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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hundekrankenversicherung bietet finanziellen Schutz, wenn die Hunde medizinisch behandelt werden müssen.
  • Hundehalter können zwischen einer Vollversicherung, einem Unfallschutz und einer OP-Versicherung wählen.
  • Versichert werden können alle Rassen, bis zu einem maximalen Eintrittsalter von sieben Jahren.

Was ist eine Hundekrankenversicherung?

Hunde sind aufgeweckt und toben gerne herum. Doch bei all der Aufregung kann es schnell passieren, dass sich das Tier verletzt oder durch äußere Einflüsse verwundet wird, beispielsweise durch ein Fahrzeug. Auch vor Erkrankungen wie Krebs und Arthrose sind Hunde nicht geschützt.

Wenn das Haustier erkrankt oder sich verletzt, setzen Tierhalter alles daran, um dem vierbeinigen Familienmitglied zu helfen. Doch die Kosten für einen Tierarzt sind hoch - und können vor allem, wenn eine Operation notwendig ist, 1.000 Euro und mehr betragen. Und genau hier knüpft die Krankenversicherung für Ihren Hund bzw. eine Tierkrankenversicherung an: Sie übernehmen die Kosten im Krankheitsfall des Tieres und ermöglicht den Haltern damit, dass der Hund die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.

Leistungen der Hundekrankenversicherungen

Gesellschaften bieten verschiedene Versicherungen für Hunde an, die sich in Bezug auf den Leistungsumfang stark unterscheiden. Wollen Sie sicher gehen, dass Ihr Hund gegen alle Eventualitäten geschützt ist, sollten Sie auf eine Krankenvollversicherung zurückgreifen. Ein OP-Schutz leistet dann, wenn ein operativer Eingriff notwendig ist und die Unfallversicherung bietet bei Unfällen Versicherungsschutz, jedoch nicht bei Erkrankungen.

Leistungen der Unfallversicherung für Hunde

Die meisten Hundekrankenversicherungen übernehmen die Tierarztrechnung und Behandlungskosten in folgenden Bereichen:

  • Diagnose und ambulante Untersuchungen
  • Operationen
  • Vor- und Nachbehandlung
  • Medikamente und Hilfsmittel
  • Stationäre Aufenthalte

Versicherungsschutz gegen die Kosten für die Behandlung besteht bei der Unfallversicherung für Hunde nur, wenn die Verletzung durch äußerliche Einwirkungen und nicht durch eine Erkrankung zustande kam. Die Definition eines Unfalls lautet: Ein plötzlich, von außen, auf den Körper einwirkendes Ereignis.

Leistungen der OP-Versicherung für Hunde

Die OP-Versicherung für Hunde erstattet die Tierarzt- und Behandlungskosten in folgenden Bereichen:

  • Medizinisch notwendige Operationen
  • Nachbehandlung
  • Medikamente und Hilfsmittel
  • Stationärer Aufenthalt

Die Hunde-OP-Versicherung bietet Hundehaltern finanzielle Sicherheit im Ernstfall. Denn ein operativer Eingriff verursachte Tierarztkosten von mehreren Hundert Euro, in vielen Fällen sogar weit über 1.000 Euro. Beispielsweise kostet die Operation des häufig diagnostizierten Kreuzbandrisses durchschnittlich 1.600 Euro.

Leistungen der Hundekrankenversicherung (Krankenvollversicherung)

Die Krankenvollversicherung für Hunde bietet sowohl bei Erkrankungen als auch bei Verletzungen Versicherungsschutz. Sie deckt ambulante Behandlungen und auch stationäre Aufenthalte ab. Die Hundekrankenversicherung erstattet die Tierarzt- und Behandlungskosten in folgenden Bereichen:

  • Ambulante Behandlungen
  • Stationäre Behandlungen
  • Medikamente und Hilfsmittel
  • Operative Eingriffe (einschließlich Vor- und Nachsorge)
  • Diagnose
  • Medizinisch notwendige Kastration und Sterilisation
  • Vorsorgeuntersuchungen und Prophylaxe (Impfungen, Wurmkuren)

Vor Vertragsabschluss sollten Hundebesitzer darauf achten, dass die Krankenversicherung für ihr Tier auch Operationen einschließt.

