Betriebskrankenkasse (BKK):
Was ist das und was leistet sie?

Betriebskrankenkassen gehören zu den gesetzlichen Krankenkassen

BKKs sind Einrichtungen des öffentlichen Rechts

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Herleitung

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gehört in Deutschland zu den Pflichtversicherungen. Das bedeutet, jeder Bürger, der nicht in einer privaten Krankenkasse (PKV) versichert ist, muss sich bei bei einer der gesetzlichen Kassen versichern.

Die Einführung der Krankenversicherung erfolgte ursprünglich durch den Reichskanzler Otto von Bismarck zum 1. Dezember 1883. Bis heute bildet sie zusammen mit der Arbeitslosen-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung das deutsche Sozialsystem. Etwa 90% aller versicherungspflichtigen Personen sind Mitglieder in einer GKV oder einer der Ersatzkassen, die übrigen gehören einer PKV an.

Was sind Betriebskrankenkassen (BKK)?

Betriebskrankenkassen gehören zu den gesetzlichen Krankenkassen. Weitere Arten von GKV sind:

  • Ersatzkassen: entstanden aus Selbsthilfevereinigungen
  • Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK): regional organisiert, für ein Bundesland (Beispiel AOK Bayern) oder mehrere Bundesländer zuständig
  • Innungskrankenkassen IKK: gegründet durch Handwerkerinnungen mit mindestens 1.000 Versicherungspflichtigen
  • Landwirtschaftliche Krankenkassen LKK: für Landwirte und deren Familien
  • Knappschaften: ursprünglich nur für Arbeitnehmer aus dem Bergbau geöffnet, seit 2007 für alle offen

Betriebskrankenkassen sind die ursprünglichste Form der Krankenkassen. Sie wurden in Betrieben als Fabrikskassen gegründet, teilweise noch bevor es allgemeine Krankenkassen gab.

Arbeitgeber verpflichteten sich damals, ihren Mitarbeitern im Krankheitsfall bestimmte Leistungen zu gewähren. Anfangs war eine Betriebskrankenkasse nur für versicherungspflichtige Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens zuständig.

Das änderte sich 1996 mit der Einführung des allgemeinen Kassenwahlrechts. Seitdem erfolgte die Öffnung der BKKs.

Die meisten sind heute bundesweit tätig und für alle offen. Nur etwa 30% sind lediglich für Beschäftigte bestimmter Firmen zugänglich.

Bonusprogramme und Prämien: Individuelle Leistungen der BKKs

Jede BKK hat ein individuelles Leistungspaket, das auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet ist. Die kostenlose Familienversicherung bei der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER ist beispielsweise besonders stark auf Familien ausgerichtet und bietet ein attraktives Bonusprogramm für Familien an. Bei diesem Programm wird ein gesunder Lebensstil belohnt: Wer beispielsweise regelmäßig Sport treibt und auf einen vollständigen Impfschutz achtet, sammelt Bonuspunkte für die Prämie auf seinem Gesundheitskonto. Aufgrund der Ausrichtung auf Familien gibt es auch einen speziellen Kinder-Bonus. Außerdem werden auch Eltern-Kind-Maßnahmen wie beispielsweise Babyschwimmen mit Bonuspunkten belohnt.

Wie sind Betriebskrankenkassen organisiert?

Sie sind Einrichtungen des öffentlichen Rechts, die sich selbst verwalten. Jede BKK besteht aus dem hauptamtlichen Vorstand und dem ehrenamtlichen Verwaltungsrat.

Hauptorgan ist der Verwaltungsrat, der aus Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern besteht. Er wählt den Vorstand für jeweils 6 Jahre.

Der Vorstand befasst sich mit der Abwicklung der laufenden Geschäfte und den Finanzen.

Die Zentrale der Betriebskrankenkassen bildet der BKK Dachverband in Berlin. Er ist in vier BKK-Landesverbände gegliedert:

  • Bayern
  • Mitte
  • Nordwest
  • Süd

Insgesamt gibt es heute etwas mehr als 70 Betriebskrankenkassen mit ungefähr neun Millionen Menschen. Aufgrund von Fusionen kleinerer Kassen sinken die Zahlen der BKK.

