Betriebliche Krankenversicherung
Die Attraktivität als Arbeitgeber durch eine BKV steigern

Betriebliche Krankenversicherung bietet Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

BKV ist eine clevere Form der Mitarbeiterbindung

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Fakten zur BKV auf einen Blick

  • Eine betriebliche Krankenversicherung, abgekürzt BKV, ist eine Krankenzusatzversicherung in Form einer Gruppenversicherung.
  • Sie wird vom Arbeitgeber für Arbeitnehmer angeboten und kann sowohl fakultativ als auch obligatorisch sein. 
  • Von 2015 bis 2022 hat sich die Zahl der Unternehmen, die so eine Zusatzversicherung anbieten, mit mehr als 22.000 Unternehmen fast vervierfacht.

Was ist eine betriebliche Krankenversicherung (BKV)?

Viele Menschen verwechseln die beiden Begriffe BKV und BKK. Wie bereits weiter oben erwähnt, handelt es sich bei der BKV um eine zusätzliche Versicherung, die einen erweiterten Versicherungsschutz anbietet, der über die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgeht. Die BKK ist dagegen eine normale gesetzliche Krankenkasse (GKV), die den vollen Umfang der Gesundheitsleistungen anbietet, einschließlich stationäre Behandlungen und Operationen. Im Vergleich dazu bestehen bei der BKV erhebliche Unterschiede. Die wichtigsten sind z.B:

  • Versicherungsrechtlich gesehen ist eine betriebliche Krankenversicherung eine Gruppenversicherung. Das bedeutet, eine bestimmte Personengruppe, in diesem Fall Arbeitnehmer oder Belegschaft werden gegen ein gemeinsames Risiko versichert.
  • Versicherungsnehmer ist der Arbeitgeber, der den Vertrag mit dem Versicherer abschließt.
  • Die betriebliche Krankenversicherung bietet Zusatzleistungen, die als Ergänzung der Absicherung durch die gesetzlichen Krankenkassen dienen.
  • Der Schwerpunkt der Krankenzusatzversicherung liegt auf der Vorsorge.
  • Die Versorgungslücken in einigen Bereichen der gesetzlichen Kassen, beispielsweise bei Zahnersatz und Sehhilfen, werden durch die betrieblich angebotene Versicherung geschlossen.
  • Eine betriebliche Krankenversicherung bietet Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Die betriebliche Krankenzusatzversicherung wird in 2 Varianten angeboten:

  • obligatorisch: arbeitgeberfinanzierte Variante, die gesamte Belegschaft ist pflichtversichert
  • fakultativ: Beiträge werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bezahlt (ein arbeitnehmerfinanzierten Tarif), die Mitgliedschaft ist freiwillig.
Mehr als nur Basisversorgung: Betriebliche Krankenversicherung bietet zusätzliche Leistungen
Mehr als nur Basisversorgung: Betriebliche Krankenversicherung bietet zusätzliche Leistungen | © HayDmitriy / Depositphotos.com

Leistungen der betrieblichen Krankenversicherung

Die Leistungen der BKV besteht aus einem Basisangebot, das durch verschiedene Bausteine ergänzt werden kann. Der Leistungsumfang der Zusatzkrankenversicherung orientiert sich im Wesentlichen am Angebot der privaten Krankenversicherung. Zu den häufigsten Bausteinen gehören:

  • Sehhilfe
  • Zahnersatz
  • Zahnvorsorge und akute Behandlung
  • Reisekrankenversicherung
  • Heilpraktikerleistungen
  • Krankentagegeld
  • Notfallhilfen
  • Zusatzleistungen bei ambulanter oder stationärer Behandlung
  • Vorsorgeleistungen

Brillen und Kontaktlinsen

Auf diesem Gebiet besteht für gesetzlich Versicherte eine große Versorgungslücke. Die Kosten für Sehhilfen werden durch die gesetzlichen Kassen lediglich bei Mitgliedern unter 18 Jahren und beim Vorliegen schwerer Sehstörungen übernommen. Die Mehrzahl der Mitglieder müssen Sehhilfen aus eigener Tasche bezahlen. Dabei kommen schnell Beträge von mehreren hundert Euro zusammen. Steht den Mitarbeitern eine betriebliche Krankenversicherung zur Verfügung, übernimmt diese dagegen die Kosten, ein echter Mehrwert.