Die Krankenversicherung für Hunde kann wie auch für Menschen individuell erweitert werden. Hundehalter können zum Beispiel alternative Heilmethoden und Homöopathie als Zusatzbaustein in ihren Versicherungsschutz integrieren.

Die am häufigsten diagnostizierten Krankheiten bei Hunden

Wie auch Menschen leiden Hunde häufig an Magen-Darm-Erkrankungen. Während diese Krankheit meist nach wenigen Tagen ausgeheilt ist, können andere Leiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Atemwegserkrankungen eine monate- oder sogar jahrelange medizinische Behandlung notwendig machen.

Position Krankheit
1 Magen-Darm-Erkrankungen
2 Hauterkrankungen
3 Parasitenbefall
4 Gelenkserkrankungen
5 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
6 Ohrenerkrankungen
7 Augenerkrankungen
8 Atemwegserkrankungen
9 Erkrankungen der Muskeln / Sehnen / Bänder
10 Blasenerkrankungen

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit

Vorteile einer Krankenversicherung für den Hund

Die Behandlungskosten für einen Hund können sehr teuer sein. Eine Hundekrankenversicherung bietet finanzielle Sicherheit.

Die Tiermedizin entwickelt sich stetig weiter, sodass viele Krankheiten und Verletzungen heute heilbar sind. Mit einer Versicherung können Hundehalter ihrem Tier die bestmögliche Behandlung bieten.

Verbraucher können selbst entscheiden, in welcher Tierklinik oder bei welchem Tierarzt sie ihren Hund behandeln lassen.

Ob Chihuahua, Dackel oder Schäferhund - jede Hunderasse kann gegen Krankheiten versichert werden.

Die Leistungen der Krankenvollversicherung für den Hund decken auch Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen wie Impfungen ab, sodass Krankheiten bereits im Voraus vorgebeugt werden können.

Die meisten Hundekrankenversicherer bieten bis zu einem bestimmten Zeitraum auch im Ausland Versicherungsschutz.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Nachteile einer Krankenversicherung für den Hund

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Die Kosten für die Hundekrankenversicherung mit Vollschutz sind meist sehr kostspielig. Das trifft insbesondere auf eine Hundekrankenversicherung für einen älteren Hund zu. Je älter der Hund, desto höher der Beitrag. 

Wie bei allen Krankenversicherungen gibt es auch bei der Absicherung für Hunde Lücken im Versicherungsschutz.

Krankheiten und Verletzungen lassen sich nicht vorhersagen, weshalb kein Hundehalter weiß, welche Tierarztkosten auf ihn zukommen. Nehmen sie nur Prophylaxe in Anspruch, sind die Beiträge im Regelfall höher als die bezahlten Leistungen.

Die meisten Gesellschaften setzen eine Höchstgrenze für das Alter des Hundes. Hunde ab dem siebten Lebensjahr erhalten meist keinen Versicherungsschutz mehr. 

Die Höhe der Entschädigung kann bei bestimmten Leistungen oder innerhalb des gesamten Kalenderjahres auf einen Maximalbetrag begrenzt sein.

Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?

Die Meinungen der Hundehalter in Bezug auf die Krankenversicherung sind sehr verschieden. Wer sie bereits in Anspruch genommen hat, ist dankbar über die finanzielle Sicherheit. Wer sie nicht benötigt ist wiederum froh, dass sein Tier gesund ist und keine Behandlungen benötigt.

Dennoch lässt sich sagen, dass die Hundekrankenversicherung besser ist, wenn der Vierbeiner eine kostspielige Behandlung benötigt. Denn operative Eingriffe oder auch Medikamente, die dem Hund regelmäßig verabreicht werden müssen, können für die Halter zur finanziellen Belastung werden.

Die Hundeversicherung ist vor allem für Verbraucher sinnvoll, die ihrem Tier die bestmögliche medizinische Versorgung bieten möchten. Während Hunde früher häufig eingeschläfert werden mussten, weil es für bestimmte Leiden keine Behandlungsmöglichkeiten gab, hat die Tiermedizin in den letzten Jahren große Fortschritte verzeichnet. Künstliche Hüftgelenke, Strahlentherapie und viele weitere Maßnahmen können die Lebensqualität der Tiere heute deutlich verbessern. Doch diese Behandlungen sind sehr kostenintensiv und noch immer werden Hunde eingeschläfert, weil ihren Besitzern nicht die finanziellen Möglichkeiten für diese Therapie zur Verfügung stehen. Das lässt sich durch den Abschluss der Hundekrankenversicherung vermeiden.