Laut Info von Wikipedia können Arbeitgeber eine Betriebskrankenkasse errichten, wenn in ihrem Unternehmen mindestens 1.000 Versicherungspflichtige beschäftigt sind und diese sich mehrheitlich für die Errichtung einer Betriebskrankenkasse entscheiden.

Die Entscheidung bedeutet keine Pflicht zur Mitgliedschaft. Seit 1996 besteht das Recht zur freien Kassenwahl.

Die Errichtung einer Betriebskrankenkasse bedarf der Genehmigung der zuständigen Behörden. Ist die Kasse in einem Land tätig, obliegt die Aufsicht der betreffenden Landesbehörde, ist die BKK im mehr als 3 Ländern aktiv, fällt die Aufsicht in die Verantwortung des Bundesamts für Soziale Sicherung.

Betriebskrankenkassen nach Mitgliederzahlen

Zu den größten BKK gehören die Siemens Betriebskrankenkasse mit mehr als einer Million Versicherten, die Betriebskrankenkasse Mobil mit mehr als 900.000 Mitgliedern und die Audi BKK mit mehr als 700.000 Mitgliedern.

Hinweis: In einschlägigen Listen von Betriebskrankenkassen werden diejenigen nicht angezeigt, die durch eine Verschmelzung als solche nicht mehr existent sind. Ein Beispiel dafür ist die BKK der Thüringer Energieversorgung (BKK ThEv), welche nun unter der BKK TBK zu finden ist. Ein weiteres Beispiel ist die BKK Beiersdorf AG. Sie war eine geschlossene Betriebskrankenkasse für Mitarbeiter und deren Familienangehörigen der Beiersdorf AG und Tesa SE. Am 01. Juli 2016 ist die BKK Beiersdorf AG auf die DAK-Gesundheit verschmolzen.

Die 10 größten Betriebskrankenkassen nach Mitgliederzahlen

Siemens-Betriebskrankenkasse
Betriebskrankenkasse Mobil
Audi BKK
Viactiv BKK
Pronova BKK
Bahn-BKK
Mhplus Betriebskrankenkasse
BKK VBU
Novitas BKK
Vivida BKK

Quelle: www.wikipedia.org / Stand: November 2022

Infos zu umbenannten oder verschmolzenen BKKs an zwei Beispielen
(BKK Beiersdorf und BKK ThEv)

Die Betriebskrankenkasse der Thüringer Energieversorgung (BKK ThEv) hat im Jahr 2015 umfirmiert. Die in Thüringen und Sachsen geöffnete Betriebskrankenkasse (BKK) war von 2015 bis 2020 unter TBK (Thüringer Betriebskrankenkasse) zu finden. Seit 2020 ist sie auf die BKK Verkehrsbau Union (BKK VBU) verschmolzen.

Was war die BKK ThEv einmal?

Die BKK der Thüringer Energieversorgung (BKK ThEv) war eine offene Krankenkasse und stand daher sowohl den Beschäftigten der Thüringer Energieversorgung als auch anderen zur Verfügung. Das Tätigkeitsgebiet der Betriebskrankenkasse umfasste jedoch nur die Bundesländer Sachsen und Thüringen. Personen mit anderen Wohnorten hatten keinen Anspruch auf Leistungen der BKK. Die Krankenkasse hatte vier Geschäftsstellen – zwei in Erfurt, eine in Jena und eine in Meiningen. Neben den Standardleistungen bot die Betriebskrankenkasse auch ein Bonusprogramm an. Berücksichtigt wurden sowohl Neuankömmlinge und Studierende als auch Arbeitnehmer und Menschen im Rentenalter, was die BKK THEV zu einer vollwertigen Krankenkasse mit mehreren Zusatzleistungen machte.

Welche Leistungen bot die BKK der Thüringer Energieversorgung?