Zahnersatz, Zahnvorsorge & akute Therapie

Größere Eingriffe auf dem Gebiet der Dentalmedizin bedeuten für Mitglieder der gesetzlichen Kassen nicht selten hohe Zuzahlungen, da die Kassen nur einen Teil der Kosten übernehmen. Wird der Leistungsbaustein als Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung angeboten, übernimmt die private Krankenzusatzversicherung dagegen die Kosten. 

Reisekrankenversicherung

Die Beiträge für diesen Versicherungsschutz sind zwar nicht hoch, fehlt er jedoch und Arbeitnehmer werden im Auslandsurlaub krank, kann das den finanziellen Ruin bedeuten. Beispielsweise sind die USA bekannt für die hohen Kosten medizinischer Maßnahmen und Therapien, die von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen werden. Viele Menschen vergessen jedoch, vor Antritt der Reise, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. Wenn etwas passiert, ist es zu spät. Ein Rückflug nach Deutschland per Ambulanzflugzeug kostet je nach Entfernung mehrere zehntausend Euro, die der Patient aus eigener Tasche zahlen muss. Als Bestandteil der BKV ist die Leistung oft im Tarifmodell enthalten, sodass die Buchung nicht vergessen werden kann.

Heilpraktikerleistungen & Naturheilkunde

Diese Behandlungsformen und Therapien werden auch als alternative Medizin bezeichnet. Sie zeichnen sich durch ihre sanfte Wirkungsweise aus und haben oft keine oder nur geringe Nebenwirkungen. Deshalb eignen sie sich gut zur Therapie langfristiger oder chronischer Erkrankungen. Bei vielen gesetzlichen Kassen sind derartige Therapien jedoch nicht im Leistungsumfang enthalten und müssen von den Mitgliedern aus eigener Tasche bezahlt werden. Im Rahmen der BKV sind sie oft mitversichert.

Krankentagegeld

Diese Leistung hilft Arbeitnehmer bei der Überbrückung längerer Ausfallzeiten, wenn zum Beispiel der Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall erschöpft ist.  Das Krankentagegeld hilft dabei, eine Versorgungslücke zu schließen und mildert die finanziellen Folgen einer längeren Erkrankung oder eines Unfalls ab.

Notfallhilfen

In manchen Situationen sind Menschen auf fremde Hilfe angewiesen. So eine Lage kann zum Beispiel nach einem Unfall, einer Operation oder schweren Erkrankung eintreten. Wer allein lebt, kann dadurch Probleme bekommen, weil sie oder er vorübergehend nicht mehr in der Lage ist, einzukaufen oder zu kochen. Mitunter werden auch medizinische Dienstleistungen benötigt, typischerweise das Wechseln von Verbänden. Im Rahmen der Regelversorgung gewähren die Krankenkassen zwar eine Zuzahlung, diese ist jedoch auf maximal 5 bis 10 Euro pro Tag begrenzt.  Bietet der Arbeitgeber eine BKV an, erhöht sich die Zuzahlung. Nicht selten gehören auch kurzfristige psychologische Beratungen (beispielsweise bei einem Unfall oder anderen tragischen Ereignissen) zum Angebot.

Zusatzleistungen bei ambulanter oder stationärer Therapie

Je nach der Situation kann der Baustein verschiedene Angebote umfassen. Dazu gehören zum Beispiel die Übernahme der Kosten für den Krankentransport oder die Unterbringung in einem Einzel- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus. Das sind Vorteile, die sonst nur Privatpatienten genießen können.

Gesundheitsvorsorge

Auf diesem Baustein liegt einer der Schwerpunkte der BKV. Arbeitgeber sorgen sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, weil ihnen das selbst zugutekommt. Zur Vorsorge gehören beispielsweise Schutzimpfungen und Reiseimpfungen, aber auch verschiedene Angebote, die dafür sorgen, dass die Mitarbeiter gesund und fit bleiben. In einigen Unternehmen erhalten ihre Mitarbeiter Angebote für die Teilnahme an Fitness- oder Gesundheitskursen oder Mitgliedschaften in Fitnesscentern oder Sportclubs.

Die Vorteile einer BKV

Warum eine betriebliche Zusatzversicherung hohe Attraktivität besitzt, ist relativ einfach erklärt. Der Grund dafür ist, dass der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber davon profitieren. Schauen wir uns die Vorteile der beiden Seiten mal etwas genauer an.

Vorteile für den Arbeitgeber

Nicht von ungefähr steigt die Zahl der Unternehmen, die eine betriebliche Zusatzkrankenversicherung anbieten, immer mehr an. Das Angebot rechnet sich und wird im sich ständig verschärfendem Wettbewerb zum Vorteil.

