nicht?

Das Arbeitsrecht greift zwar in vielen Fällen. Dennoch sind nicht alle Streitigkeiten beziehungsweise jeder Beratungsbedarf über die Arbeits-Rechtsschutzversicherung finanziell abgedeckt.

Hier lohnt es sich, die telefonische Erstberatung bei der eigenen Arbeitsrechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen. Häufig gibt es eine kostenlose anwaltliche (telefonische ) Rechtsberatung, durch die sich der Streitfall mitunter aussergerichtlich klären lässt. Bereits dadurch lohnt sich der Abschluss. 

Solange die Kündigung noch nicht ausgesprochen wurde, besteht noch keine Zahlungspflicht für die Arbeitsrechtsschutzversicherung. Klagen Sie, bleiben Sie auf den Kosten sitzen. 

Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrem Versicherer, welche zusätzlichen Leistungen er ermöglicht. Wenn der Chef mit Kündigung droht, sollten Sie in den Aufhebungsvertrag nicht einwilligen, handelt er rechtswidrig. In diesem Fall übernimmt die Versicherung die Kosten.

Zu den dienstrechtlichen Angelegenheiten gehört beispielsweise die persönliche Einstufung in die Besoldungsgruppe.

Im Zweifelsfall kann der Betroffene immer noch mit der Versicherung Kontakt aufnehmen und seine eigene Sicht des Falles einem Ansprechpartner vor Ort vortragen. Ausnahmen gibt es immer wieder und eine Kündigung, die auf Verdachtsmomenten beruht ist keineswegs gerechtfertigt.

In diesem Fall muss die Versicherung die Ablehnung gut begründen. Darüber hinaus muss sie damit rechnen, dass der Versicherte die Entscheidung anficht.

Welche Leistungen übernimmt der rechtliche Schutz für Arbeitnehmer?

Wie in der Rechtsschutzversicherung üblich, zeigt sich auch der rechtliche Schutz für abhängig Beschäftigte verantwortlich für die entstehenden Anwaltskosten des Versicherten laut Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Darüber hinaus zahlt er Gerichts- und Gerichtsvollzieherkosten und Zeugengelder. Auch die Kosten für Schlichtungsverfahren, eine außergerichtliche Vertretung und notwendige Gutachten werden mit dem Abschluss einer Rechtsschutzversicherung übernommen. Genauso wie die Kosten des Prozessgegners, wenn dies erforderlich wäre.

Arbeitsrechtsschutz als Gewerkschaftsmitglied

Für Mitglieder in einer Gewerkschaft gilt in der Regel die gleichzeitige Absicherung im Arbeitsrechtsschutz. Die Gewerkschaften setzen sich umfassend für die beruflichen Belange ihrer Mitglieder ein. Der gewerkschaftliche Arbeitsrechtsschutz geht häufig noch über die Leistungen einer privaten Arbeitsrechtsschutzversicherung hinaus.

Beispielsweise klären die Rechtsanwälte der Gewerkschaften ganz im Interesse ihrer Kunden alle Fragen rund um den Arbeitsvertrag oder betrieblich geforderte Aufhebungsverträge und trägt die Kosten. Die beauftragten Rechtsanwälte arbeiten in der Regel für die Gewerkschaft. Das heißt, sie erhalten ein festes Gehalt und verfolgen keine eigenen Interessen.

Wenn Ihnen als Gewerkschaftsmitglied ein Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber ins Haus steht, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit der Gewerkschaft auf. Prüfen Sie, ob und in welchem Umfang die Organisation für Ihren Berufsrechtsschutz aktiv wird. Sprechen Sie auch den Betriebsrat an und warten nicht, bis die Kündigung schon ausgesprochen ist!

Kann ich die Rechtsschutzversicherung von den Steuern absetzen?

Arbeitnehmer schließen die Arbeitsrechtsschutzversicherung im Rahmen einer umfassenden privaten Rechtsschutzversicherung mit ihrem gewählten Tarif ab. Generell können die Kosten für den Privatrechtsschutz nicht von den Steuern abgesetzt werden.

Eine Ausnahme dieser Regel bildet die Arbeitsrechtsschutzversicherung. Lassen Sie sich die Kosten dafür gesondert ausweisen. Dann können Versicherungsnehmer den Arbeitsrechtsschutz von den Steuern absetzen.

Die Kosten für die Versicherungspolice müssen in der Steuererklärung unter den Werbungskosten angegeben werden. Mit dieser Sonderregelung erkennt der Gesetzgeber die Wichtigkeit des Arbeitsrechtsschutzes an.

Gibt es einen Arbeitsrechtsschutz ohne Wartezeit für Arbeitnehmer?

Mit dem Abschluss einer Arbeitsrechtsschutzversicherung beginnt zuerst einmal die Wartezeit. Aus Sicht der Versicherung ist es sinnvoll, eine Wartezeit vorzuschalten, bevor sie leisten muss. Schließlich sollte der Versicherte rechtzeitig vorsorgen. Dadurch spart die Versicherungsgesellschaft Gelder an, die sie bei eingetretenen Rechtsfällen benötigt.