Die BKK der Thüringer Energieversorgung bot neben den Standardleistungen, die auch gesetzlich geprüft werden, verschiedene Krankenversicherungsmöglichkeiten an. Das bedeutet, dass die aktuelle Grundabsicherung individuell mit verschiedenen Leistungen ergänzt wurde. Dies geschah zum Beispiel durch Zusatzversicherungen und optionale Tarife. Je nach Versicherten und ihren individuellen Bedürfnissen bot die BKK zum Beispiel eine Erhöhung der Leistung für zahnärztliche Maßnahmen an. In diesem Fall wurden Implantate und Prothesen zusätzlich bezuschusst. Auch Sehhilfen für Menschen über 18 Jahre konnten – je nach Preis und Ausstattung – vollständig von der Betriebskrankenkasse bezahlt werden. Außerdem konntest du dich für ein Krankenhauspaket entscheiden, bei dem du in einem Einzel- oder Doppelzimmer untergebracht wurdest. Für Selbstständige und Arbeitnehmer bot die BKK über die Standardleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus eine zusätzliche Entschädigung für Einkommensverluste im Krankheitsfall. Damit konnten die Versicherten ihren Einkommensverlust ganz oder teilweise ausgleichen. Für den Urlaub im Ausland musstest du keine externe private Krankenversicherung abschließen. Die BKK bot ein ähnliches Produkt in Form einer Zusatzversicherung an, deren Leistungen als gleichwertig mit einer Außenversicherung angesehen werden konnten. Naturheilkundliche Behandlungen und Bonuspakete runden das Angebot des Fonds ab. Ergänzt wird das Leistungspaket durch einen strukturierten Serviceapparat, der dem Versicherten verschiedene Möglichkeiten bei der BKK bot.

Die Betriebskrankenkasse BKK Beiersdorf AG ist zum 01. Juli 2016 in die DAK-Gesundheit verschmolzen. Sie war eine geschlossene Betriebskrankenkasse mit Mitarbeiter und natürlich auch deren Familienangehörigen von Tesa SE und Beiersdorf AG. Der Hauptsitz der BKK Beiersdorf AG war Hamburg.

Was war die BKK Beiersdorf AG einmal?

Die BKK Beiersdorf AG wurde von der Beiersdorf AG am 01.10.1998 gegründet. Sie hatte zu Hochzeiten mehr als 10.000 Mitglieder (Versicherte). Sie wurde als traditionelle Unternehmenskrankenkasse geführt und versicherte demnach nur Mitarbeiter und Familienangehörige.

Die BKK Beiersdorf war ein öffentliches Unternehmen und wurde 1998 als Betriebskrankenkasse gegründet. „Unsere Organisation ist heute in einer guten Position, um sich mit einem starken Partner zusammenzuschließen“, – erklärt damals Thomas Quell, Vorstandsmitglied der BKK Beiersdorf. „Wir passen sehr gut zusammen, weil unser Selbstverständnis ähnlich ist. Wenn es um die Leistungen für unsere Versicherten geht, können wir mit der Fusion noch besser werden. Schließlich erhält die DAK-Gesundheit seit Jahren Bestnoten in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und Bonusprogramme. Im Jahr 2015 wurde sie als ‚Beste Kasse für Familien‘ ausgezeichnet.“ ergänzte Herr Quell weiter.

Über die Beiersdorf AG

Die Beiersdorf AG ist ein führender Anbieter von innovativen, hochwertigen Hautpflegeprodukten und verfügt über mehr als 130 Jahre Erfahrung in diesem Marktsegment. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, beschäftigt weltweit mehr als 17.000 Mitarbeiter und ist im deutschen Leitindex DAX gelistet. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte Beiersdorf einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Die weltweit größte Hautpflegemarke NIVEA bildet den Kern des Markenportfolios, zu dem auch Marken wie Eucerin, La Prairie, Labello und Hansaplast gehören. Ihre Tochtergesellschaft tesa SE, ebenfalls weltweit führend in ihrem Bereich, bietet selbstklebende Produkte und Systemlösungen für Industrie, Handel und Verbraucher an.