  • Durch das Angebot werden Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen gebunden (Mitarbeiterbindung).
  • Nicht selten gibt bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter, beispielsweise einer Führungskraft, das Angebot einer BKV den Ausschlag für die Entscheidung, ins Unternehmen zu kommen. Das Angebot steigert die Attraktivität als Arbeitgeber und ist ein Instrument zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.
  • Durch die Krankenzusatzversicherung für ihre Mitarbeiter sinkt der Krankenstand, Fehltage und Ausfallzeiten gehen zurück. Das führt zu einer Steigerung der Produktivität.
  • Die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit der Firma und die Loyalität wachsen.
  • Beitragszahlungen können als Betriebsausgaben von der Einkommensteuer abgesetzt werden.
  • Bei entgeltfreien Zeiten müssen keine Beiträge gezahlt werden.
  • Bündelrabatt, da mehrere Personen versichert werden
  • Geringer Verwaltungsaufwand, weil sich die Versicherungsgesellschaft um alles kümmert.

Vorteile für den Arbeitnehmer

  • Aufnahme in die BKV erfolgt ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeit
  • Aufnahme auch bei Vorerkrankungen möglich
  • Beiträge für die BKV sind steuerfrei oder zumindest steuerlich vergünstigt
  • Oftmals Wahlmöglichkeit zwischen Geld- oder Sachbezüge
  • Angebote der betrieblichen Krankenversicherung ergänzen das der gesetzlichen Kassen
  • Konditionen der Gruppenversicherung oft besser als die von einzelnen Angeboten.
  • Bessere gesundheitliche Versorgung
  • Einsparung von Kosten, beispielsweise für Brillen oder Zahnersatz
  • Häufig können auch Familienmitglieder mitversichert werden, auch wenn für sie eine Mitarbeit im Unternehmen nicht in Frage kommt.
  • Beiträge werden meistens vom Arbeitgeber bezahlt 

Nachteile der betrieblichen Krankenversicherung

Auf den ersten Blick scheint diese Art der Gesundheitsfürsorge für alle beteiligten Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, nur Vorteile zu haben. Diese Art der Sichtweise ist natürlich nicht korrekt, da jede Medaille 2 Seiten hat. Auch bei der BKV gibt es Nachteile, die aber fast nur Arbeitnehmer betreffen und zudem verglichen mit den Vorteilen kaum ins Gewicht fallen.

  • Beitragszahlung nur kostenlos oder günstig für aktive Mitarbeiter der Firma 
  • Wer die Firma verlässt, muss entweder die Beiträge aus eigener Tasche bezahlen oder ausscheiden
  • Ähnliches trifft auch auf Mitarbeiter zu, die in den Ruhestand gehen, sich in Elternzeit befinden oder ein Sabbatjahr nehmen
  • Inhalt oder Umfang der BKV werden weitgehend durch den Arbeitgeber bestimmt. Er entscheidet, welche Leistungen er anbieten will und welche nicht. Mitarbeiter haben nur ein begrenztes Mitspracherecht.

Wie funktioniert die BKV?

Bei dieser Art von Versicherung wird der Vertrag zwischen dem Arbeitgeber und der Versicherungsgesellschaft geschlossen. Der Arbeitgeber ist der Versicherungsnehmer und seine Mitarbeiter die versicherten Personen. Daher handelt der Arbeitgeber mit der Versicherungsgesellschaft auch die Vertragsbedingungen aus. In der Regel setzt sich ein Angebot aus einer Reihe von Leistungsbausteinen zusammen. Der Unternehmer kann entscheiden, welche Bausteine bzw. Leistungen angeboten werden sollen. Natürlich nimmt er dabei in einem gewissen Umfang auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter Rücksicht.

Lohnen sich die Leistungen der BKV auch für kleinere Unternehmen?

Die Frage lässt sich mit einem eindeutigen Ja beantworten. Zum einen sind die Kosten der Zusatzversorgung im vollem Umfang als Betriebsausgaben absetzbar, die Firma wird also nicht zusätzlich belastet. Zum anderen ist sie zum Vorteil des Unternehmens und ihrer Mitarbeiter, da sie die Produktivität steigert und dem Betrieb einen Vorteil beim Kampf um Fach- und Führungskräfte gewährt. Mehrere kleinere Unternehmen, die in derselben Branche arbeiten, können sich zusammenschließen und gemeinsam ein Versicherungsmodell anbieten. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass der Unternehmer sich ein Paket mit Leistungen zusammenstellen lässt, die den Bedürfnissen seiner Mitarbeiter am besten entsprechen.