Was kostet der Tierarztbesuch und die Behandlung dem Hundehalter?

Der Tierarzt ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor bei der Hundehaltung. Nicht nur operative Eingriffe und längerfristige Behandlungen können zur finanziellen Belastung werden, auch Vorsorge- und Routineuntersuchungen sind auf die Dauer eines Hundelebens betrachtet ein wesentlicher Kostenpunkt.

Impfungen sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, werden jedoch jedem Hundebesitzer empfohlen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 50 bis 150 Euro je Impfung. Die Kombiimpfung liegt zwischen 60 und 70 Euro. Für eine Wurmkur müssen Hundehalter zwischen 15 und 30 Euro bezahlen, abhängig vom Präparat und der Ausprägung des Wurmbefalls.

Die Kosten für die medizinische Behandlung von Tieren sind in der Gebührenordnung für Tierärzte festgehalten. Diese schlüsselt detailliert jede Position für jedes Tier auf. Die GOT gilt als Richtlinie und legt den Mindest- und Maximalpreis für Tierärzte fest. Jeder Tiermediziner kann im Rahmen der Gebührenordnung seine Preise selbst kalkulieren.

Hundekrankenversicherung im Vergleich: Welche Tierkrankenversicherungen für Hunde sollten Sie abschließen?

Welche Krankenversicherung für den Hund zu empfehlen ist, hängt von den eigenen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Wer seinem Vierbeiner sowohl bei Krankheiten als auch bei Verletzungen die bestmögliche medizinische Behandlung bieten möchte, sollte entsprechend eine Krankenvollversicherung wählen.

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Verbraucher, die ihren Hund im Ernstfall absichern möchten und in der Lage sind, Impfungen und ambulante Behandlungskosten selbst zu bezahlen, können auf eine OP-Versicherung für Hunde zurückgreifen. Der Beitrag ist im Vergleich zur Krankenvollversicherung deutlich geringer und im Falle einer medizinisch notwendigen Operation kommt die Gesellschaft für die teuren Kosten auf.

Versicherungsschutz besteht bei der Unfallversicherung für Hunde nur, wenn die Verletzung durch äußerliche Einwirkungen und nicht durch eine Erkrankung zustande kam. Die Definition eines Unfalls lautet: Ein plötzlich, von außen, auf den Körper einwirkendes Ereignis.

Was zeichnet die Krankenversicherung eines Hundes aus?

Diagnostik, Röntgenuntersuchungen und Ultraschall - abhängig vom gewählten Tarif übernimmt die Hundeversicherung im Krankheitsfall die Kosten der ambulanten Behandlung des Vierbeiners.

Die Hundekrankenversicherung im Volltarif kommt für die Kosten der Vorsorgemaßnahmen auf, wie Impfungen und Wurmkuren. Auf diese Weise lässt sich die Gesundheit des Hundes auch langfristig verbessern.

Mit jedem Tag, den der Hund stationär beim Tierarzt oder in einer Tierklinik verbringen muss, entstehen für die Halter Kosten. Die Hundeversicherung bietet finanzielle Sicherheit bei stationären Aufenthalten.

Ob Volltarif oder Absicherung bei Operationen oder Verletzung, der Versicherungsschutz einer Hundekrankenversicherung lässt sich individuell an den Bedarf anpassen.

Bei einigen Anbietern ist zusätzlich zur Krankenversicherung auch eine Rechtsschutzversicherung beinhaltet. Versicherungsnehmer können sich bei rechtlichen Fragen zu ihrem Hund telefonisch von einem Anwalt beraten lassen oder kostenlos eine Erstberatung in Anspruch nehmen.

Versicherung Schaden melden

Kosten einer Hundekrankenversicherung - Damit müssen Sie rechnen

Die Kosten der Hundekrankenversicherung sind vom Eintrittsalter, der Hunderasse und dem gewählten Versicherungsschutz abhängig. Zusätzlich werden weitere vertragsspezifische Faktoren bei der Beitragsberechnung berücksichtigt, darunter der Selbstbehalt, die Laufzeit und die Zahlweise.