Ab wann greift der Arbeitsrechtsschutz?

In aller Regel gelten im Arbeitsrechtsschutz Wartezeiten von drei Monaten. Entsprechend greift er erst nach Ablauf dieser Wartezeit. Konfliktfälle, die innerhalb der Wartezeit entstehen, sind nicht über die Arbeitsrechtsschutzversicherung abgesichert.

Greift der Arbeitsrechtsschutz auch rückwirkend?

Für einige Rechtsschutzversicherungen gibt es tatsächlich Anbieter, die Fälle versichern, deren Ursache bereits vor dem Vertragsabschluss liegt. Allerdings liegen die Kosten für rückwirkende Rechtsschutzversicherungen deutlich höher und sind mit einem mehrjährigen Versicherungsvertrag abgesichert.

Im Berufsrechtsschutz gibt es aktuell keinen Anbieter für einen rückwirkenden Arbeitsrechtsschutz.

Was ist ein Arbeitsrechtsschutz sofort?

Mit einem Arbeitsrechtsschutz, der sofort in Anspruch genommen werden kann und die Kosten übernimmt, brauchen Arbeitnehmer nicht zu rechnen. Den notwendigen rechtlichen Schutz für Arbeitnehmer gilt es vorsorglich und frühzeitig abzuschließen. Dann bestehen gute Aussichten, dass ein sofortiger Versicherungsschutz besteht, wenn tatsächlich einmal ein Arbeitsrechtsstreit eintreten sollte.

Wie hoch sind die Kosten beim Arbeitsrechtsschutz?

Die Kosten für eine günstige Arbeitsrechtsschutzversicherung lassen sich kaum allgemein ausdrücken. Immerhin stellt die Arbeitsrechtsschutzversicherung nur einen Teilbereich des privaten Rechtsschutzes dar. Der Kunde kombiniert je nach seiner persönlichen Situation die Bausteine, die für ihn von Bedeutung sind.

In der Regel enthalten gute Tarife einen Arbeitsrechtsschutz. Hinzu kommt häufig noch ein Verkehrsrechtsschutz. Insofern liegen die Kosten für einen guten Privatrechtsschutz mit dem Baustein Arbeitsrecht bei etwa 260 bis 300 Euro. Single-Tarife sind in der Regel etwas günstiger. Wobei die Tarife dieser Preisklasse meist eine Selbstbeteiligung in Höhe von circa 150 Euro beinhalten.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme im Arbeitsrechtsschutz sein?

Die Meinungen zur vereinbarten Deckungssumme im Arbeitsrechtsschutz gehen auseinander. Sprechen die einen von einem ausreichenden Betrag von 300.000 Euro, so ist dieser anderen Anbietern zu niedrig. Generell lässt sich davon ausgehen, dass mit einem Betrag von 500.000 Euro die allermeisten Rechtsschutzfälle, darunter auch der Arbeitsrechtsschutz, gedeckt sind. Immerhin gibt es auch Versicherungsunternehmen, die in ihren Premium-Paketen bei Abschluss der Versicherung eine unbegrenzte Deckungssumme anbieten. Allerdings muss der Versicherte bei einem passenden Tarif mit höheren Prämien rechnen.

Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht im Vergleich

Grundsätzlich sollte der Verbraucher Versicherungen nicht ungeprüft abschließen. Auch beim Arbeitsrechtsschutz lohnt sich der Vergleich verschiedener Anbieter, am besten auf einem Vergleichsportal. Allerdings gilt es, unter den verschiedenen Anbietern die Versicherungsgesellschaft zu finden, welche in allen notwendigen Rechtsschutz-Bereichen die besten Angebote für den jeweiligen Kunden bereithält. Schließlich gestaltet sich das Sicherheitsbedürfnis verschiedener Menschen unterschiedlich, abhängig von ihrer Lebenssituation.

Hinweis auf Versicherung Tarifvergleich

Rechtsschutzversicherungen vergleichen

Jetzt vergleichen und sparen

Unverbindlich

Unabhängig     
Kostenlos       

Worauf sollte ich beim Vergleich des Arbeitsrechtsschutzes achten?

Sicher finden Sie mehrere Versicherungspolicen, die mehr oder weniger zur Lebenssituation bei möglichst vielen Menschen passen. Hier finden Sie eine Auflistung der Vertragsbestandteile, die Sie unbedingt vergleichen sollten, bevor Sie eine Arbeitsrechtsschutzversicherung abschließen. Wählen Sie bitte die geeigneten Bestandteile aus. Im Zweifel können Sie sich von einem Anwalt beraten lassen.

Lassen Sie sich nicht auf das günstigste Angebot ein. Oft handelt es sich dabei nicht um das beste. Die Erfahrung zeigt, dass eine Deckungssumme um die 300.000 Euro ein gutes Polster darstellt. Es gibt Ihnen die nötige Rückendeckung für die meisten Fälle.