Wie ein Leuchtfeuer der Solidarität und Fürsorge erstrahlt die Geschichte der BKK Schwesternschaft v. BRK – heute bekannt als BKK ProVita – im Panorama des deutschen Gesundheitswesens. Aus den ehrenhaften Reihen der Schwesternschaft München ging einst die erste derartige Krankenkasse Deutschlands hervor, einzigartig in ihrer Mission, erschwingliche und umfassende Gesundheitsversorgung für ihre Mitglieder und deren Familien zu gewährleisten. Dieser Artikel lädt Sie ein, auf eine Reise durch die Zeit zu gehen: von den Anfängen der BKK Schwesternschaft, über ihre Entwicklung und die Verschmelzung mit anderen bayerischen Krankenkassen bis hin zur heutigen Ausprägung unter dem Namen BKK ProVita. Wir werden die Werte und die Philosophie, die einst das Fundament bildeten und heute noch das Herz der Betriebskrankenkasse bilden, sowie deren Vision für eine zukunftsweisende Gesundheitskultur beleuchten.

Gründung und Entwicklung der BKK Schwesternschaft v. BRK

Die BKK Schwesternschaft v. BRK, gegründet von der ehrwürdigen der Schwesternschaft München, brach Neuland in der deutschen Gesundheitslandschaft. Im Geiste der Fürsorge und des gemeinnützigen Engagements schuf diese Pionierinstitution eine Krankenkasse, die sich zunächst der erschwinglichen und umfassenden Gesundheitsversorgung ihrer Mitglieder – den engagierten Pflegekräften und deren Familien – widmete. Diese tiefe Verwurzelung in den Werten der Schwesternschaft spiegelt sich in ihrer Philosophie bis heute wider.

  • Entstehung durch Engagement und Fürsorge der Schwesternschaft München
  • Zugängliche und ganzheitliche Leistungen, speziell für die Angehörigen der Pflegeberufe
  • Stetige Erweiterung und Öffnung für die Allgemeinheit, gestützt auf eine solide Unternehmensphilosophie

Während ihrer Entwicklung hat die BKK Schwesternschaft v. BRK ihre Tore geöffnet und bietet heute ihre Serviceleistungen der breiten Öffentlichkeit an. Trotz ihres Wachstums und der Anpassung an die modernen Erfordernisse des Gesundheitsmarktes, bleibt die Einrichtung den Grundsätzen der Unbürokratischen Unterstützung und der gemeinschaftlichen Fürsorge treu.

Fusionen und Umbenennung zur BKK ProVita

Die Wandlung der BKK Schwesternschaft v. BRK in die heutige BKK ProVita ist ein Mosaik aus strategischen Fusionen, unter anderem mit der TK und der Württembergischen Krankenkasse. Diese Schritte waren entscheidend für die Erweiterung des Horizonts der Krankenversicherungsangebote und die Gewährleistung einer umfassenden Gesundheitsversorgung. Der Zusammenschluss verschiedener fusionierter Krankenkassen ebnete den Weg für eine bemerkenswerte Diversifizierung der Leistungen.

Im Zuge dieser dynamischen Entwicklung kristallisierte sich der Name BKK ProVita heraus, der mehr als ein neues Label darstellt. Er spiegelt das moderne Leitbild und die progressive Ausrichtung des Unternehmens wider, wobei die Verbindung zur ursprünglichen Schwesternschaft München weiterhin eine prägende Rolle spielt. Diese historischen Wurzeln finden sich sowohl im Namen als auch im ethischen Fundament der BKK ProVita wieder, welches die Leitprinzipien der Gründungsmitglieder ehrt und fortführt.

Leistungen und Philosophie der BKK ProVita

Die BKK ProVita verfolgt das Ziel, das ganzheitliche Wohlbefinden ihrer Mitglieder zu fördern und stellt dabei die präventive Gesundheitsmaßnahmen in den Mittelpunkt. Dieses Ziel widerspiegelt die tiefe Verwurzelung mit den Ursprüngen der Schwesternschaft München, die seit jeher darauf bedacht war, Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit zu verstehen, sondern als ein harmonisches Zusammenspiel von körperlichem, geistigem und sozialem Wohlbefinden.