Grundsätzlich gilt jedoch: Umso jünger der Hund, desto günstiger die Prämie.

Durchschnittliche Kosten einer Hundekrankenversicherung

Berechnungsbeispiel: Zweijähriger Labrador mit Chip

Umfang des Versicherungsschutzes Durchschnittlicher Monatsbeitrag
Hundekrankenversicherung im Volltarif 25 Euro für einen Basistarif mit Selbstbehalt, bis zu 60 Euro für einen leistungsstarken Premiumtarif mit 20 Prozent Selbstbehalt
OP-Versicherung Ab 10 Euro für einen Basistarif mit Selbstbehalt, bis zu 30 Euro für einen leistungsstarken Premiumtarif ohne Selbstbehalt
Unfallversicherung Ab 13 Euro ohne Selbstbehalt

Die Kosten für die Hundeversicherung unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Um die Versicherung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, sollten Verbraucher verschiedene Gesellschaften und ihre Tarife miteinander vergleichen.

Darauf ist beim Abschluss einer Hundekrankenversicherung zu achten

Die Selbstbeteiligung kann in Form eines fixen Betrages oder als prozentualer Anteil festgelegt werden. Der Fixbetrag wird bei jedem Leistungsfall fällig, der Versicherer bezahlt die Kosten, die den Selbstbehalt der Kunden übersteigen. Der prozentuale Eigenanteil ist abhängig von den Gesamtkosten des Leistungsfalls. Betragen die Behandlungskosten 1.000 Euro und liegt der Selbstbehalt bei 20 Prozent, erstattet die Versicherung 800 Euro für die medizinische Behandlung. Verbrauchern wird geraten, die Selbstbeteiligung so niedrig wie möglich zu wählen. Am besten ist ein Tarif ohne Selbstbeteiligung.

Die Höchstentschädigungsgrenze oder auch Leistungsgrenze legt fest, bis zu welchem Maximalbetrag die Gesellschaft im Leistungsfall die Kosten erstattet. Hier gibt es wesentlich Unterschiede, denn die Grenzen können sich auf eine bestimmte Leistung (zum Beispiel je Operation oder ein maximaler Betrag für jeden Tag eines stationären Aufenthalts) oder auf alle Leistungen im Gesamten innerhalb eines Kalenderjahrs beziehen. Manche scheinbar günstige Tarife sehen eine Leistungsgrenze von gerade einmal 2.000 Euro fest. Kommt es zur Operation des Hundes, erweist sich der "günstige" Tarif auf einmal als sehr teuer. weil der Hundehalter eine hohe Zuzahlung leisten muss. Die Höchstentschädigungsgrenze der Versicherung sollte daher bei mindestens 5.000 Euro pro Jahr liegen. Aus ihrer praktischen Erfahrung empfehlen Tierärzte, einen Tarif ohne Höchstentschädigungsgrenze zu wählen. 

Eine Hundekrankenversicherung leistet nicht sofort bei Vertragsabschluss. Um zu verhindern, dass Verbraucher die Versicherung nur für eine bevorstehende Behandlung des Hundes abschließen, legen die Gesellschaften Wartezeiten fest. Diese sind abhängig vom Versicherer und betragen zwischen ein und drei Monate ab Versicherungsbeginn. Tarife mit langen Wartezeiten sind nicht empfehlenswert.

Hundehalter, die mit ihrem Haustier ins Ausland vereisen, sollten darauf achten, dass die Gesellschaft auch außerhalb Deutschlands Versicherungsschutz bietet. In der Regel ist dieser auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt und kann für einige Länder ausgeschlossen werden oder nur innerhalb der Europäischen Union gelten. Empfehlenswerte Tarife bieten eine weltweite Deckung. 

Expertentipp: Falls Sie einen längeren Auslandsaufhalt mit Ihrem Hund planen, ist es ratsam, sich zu erkundigen, wie lange der Versicherungsschutz außerhalb Deutschlands gewährt wird. 

