Krebsversicherung Vergleich 2024
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Krebsversicherung Vergleich 2024

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Fakten auf einen Blick

  • Eine Krebsversicherung leistet, wenn die Versicherten an Krebs erkranken.
  • Der Versicherungsumfang kann verschiedene Leistungen wie eine Einmalzahlung, Wahlleistungen im Krankenhaus und die Kostenübernahme von Vorsorgeuntersuchungen und Therapie vorsehen.
  • Bei einem Vergleich der Krebsversicherung sind immer auch die Tarifbedingungen auf Ausschlüsse und Einschränkungen zu prüfen.

Diagnose Krebs: immer mehr Menschen erkranken 

Das Robert-Koch-Institut geht 2020 von einer Zunahme der Krebserkrankungen aus. Das liegt daran, dass zum einen tatsächlich mehr Menschen an Krebs zu erkranken scheinen und zum anderen aufgrund der Fortschritte in der Medizin immer mehr Fälle aufgespürt werden, oft noch bevor der Tumor bösartig wird. So schätzen die Experten, dass in diesem Jahr etwa eine halbe Million Menschen mit bösartigen Neubildungen von Tumoren (Krebs) diagnostiziert werden. Davon betroffen sind besonders häufig Brustdrüse, Prostata, Dickdarm und Lunge. Zwar sind viele der 300 Krebsarten dank der guten Vorsorge rückläufig, doch nimmt die Zahl der Gesamtfälle zu, da die Menschen immer älter und die Maßnahmen zur Früherkennung sowie die diagnostischen Methoden verbessert werden.

Die Versicherungsgesellschaften reagieren auf diese Situation, indem zunehmend mehr Unternehmen eine sogenannte Krebsversicherung anbieten. Dabei handelt es sich um eine Versicherung, die im Falle einer Krebsdiagnose leistet und die Auszahlung der vereinbarten Versicherungssumme veranlasst.

Welche Leistungen bietet eine Krebsversicherung?

Die Leistungen einer Krebsversicherung sind immer vom gewählten Tarif abhängig. Dabei können die folgenden Bausteine im Versicherungsschutz enthalten sein:

Zahlung einer vertraglich vereinbarten Summe bei einer Krebsdiagnose, der den Versicherten zur freien Verfügung steht. Das Geld kann beispielsweise zur Zahlung der Lebenshaltungskosten, zum barrierefreien Umbau der Wohnung oder für Kosten wie Kinderbetreuung und Haushaltshilfe genutzt werden.

Neben dem Diagnosegeld kann der Vertrag auch eine Rente vorsehen oder eine BU-Leistung, wenn die Versicherten aufgrund ihrer Krebserkrankung nicht mehr arbeiten können.

Die ambulanten Leistungen können eine Unterstützung bei der Terminvergabe bei Spezialisten, die Erstattung der Kosten für Medikamente, sinnvolle Vorsorge, Heil- und Hilfsmittel, psychologische Betreuung und ärztliche Leistungen über den gesetzlichen Regelleistungen hinaus beinhalten. Dadurch können gesetzlich Versicherte zum Beispiel einen Privatarzt aufsuchen, dessen Honorar von der Versicherung bezahlt wird.

Dieser Baustein bezieht sich auf die Leistungen sowie Behandlung bei einem Krankenhausaufenthalt. Er kann die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung, ein Krankenhaustagegeld und Wahlleistungen beinhalten.

Vor allem bei gesetzlich Versicherten sind die Zahlungen der Krankenkassen für Vorsorgeuntersuchungen nur begrenzt. Beispielsweise wird ein Hautkrebsscreening ab dem 35. Lebensjahr nur alle zwei Jahre bezahlt. Die Darmkrebsvorsorge sogar erst ab dem 50. Lebensjahr. Viele Krebsversicherungen übernehmen die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen. Allerdings können auch in diesem Fall Einschränkungen und besondere Regelungen gelten.

Wer kann eine Krebsversicherung abschließen?

Grundsätzlich kann jeder eine Krebsversicherung abschließen. Allerdings gilt als Grundvoraussetzung, dass die Antragsteller eine gesetzliche oder private Krankenversicherung besitzen. Außerdem können die Anbieter auch Altersbegrenzungen vorsehen. Sofern die Krebsversicherung eine Gesundheitsprüfung und Fragen zu ihrem Gesundheitszustand voraussetzt, ist der Abschluss für Personen, die bereits eine Krebsdiagnose erhalten haben, häufig nicht mehr möglich. In diesem Fall wird der Gesundheitszustand jedoch individuell geprüft.

Es gibt zudem Tarife, die sich speziell an Frauen richten und vor allem frauentypische Krebserkrankungen einschließen.