  • Individuell zugeschnittene Versicherungspläne für Einzelpersonen und Familien, bieten bedarfsgerechte Lösungen für jedes Lebensmodell.
  • Ein Markenzeichen der BKK ProVita ist die unbürokratische Unterstützung, die es den Mitgliedern ermöglicht, schnelle und effiziente Hilfe zu erhalten.
  • Die Gruppenversicherung bietet einen Rahmen, in dem die Gemeinschaft und Solidarität der Mitglieder gefördert werden.

Die Leistungen und die Philosophie der BKK ProVita sind nicht nur ein Versprechen, sondern eine gelebte Selbstverständlichkeit, die sich in der täglichen Arbeit und der Interaktion mit den Kunden zeigt. Der Einfluss der Schwesternschaft München bleibt dabei ein leuchtendes Beispiel für Pflichtbewusstsein und Fürsorge.

Standorte und Präsenz der BKK ProVita

Wie ein Leuchtfeuer der Gesundheit strahlt die BKK ProVita mit ihren Standorten weit über die Grenzen der pulsierenden Metropole München hinaus. Eingebettet in die malerische Landschaft des Lindenbergs und dem idyllischen Starnberger See, verknüpft die BKK ProVita die Vorzüge städtischer Erreichbarkeit mit der Ruhe und Erholung, die naturnahe Orte bieten. Diese strategisch gewählten Standorte unterstreichen das Engagement der Versicherung, das ganzheitliche Wohlbefinden ihrer Mitglieder zu fördern.

Die Nähe zur Natur an solch charismatischen Orten ist mehr als nur eine Adresse; es ist eine Ode an die Philosophie, die hinter der BKK ProVita steht. Die Präsenz der Versicherung in der deutschen Gesundheitsbranche ist unübersehbar, und ihr Ruf als Wegbereiter für Präventivmedizin wird durch die Anerkennung vieler zufriedener Mitglieder gestärkt. Die BKK ProVita geht über das Gewöhnliche hinaus und findet in der Symbiose von Natur und Gesundheit ihre Essenz. Diese Standorte sind nicht nur physische Punkte auf der Karte, sondern vielmehr symbolische Anker, die die tiefe Verbindung des Unternehmens mit seinem Ursprung und seiner Mission widerspiegeln.

Zusammenarbeit mit der Schwesternschaft München und dem BRK

Die Zusammenarbeit zwischen der BKK ProVita und der Schwesternschaft München sowie dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) bildet das Herzstück einer fruchtbaren Symbiose im Gesundheitswesen. Durch diese Allianz wird eine Brücke zwischen traditionellen Werten und modernen Gesundheitskonzepten geschlagen, welche beide Organisationen stärkt und ihren Mitgliedern zugutekommt. Die Schwesternschaft bringt ihre Expertise und ihr Engagement in die Partnerschaft ein, während das BRK seine weitreichenden Ressourcen und Netzwerke zur Verfügung stellt.

  • Die Verlinkten Seiten beider Organisationen weisen auf gemeinsame Projekte und Initiativen hin, die im Sinne des Wohlergehens der Mitglieder durchgeführt werden.
  • Seiteninformationen und Werkzeuge für die Mitglieder bieten umfangreiche Informationen zu Gesundheitsthemen, die durch diese Kooperation bereichert werden.
  • Mit ihren gemeinsamen Werten setzen sie ein Zeichen für Präventivmedizin und betonen die Bedeutung von ganzheitlichem Wohlbefinden.

Weitere Informationen zu dieser Zusammenarbeit sind über die Navigationsmenüs und Kategorien auf den verlinkten Seiten zugänglich, die einen tiefen Einblick in die Errichtung solider Gesundheitsstrukturen geben.