Wenn Sie den Vergleich durchführen, sollten Sie besonders auf diesen Punkt achten, bevor Sie sich für eine bestimmte Hundekrankenversicherung entscheiden. Nicht wenige Versicherer verstecken Ausschlüsse und Limits im Kleingedruckten der AGB. Nehmen Sie sich die Zeit, die AGB aufmerksam zu lesen. Zu den häufigsten Einschränkungen beim Hundekrankenversicherung Test gehört der Ausschluss bestimmter Rassen oder auch Limits bei den Präventivmaßnahmen. Viele Gesellschaften legen auch ein Höchstalter fest, bis zu dem eine Krankenversicherung des Hundes möglich ist. 

Am besten versichern Sie Ihren Hund, wenn er noch jung und gesund ist. Eine Versicherung im Welpenalter kostet nur ein paar Euro pro Monat. Selbst bei fortschreitendem Alter des Hundes steigen die Beiträge nur moderat. Anders dagegen, wenn Sie ein älteres Tier versichern wollen. Spätestens ab fünf Jahre Lebensalter steigen die Beiträge bei Neuverträgen stark an. Ab sieben Jahre können Sie oft gar keine Hundekrankenversicherung finden, die bereit ist, Ihren vierbeinigen Freund aufzunehmen. 

Welcher Versicherer hat die beste Hundekrankenversicherung? 

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da der Versicherungsbedarf jedes Hundes unterschiedlich ist. Zudem hängt die Antwort auch davon ab, für welche Art von Hundekrankenversicherung Sie sich entscheiden: eine Hunde OP-Versicherung oder eine Kranken-Vollversicherung des Hundes. Die Stiftung Warentest empfiehlt, einen Tarif zu wählen, der möglichst wenige Ausschlüsse und Limits besitzt. Ein Vergleich lohnt sich immer.

Agila

Die Agila Haustierversicherung AG hat ihren Sitz in Hannover. Der Spezialversicherer bietet Krankenversicherungen für Hunde und Katzen an. Auch die Behandlung rassespezifischer Erkrankungen (Erkrankungen, zu denen bestimmte Hunderassen besonders neigen) ist im Leistungsumfang enthalten. Eine OP-Versicherung als Sonderprodukt der Agila Hundekrankenversicherung kostet weniger als 10 Euro monatlich.

Allianz

Die Allianz gehört zu den größten Versicherungsunternehmen der Welt und ist auch auf dem Gebiet der Hundeversicherungen führend. Alle Hunderassen können ab einem Alter von acht Wochen versichert werden. Es gibt kein Maximalalter. Bei Unfällen entfällt die Wartezeit. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Tierarztpraxis. Das bedeutet, Halter müssen nicht in Vorleistung treten. 

Barmenia

Das deutsche Versicherungsunternehmen hat seinen Hauptsitz in Wuppertal. Sie haben die Wahl zwischen mehreren Versicherungsarten und Tarifmodellen. Eine Selbstbeteiligung muss nicht vereinbart werden. Der Versicherer erstattet bis zum Dreifachen des GOT-Satzes. Die Tarife haben keine jährliche Erstattungshöchstgrenze. 

Helvetia

Die Schweizer Versicherungsgesellschaft erstattet Aufwendungen bis zum Vierfachen des GOT-Satzes. Halter haben freie Wahl des Tierarztes oder der Tierklinik. Der Schutz gilt auch im Ausland. Ein Reiseservice gehört ebenfalls zum Angebot. 

Petplan

Auf dem Gebiet Hundekrankenversicherung im Test ist Petplan aktuell der größte Anbieter. Die Gesellschaft kann auf 45 Jahre Erfahrung zurückblicken. Hunde aller Rassen können lebenslang versichert werden. Hundehalter haben die freie Wahl des Tierarztes oder der Tierklinik. Selbst Videokonsultationen gehören zum Angebot. 

Uelzener

Die Gesellschaft gehört zu den am längsten tätigen der Branche auf dem deutschen Markt. Hunde aller Rassen können versichert werden. Bis zum fünften Lebensjahr fällt bei allen Tarifen keine Selbstbeteiligung an. Kosten werden in unbegrenzter Höhe erstattet. 

Neben den hier genannten Versicherungsgesellschaften gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Anbieter auf dem Markt, darunter die Gothaer, R +V Versicherung, HanseMerkur, Balunos und Petolo, um nur einige zu nennen.

FAQ zum Thema Hundekrankenversicherungen im Vergleich 

Die Kosten für eine Hundekrankenversicherung betragen, abhängig von der Hunderasse, dem Eintrittsalter und dem gewählten Versicherungsschutz, zwischen 10 und 60 Euro im Monat.