Das sind die Vorteile der Versicherung gegen Krebserkrankung

Die Krebsversicherung sieht meist eine Diagnosezahlung vor. Das Geld bietet finanzielle Unterstützung und kann, je nach Lebenssituation und Bedarf, eine Entlastung darstellen.

Die Unterbringung im Einbettzimmer, Chefarztbehandlungen und Wahlleistungen bieten mehr Komfort als die Regelleistungen der GKV vorsehen.

Die Krankenkassen zahlen präventive Leistungen nur beschränkt und unter bestimmten Voraussetzungen. Die Krebsversicherung unterstützt je nach Tarif bei der Prävention, indem Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen unabhängig vom Alter bezahlt werden.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Das sind die Nachteile, wenn Sie sich gegen Krebs absichern 

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Die Krebsversicherung bietet Leistungen nur bei einer Krebsdiagnose und eventuell für Vorsorgemaßnahmen. Andere Erkrankungen sind vom Versicherungsschutz ausgenommen.

Die Krebsabsicherung ist eine reine Risikoversicherung. Es gibt keine Möglichkeit, die Beiträge zurückzuerstatten, wenn die Versicherten gesund bleiben.

Die Gesellschaften können Ausschlüsse und Einschränkungen vorsehen, die zu einer Ablehnung der Leistung führen. Beispielsweise zahlt nicht jeder Versicherer bei gutartigen Tumoren.

Die meisten Versicherer sehen Wartezeiten vor. Erkranken die Versicherten in dieser Zeit, erhalten sie keine Leistung. Typisch ist eine Wartezeit von sechs Monaten.

Viele Krebsversicherungen suggerieren, dass deren Angebot bessere Heilungschancen bietet. Allerdings ist die grundlegende medizinische Versorgung auch durch die GKV und die PKV sichergestellt und somit der Abschluss einer Krebsversicherung nicht unbedingt erforderlich. 

Ist eine Krebsversicherung sinnvoll?

Ob eine Krebsversicherung sinnvoll ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Notwendigkeit dieses Schutzes ist immer von den eigenen Sicherheitswünschen abhängig. Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, lässt sich für den Einzelnen nicht genau ermitteln. Sie hängt von Vorbelastungen und vielen anderen Faktoren ab.

Im Falle einer Krebsdiagnose kann eine solche Versicherung durchaus sinnvoll sein. Sie bietet finanzielle Unterstützung und kann, je nach Tarif, für mehr Komfort bei langwierigen medizinischen Behandlungen sorgen. Allerdings erhalten Betroffene auch ohne diese Versicherung ihre notwendige medizinische Versorgung. Erkranken Kinder an Krebs, kann ein guter Vertrag mit einem leistungsstarken Anbieter wie der Nürnberger Versicherung oder Getsurance durchaus sinnvoll sein. Medizinische und psychologische Berater sind hinsichtlich der Somatik ausgebildet und verfügen über langjährige Beratungserfahrung.

Unter Verbraucherschützern hat die Krebsversicherung keinen guten Ruf. Die Versicherung spiele mit der Angst der Menschen und gibt ihnen das Gefühl, sie würden ohne den Versicherungsschutz nicht ausreichend medizinisch versorgt werden, so die Verbraucherzentrale.

Fakt ist, die Versicherung gegen Krebs kann im Fall der Fälle sinnvoll sein. Ob sie allerdings wirklich notwendig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Um spezielle Risiken, wie die Unterbringung im Krankenhaus oder die finanziellen Einbußen bei einer Arbeitsunfähigkeit auszugleichen, gibt es hingegen besser geeigente Alternativen. Diese leisten nicht nur bei einer Krebsdiagnose, sondern auch bei anderen Erkrankungen.

Alternativen für die Absicherung im Krankheitsfall

Berufsunfähigkeitsversicherung Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine Rentenleistung, wenn die Versicherten aufgrund von Krankheit oder einem Unfall ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Alternativ dazu gibt es die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die eine Rente leistet, wenn die Versicherten keiner Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt mehr nachgehen können.
Stationäre Zusatzversicherung Die stationäre Zusatzversicherungsieht verbesserte Leistungen bei Krankenhausaufenthalten vor. Zum Beispiel die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung und ein Krankenhaustagegeld. Sie leistet unabhängig von der Ursache für den stationären Aufenthalt.
Krankentagegeldversicherung Die Krankentagegeldversicherungleistet, wenn die Versicherten krankheitsbedingt arbeitsunfähig sind. Bei Arbeitnehmern im Regelfall ab dem 43. Krankheitstag, da dann die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers entfällt. Bei Selbstständigen lässt sich eine kürzere Karenzzeit festlegen. In beiden Fällen dient die Absicherung dazu, die finanziellen Einbußen im Krankheitsfall durch ein Tagegeld aufzufangen.
Dread Disease Versicherung Die Dread Disease Versicherung sieht eine Einmalzahlung bei der Diagnose einer schweren Krankheit vor. Neben Krebserkrankungen können auch Schlaganfall, Herzinfarkt und weitere schwere Erkrankungen mitversichert sein. Hierbei gilt es aber unbedingt auf die Tarifbestimmungen zu achten.