Fazit: Die BKK ProVita heute

Die BKK ProVita steht heute als leuchtendes Beispiel dafür, wie treu eine Organisation ihren Ursprüngen bleiben und dennoch mit der Zeit gehen kann. Die einstige BKK Schwesternschaft v. BRK hat sich zu einer modernen Krankenversicherung gewandelt, die ganzheitliches Wohlbefinden und präventive Gesundheitsmaßnahmen in den Mittelpunkt stellt. Mit einer Palette an Versicherungsplänen, die sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien maßgeschneidert sind, setzt die BKK ProVita ihre Vision von einer umfassenden und menschenzentrierten Gesundheitsfürsorge fort.

Die enge Zusammenarbeit mit der Schwesternschaft München und dem Bayerischen Roten Kreuz unterstreicht die soziale Verantwortung und die Verpflichtung zu den Werten der Gründerinnen. Durch die Fusionierte Krankenkassen und die Umbenennung hat die BKK ProVita ihre Reichweite vergrößert und sich als Pionierin im Bereich der Gesundheitsprävention etabliert. Die Präsenz an Standorten wie München, Lindenberg und am Starnberger See zeugt von ihrem Bestreben, Nähe zu schaffen und das Wohl ihrer Mitglieder aktiv zu fördern.

Die BKK ProVita verkörpert heute eine Synthese aus Tradition und Innovation, aus der Betonung der gemeinschaftlichen Selbstdarstellung und dem individuellen Beitrag zur Gesundheit. Sie ist ein starkes Beispiel dafür, dass Werteorientierung und Anpassungsfähigkeit Hand in Hand gehen können, um den Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Welt zu begegnen.

Beiträge zur Betriebskrankenkasse

Die Beträge richten sich nach dem Einkommen und setzen sich aus den Beiträgen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen. Der Gesamtbeitrag schwankt je nach Kasse zwischen 14,95 - 17,1 Prozent.

Da die Kassen ihre Finanzen in Selbstverwaltung organisieren, dürfen sie bei Notwendigkeit einen Zusatzbeitrag erheben. Der ist verschieden und schwankt zwischen 0,35 - 2,5 Prozent.

Das Verhältnis zwischen Gesamtbeitrag und Zusatzbeitrag legt jede Kasse individuell fest. Die Höhe der Beträge wird den aktuellen Entwicklungen angepasst.

Leistungen der BKK

Da die Betriebskrankenkassen Teil der gesetzlichen Krankenversicherung sind, werden ihre Leistungen zu 90 - 95 Prozent durch gesetzliche Vorschriften vorgegeben. Bei den restlichen Prozenten handelt es sich um Zusatzleistungen.

Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, sämtliche Leistungen der Betriebskrankenkassen im Detail aufzuführen. Grob vereinfacht beinhalten sie folgende Punkte:

  • Verhütung und Behandlung von Krankheiten (inklusive Psychotherapie)
  • medizinische Vorsorge
  • Früherkennung von Krankheiten
  • zahnmedizinische Behandlungen
  • Behandlung von Schwangeren und Müttern
  • Krankengeld (einschließlich Krankengeld bei Erkrankung des Kindes)
  • Rehabilitation
  • Haushaltshilfe
  • Familienversicherung (Ehegatten, Lebenspartner und Kinder von Versicherungsberechtigten sind kostenlos mitversichert, wenn sie keinen Anspruch auf eine eigene Versicherung haben.

und vieles andere mehr.

Zusätzlicher Service der Betriebskrankenkassen

Die im vorigen Abschnitt aufgeführten Leistungen werden als Grund- oder Regelversorgung bezeichnet. Darüber hinaus bieten die in den vier Landesverbänden organisierten BKK häufig zusätzliche Leistungen an. Das sind beispielsweise:

  • Bonusprogramme
  • Beitragsrückerstattungen
  • Befreiung von der Zuzahlung
  • Gesundheitsreisen
  • professionelle Zahnreinigung
  • Übernahme der Kosten von Reiseimpfungen
  • Wahltarife

Die Mehrzahl der BKK hat ihr eigenes Programm an Zusatzleistungen, mit dem sie mehr oder weniger intensiv Werbung machen und aufgrund des Krankenkassenwahlrechts deutschlandweit neue Mitglieder gewinnen wollen.