Um den Beitrag zu reduzieren, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Wer monatlich bezahlt, zahlt bis zu 15 Prozent mehr. Am günstigsten ist die jährliche Zahlweise
  • Je höher der Selbstbehalt, desto günstiger wird die Absicherung
  • Mit einer längeren Laufzeit (ab drei Jahren) reduziert sich der Beitrag um bis zu 10 Prozent
  • Hunde frühestmöglich versichern, um von einem günstigen Eintrittsalter zu profitieren
  • Leistungszuwachs: Wird die Hundeversicherung nicht in Anspruch genommen, erhöht sich im nächsten Jahr die Leistungsobergrenze
  • Rabatte für Blinden- Schutz- und Rettungshunde: die Tiere können bei den meisten Versicherungsgesellschaften zu besonders günstigen Konditionen versichert werden.
  • mehrere Hunde bei einer Gesellschaft versichern

Pauschal lässt sich nicht beantworten, welche Hundekrankenversicherung die beste ist. Denn sowohl der Preis als auch die Leistung muss für den Versicherungsnehmer angemessen sein. Grundsätzlich ist immer die Versicherung die beste, welche eine bedarfsgerechte, umfangreiche Absicherung mit einer günstigen Prämie anbietet.

Um die beste Hundekrankenversicherung mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, sollten Verbraucher verschiedene Anbieter vergleichen.

Nein, derzeit gibt es keine Hundekrankenversicherung ohne Wartezeit. Allerdings übernehmen einige Versicherer die Kosten für Impfungen, Wurmkuren und Prophylaxe auch während der vereinbarten Karenzzeit.

Manche Gesellschaften bieten das sogenannte „Unfall-Krankenhaustagegeld“ an. Dabei handelt es sich um eine finanzielle Entschädigung, wenn die Hundehalter aufgrund eines Unfalls stationär behandelt werden müssen. Die Versicherung leistet einen festen Tagessatz pro Tag im Krankenhaus, damit die Halter ihren Hund während dieser Zeit in einer Tierpension unterbringen oder seine Versorgung anderweitig sicherstellen können.

Zu diesem Thema machen sich viele Menschen leider nur wenig Gedanken. Weil die mit der Haltung des Tieres verbundenen Kosten unterschätzt werden, enden nicht wenige Hunde im Tierheim. Die Kosten variieren in einem breiten Rahmen, unter anderem abhängig von Größe und Rasse des Hundes. Der Kaufpreis hängt davon ab, ob es sich um einen Hund aus dem Tierheim oder einen Rassehund handelt. Die Kosten können 150 bis 2.000 Euro betragen.

Für die Ausstattung, beispielsweise Trinknapf, Fressnapf, Leine, Maulkorb, Hundebett, Transportbox und Spielzeug werden 200 bis 300 Euro fällig. Zu den wichtigsten laufenden Kosten gehören die Ausgaben für das Hundefutter. In diesem Punkt gibt es natürlich enorme Unterschiede, abhängig von Alter und Größe des Hundes sowie der Qualität des Futters. Ein mittelgroßer Hund benötigt pro Monat Futter im ungefähren Wert von 50 bis 100 Euro. Je nach dem Ort, in dem Sie leben, sind pro Jahr 100 bis 200 Euro Hundesteuer fällig. Zu den regelmäßigen Ausgaben gehören natürlich auch die Kosten für eine Hundeversicherung. Je nach Art der Versicherung, Anbieter und Tarifmodell können sie weniger als 10 Euro oder aber mehr als 100 Euro im Monat betragen. 

Sogenannte Gesundheitskosten sind Kosten für Impfungen, Wurmkuren und Bekämpfung von Parasiten (Flöhen). Dafür schlagen pro Jahr 100 bis 200 Euro zu Buche. Eine Hundekrankenversicherung schützt dagegen, weil sie die Kosten übernimmt. Dazu kommen noch andere, einmalige Ausgaben, zum Beispiel das Implantieren eines Chips oder die Unterbringung des Tieres in einer Hundepension. 