Mit einer Selbstbeteiligung setzen Versicherer die Kosten der Police deutlich herab. Die Höhe der Selbstbeteiligung wählen Sie selbst aus. Dabei liegen die Mittelwerte guter Tarife zwischen 150 und 300 Euro.

Achtung: Einige Tarife verzichten sogar auf die Selbstbeteiligung, wenn beispielsweise ein Mediationsverfahren zwischen den Streitparteien erfolgreich verläuft, sodass diese den Streit intern lösen können.

Ähnlich wie die Kfz-Versicherung bieten auch Rechtsschutzversicherungen Boni für schadensfreie Jahre an. Diese vermindern die vereinbarte Selbstbeteiligung. Geld erhalten die Versicherungsnehmer jedoch nicht. Allerdings kann in einem solchen Fall die Selbstbeteiligung auch steigen, wenn tatsächlich ein Rechtsschutzfall eintritt.

Einige Versicherer bieten Bausteine ohne Wartezeit an. Jedenfalls variiert die Dauer der Wartezeit. Tarife vergleichen kann sich lohnen, vor allem, wenn die Angst vor einem Rechtsstreit die Ursache für die Suche nach einer guten Rechtsschutzversicherung war. Bei Folgeverträgen können Sie sich die Wartezeit häufig sparen.

Hier verzichtet die Versicherung darauf, zu prüfen, ob die Streitursache bereits vor Abschluss des Vertrages lag. Manche Versicherungen bieten dieses Entgegenkommen an, wenn die Rechtsschutzversicherung bereits mindestens fünf Jahre läuft.

Im Arbeitsrechtsschutz ist dieses Thema besonders wichtig. Schließlich garantiert sogar der Bundesgerichtshof rechtlichen Schutz, wenn der Arbeitgeber nur die Wahl zwischen Kündigung und Aufhebungsvertrag lässt. Bei einigen Arbeitsrechtsschutzversicherungen sind die Beratungskosten in einem solchen Fall mitversichert.

Prüfen Sie diesen Vertragsbestandteil auf jeden Fall. Ein Mediationsverfahren spart Kosten und meist auch Nerven. Das Ziel ist eine gütliche Einigung, mit der beide Parteien leben können.

Einige Versicherungen bieten die Möglichkeit zur kostenlosen telefonischen Beratung an. Hier können Sie sich unverbindlich zu dem für Sie brennenden Thema informieren. Teilweise reicht dieser Service bereits aus, um Ihnen Handlungssicherheit zu geben.

Versicherungsschutz: Tarife im Test

Entsprechend der Voraussetzung, dass der Arbeitsrechtsschutz nur einen Teilbereich einer effektiven privaten Rechtsschutzversicherung darstellt, findet sich auch kein spezieller Arbeitsrechtsschutz-Test. Dafür nehmen anerkannte Testinstitute wie Stiftung Warentest oder Franke und Bornberg Gesamtpakete von Rechtsschutzversicherungen unter die Lupe.

Im folgenden Überblick finden Sie einen Querschnitt verschiedener Rechtsschutz-Tests. Mit anderen Worten die folgend aufgeführten Versicherungen werden von mehreren Testinstituten empfohlen:

  • Advocard
  • Allianz
  • ARAG
  • HUK24
  • Roland
  • WGV

FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Thema Rechtsschutz für Arbeitnehmer 

Versicherungen können in aussichtslosen Streitfällen die Zahlung der Leistung verweigern. Allerdings haben Sie das Recht, über Ihren Anwalt den voraussichtlichen Erfolg Ihres Anliegens begründen zu lassen. Das ist der sogenannte Stichentscheid. Die Kosten dafür übernimmt der Rechtsschutz. Alternativ erstellt ein Gutachter des Versicherungsunternehmens ein Schiedsgutachten. Die Kosten dafür tragen Sie selbst. Die Versicherung muss sich an die Einschätzung der jeweiligen Experten halten.

Die Arbeits-Rechtsschutzversicherung zahlt nur, wenn eine Deckungszusage für den vorliegenden Fall gegeben wurde. Am besten stellen Sie bereits vor Inanspruchnahme einer Versicherungsleistung eine Deckungsanfrage. Anders gesprochen, Sie klären die Details, wie zum Beispiel den Streitwert, mit Ihrer Versicherung ab. Wenn Sie dann eine Zusage für die Deckung der voraussichtlich entstehenden Kosten bekommen, erhalten Sie die notwendige finanzielle Sicherheit und müssen nicht fürchten, auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Mit den Tarifen für Angestellte sind die finanziellen Risiken eines arbeitsrechtlichen Streites auf der Ebene eines Geschäftsführers nicht mehr zu decken. Wenn Ihnen das Glück des beruflichen Aufstieges in die Geschäftsführung gelingt, passen Sie Ihren Rechtsschutz unbedingt in allen Bereichen an.

Mit einer selbstständigen Tätigkeit schließen Sie auch die entsprechende Rechtsschutzversicherung für Selbstständige ab. Schließlich betreffen Sie dann in mehreren Bereichen andere Risiken.