Die steuerliche Behandlung der BKV

Seit 2020 bzw. 2021 existiert eine Neuregelung auf dem Gebiet der Besteuerung der Beiträge. Diese können sowohl einen Barlohn als auch einen Sachlohn darstellen. Ursprünglich galten die Aufwendungen für Krankenzusatzversicherungen als Barlohn. Dieser Auffassung folgte der Bundesfinanzhof jedoch nicht in vollem Umfang. Er vertritt die Meinung, dass es eine Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug gibt. Welche Form des Entgelts vereinbart wurde, hängt vom Arbeitgeber und vom Mitarbeiter ab, konkret gesagt, was genau zwischen ihnen vereinbart wurde.

Arbeitgeber: Bieten sie ihren Mitarbeitern die Versicherungsleistung an und übernehmen die Zahlung der Beiträge, handelt es sich um einen Sachlohn, auch Sachbezug genannt, Diese Art der Entlohnung ist steuerfrei, wenn die einzelnen Beträge je Mitarbeiter und Monat zusammen 50 Euro nicht übersteigen. Übersteigen die Sachbezüge je Mitarbeiter und Monat die Freigrenze, müssen sie jedoch versteuert werden.

Haben die Belegschaftsmitglieder dagegen Anspruch auf die Zahlung oder Erstattung der Beiträge, handelt es sich nicht um einen Sachbezug, sondern um Barlohn. Letztendlich spielt das keine große Rolle, da alle empfangenen Leistungen in der Regel steuerfrei sind. Mitarbeiter, die Leistungen in Anspruch nehmen, können diese, wenn es sich um Geldleistungen auch pauschal versteuern und als sonstige Bezüge deklarieren. Für genaue Informationen empfiehlt es sich, einen Steuerberater oder anderen Experten für Steuerrecht zu konsultieren.

Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter langfristig durch Vorsorgeleistungen am Unternehmen binden

Die Mitarbeiterbindung ist ein wichtiger Aspekt, um langfristig qualifiziertes Personal im Unternehmen zu halten. Eine Möglichkeit, um Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden, ist die Bereitstellung von Vorsorgeleistungen. Hierbei kann das Unternehmen seinen Angestellten zum Beispiel eine betriebliche Altersvorsorge, eine Krankenversicherung oder die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Gruppenunfallversicherung anbieten. Diese Maßnahmen zeigen den Mitarbeitern, dass das Unternehmen nicht nur an kurzfristigen Zielen interessiert ist, sondern auch langfristig für seine Mitarbeiter sorgt und ihre Zukunft im Unternehmen unterstützt. Zudem können Vorsorgeleistungen auch als finanzieller Anreiz dienen, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Eine gute Mitarbeiterbindung steigert somit nicht nur die Motivation und Zufriedenheit der Angestellten, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung.

Fazit: Warum eine betriebliche Krankenversicherung solch eine große Attraktivität besitzt 

Die BKV ist mehr als nur eine Versicherung, da sie einen Mehrwert für die Belegschaft und den Arbeitgeber darstellt. Unternehmer können die Beiträge zu BKV als Betriebsausgaben von der Einkommenssteuer absetzen. Es entstehen ihnen daraus keine zusätzlichen Ausgaben bzw. Kosten. Der Verwaltungsaufwand ist minimal, weil sich die Versicherungsgesellschaft um alles kümmert. Die Zusatzangebote und verbesserte gesundheitliche Versorgung, entweder für die gesamte Belegschaft oder zumindest für den größten Teil, wirken sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Firma aus. Der Krankenstand geht zurück, Ausfallzeiten sinken, das Arbeitsklima verbessert sich und die Beschäftigten sind zufriedener.

Auch die Arbeitnehmer profitieren von unserer betrieblichen Krankenversicherung. Sie erhalten eine verbesserte gesundheitliche Versorgung, ohne dafür mehr bezahlen zu müssen. Im Gegenteil, oft bezahlen sie pro Monat zusammen mit der BKV weniger als wenn sie sich als Einzelpersonen versichern würden. Betragen die Sachbezüge je Mitarbeiter und Monat weniger als 50 Euro, sind sie nicht steuerpflichtig, da die Steuerfreigrenze nicht überschritten wird.

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