 

Die Abkürzung steht für den Begriff Gebührenordnung für Tierärzte. Die GOT ist seit Juli 1999 in Kraft und wurde zum letzten Mal im Juli 2017 angepasst. In der Verordnung sind die Gebühren festgelegt, die Veterinärmediziner für ihre Leistungen und Behandlungen erheben dürfen. Sie hat eine ähnliche Bedeutung wie der Gebührensatz für Humanmediziner. Mit der Festlegung der Gebühren soll verhindert werden, dass einerseits Hundebesitzer übermäßig zur Kasse gebeten werden, sich aber andererseits Tierärzte bei den Preisen unterbieten. Der einfache Satz der GOT wird heute kaum noch berechnet. In der Praxis kommt meist der doppelte Satz zur Anwendung. Für besonders hohe Aufwendungen bzw. Anstrengungen berechnet der Veterinär sogar den dreifachen GOT-Satz. Das trifft zum Beispiel auf Notoperationen zu oder wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner den Tierarzt außerhalb der regulären Sprechzeiten aufsuchen müssen. 

Unser Tipp: Reduzieren Sie die Gesundheitskosten, indem Sie mit dem Hund regelmäßig zum Tierarzt gehen. Dadurch können gesundheitliche Probleme rechtzeitig erkannt werden. Umso früher eine Behandlung einsetzt, desto größer sind die Heilungschancen und desto niedriger die Kosten. Außerdem ersparen Sie Ihrem Liebling unnötige Qualen. 

 

Neben der Krankenversicherung für seinen Hund empfehlen wir Herrchen oder Frauchen, eine Haftpflichtversicherung für Hunde abzuschließen. In einigen Bundesländern gehört sie sogar zur Gruppe der Pflichtversicherungen. Die Versicherung schützt Sie gegen Schadenersatzansprüche dritter Personen, zum Beispiel wenn Ihr Hund jemanden beißt oder einen Verkehrsunfall verursacht. Je nach Anbieter können auch Mietsachen und Flurschäden versichert sein. Achten Sie beim Abschluss des Vertrags auf eine ausreichend hohe Deckungssumme

Expertentipp: Bei vielen Versicherungsgesellschaften erhalten Sie Rabatt, wen Sie Hundekranken- und Haftpflichtversicherung gemeinsam abschließen. Für derartige Kombi-Pakete werden mitunter ziemlich hohe Rabatte gewährt.

Dafür ist eine gründliche Recherche erforderlich, die allerdings Zeit kostet. Die ist aber gut investiert, weil die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern groß sind. Zunächst einmal sollten Sie sich Gedanken über die Art der Versicherung machen. Sie haben die Wahl zwischen einem OP-Schutz und einem Vollschutz. Der OP-Schutz ist zwar erheblich günstiger, übernimmt aber nur die Kosten, die direkt oder indirekt mit operativen Eingriffen in Verbindung stehen. Ein Vollschutz ist mit der privaten Krankenversicherung für Menschen vergleichbar und aufgrund des größeren Leistungsumfangs natürlich auch teurer. Hundeexperten schätzen, dass knapp die Hälfte der Gesundheitskosten auf OP-Kosten entfallen. 

Haben Sie sich für eine Versicherungsart entschieden, besuchen Sie ein namhaftes Vergleichsportal im Internet. Die Portale sind unabhängig und können kostenlos genutzt werden. Sie finden dort eine Liste der wichtigsten Anbieter. Nach der Eingabe einiger Eckdaten zeigt Ihnen der integrierte Vergleichsrechner die Höhe der Prämie an. Je günstiger das Angebot ist, desto weiter oben erscheint es auf der Liste. Klicken Sei auf ein Angebot, erhalten Sie mehr Informationen. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Konditionen sorgfältig zu lesen und die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen. Sie können die Angebote nach bestimmten Kriterien filtern, zum Beispiel mit oder ohne Selbstbeteiligung, jährliche Höchstleistungsgrenze, Maximalalter der Tieres und eine Reihe weiterer Aspekte. Dadurch können Sie sich einen Tarifvertrag zusammenstellen, der genau Ihrem Versicherungsbedarf entspricht. 

Expertenmeinung: Sollten Sie mit einem Angebot nicht zufrieden sein, haben Sie 14 Tage nach Vertragsabschluss die Möglichkeit, ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Das gilt jedoch nur für Verträge oder Vereinbarungen, die im Internet abgeschlossen wurden.