Die Krebsversicherung im Test

Die Krebsversicherung ist noch relativ neu auf dem Markt, weshalb bisher kaum ein Test durchgeführt wurde. Verbraucherzentralen fokussieren sich bei ihren Untersuchungen vielmehr auf Versicherungen, die ein breiteres Leistungsspektrum bieten und zumeist auch als wichtiger erachtet werden, z.B. eine Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung.

Bei Stiftung Warentest findet sich ein Test, der sich nicht im Allgemeinen auf die Versicherung gegen Krebs fokussiert. Stattdessen wird die „Ladylike Diagnose Krebs-Schutzbrief“-Absicherung der Würzburger unter die Lupe genommen. Dabei handelt es sich um einen Tarif, der sich speziell an Frauen richtet. Er leistet, wenn die Versicherte die Diagnose Krebs erhält mit einer Einmalzahlung zwischen 25.000 und 50.000 Euro, allerdings nur bei Brustkrebs, Eierstockkrebs oder einer von sechs weiteren frauenspezifischen Krebs­arten.

  • Das Fazit der Verbraucherzentrale zum Krebsversicherung Test der Würzburger fällt deutlich aus: Grundsätzlich ist das Versicherungsangebot sinnvoll, da es beruhigend sein kann, im Falle einer Krebs-Diagnose Geld zur Verfügung zu haben. Allerdings ersetzt die Absicherung nicht die wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung, welche die finanzielle Existenz im Ernstfall schützt. Stiftung Warentest empfiehlt Verbrauchern, die sich bei schweren Krankheiten finanziellen absichern wollen, besser eine Dread Disease Versicherung als Alternative zu wählen.

Quelle: Geld bei Brustkrebs

Die Krebsversicherung im Vergleich: So finden Sie eine passende Absicherung für den Leistungsfall 

Die Krebsversicherung ist noch relativ neu auf dem Markt, weshalb es nur wenige Tests und Informationen zur Krebsversicherung gibt. Daher ist von Verbrauchern viel Eigeninitiative gefragt. Sie können einen Vergleichsrechner nutzen, um verschiedene Anbieter auf dem Markt zu vergleichen. Häufig ist es möglich, die Krebsversicherung digital zu beantragen und auf der Homepage der Gesellschaft einen Online-Antrag zu stellen. Vorher sollten sie aber einen Blick in die Versicherungskonditionen werfen und die Tarife auf Ausschlüsse und Einschränkungen prüfen, bevor Sie sich zum Abschluss der Versicherung entscheiden.

Achten Sie auf eine ausreichende Deckungssumme. Experten empfehlen, einen Betrag von 100.000 Euro zu wählen.

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FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Krebsversicherung

Es gibt auf dem Markt Anbieter für eine Krebsversicherung ohne Wartezeit. Allerdings sehen diese in der Regel Gesundheitsfragen vor. Verbraucher müssen außerdem beachten, dass die Krebsversicherung ohne Wartezeit nicht bei Erkrankungen leistet, die bereits diagnostiziert wurden. Auch wenn ein Verdacht besteht der, der ärztlich dokumentiert wurde, kann die Versicherung ihre Leistung in diesem Fall verweigern. In der Regel beträgt die Wartezeit 6 Monate.

Eine gute Absicherung versichert das Risiko bei jeder Form von Krebs leisten. Allerdings zeigt die Erfahrung mit einer Krebsversicherung, dass dies nicht immer der Fall ist. So gibt es Anbieter auf dem Markt, die nur bei besonders schweren Formen der Erkrankung eine Leistung vorsehen. Auch können nur bestimmte Krebsarten, wie frauentypische Krebsformen versichert sein. Einige Anbieter schließen zudem Leistungen bei gutartigen Tumoren aus. Sie können zwar die Versicherung abschließen, diese wird aber die nur die Therapie bezahlen, wenn bösartige Zellen nachgewiesen wurden, die ein unkontrolliertes Wachstum aufweisen, sich durch Eindringen in anderes Gewebe auszeichnen und dieses zerstören sowie streuen. Aus diesem Grund müssen Verbraucher vor Vertragsabschluss genau prüfen, bei welchen Krebsarten die Versicherung eine Zahlung vorsieht. Wird die Versicherung online abgeschlossen, besteht die Möglichkeit, vom erweiterten Widerrufsrecht von 30 Tagen nach Versicherungsbeginn Gebrauch zu machen.