Zusatzversicherungen der BKK

Zusatzversicherungen dürfen nicht mit Zusatzleistungen verwechselt werden. Diese gehen über das Angebot der Regel- oder Grundversorgung hinaus, während es sich bei Zusatzversicherungen um private Versicherungen handelt, die das Angebot der Grundversorgung ergänzen.

Zu den bekanntesten und nützlichsten Zusatzversicherungen gehören:

Beide ergänzen den an sich recht umfangreichen Schutz der Grundversorgung an Stellen, wo diese Lücken aufweist.

Die Zahnzusatzversicherung übernimmt zum Beispiel in der Regel die kompletten Kosten für eine Zahnbehandlung, einschließlich der Kosten für Zahnersatz, während die Auslandsreisekrankenversicherung die Kosten einer medizinischen Behandlung im Ausland übernimmt.

Der Geltungsbereich der BKK beschränkt sich auf Deutschland und die EU. In Nicht-EU Staaten müssen Reisende ohne Auslandsreisekrankenversicherung die Kosten selbst tragen.

Lohnt sich ein Wechsel der Krankenkasse?

Für Versicherte kann sich der Wechsel der Krankenkasse durchaus lohnen. Sie können zum Beispiel für ein ähnliches Angebot deutlich weniger Beiträge zahlen, weil die Höhe der Zusatzbeiträge sehr unterschiedlich ist.

Andere legen vielleicht großen Wert auf zusätzliche Angebote, beispielsweise im Bereich der alternativen Medizin oder schätzen es, wenn ein Ansprechpartner vor Ort ansässig ist, den sie persönlich aufsuchen können.

Vor einem Wechsel sollte man sich stets sorgfältig informieren und nicht nur auf die Kosten, sondern vielmehr auf das Gesamtangebot sehen. Am besten ist ein unabhängiger Vergleich im Internet, bei dem man im Navigationsmenü nach wichtigen Punkten suchen kann.

Der Vergleich sollte regelmäßig mindestens einmal jährlich durchgeführt werden.

Wie wechselt man die Krankenkasse?

Der Wechsel ist relativ einfach und ohne Risiko. Versicherte müssen beispielsweise nicht fürchten, im Fall einer Ablehnung ihren Versicherungsschutz zu verlieren. Sollte die neue BKK den Antrag ablehnen, läuft die bestehende Versicherung automatisch weiter.

Die reguläre Kündigung erfolgt mit 2 Monaten Frist und sollte immer schriftlich erfolgen. Die Mindestversicherungszeit beträgt 1 Jahr. Danach kann der Vertrag fristgemäß gekündigt werden.

Kommt es zu einer Beitragserhöhung, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht. Die übliche Mindestversicherungszeit entfällt.

Da trotz großer Bemühungen die elektronische Patientenakte noch immer keine Fortschritte macht, ist es dringend angeraten, alle laufenden Behandlungen und Therapien der neuen BKK zu melden. Das betrifft zum Beispiel Physio- und Psychotherapien.

Wurde eine therapeutische Maßnahme vom alten Versicherungsträger zwar genehmigt, aber noch nicht begonnen, muss bei der neuen BKK erneut eine Genehmigung eingeholt werden.

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Zusammenfassung

Betriebskrankenkassen wurden ursprünglich als Fabkrikkassen gegründet und sind ein Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie haben zwischen 9 und 10 Millionen Mitglieder. Viele von ihnen zeigen noch immer ihren BKK-Bezug durch das gelbe BKK-Logo.

Zwei Drittel der BKK sind offen für alle Versicherten, die regional oder bundesweit beitreten können. Die Versicherungsleistungen werden zu 90 - 95% vom Gesetz vorgeschrieben, der Rest sind zusätzliche Angebote.

Unter Umständen kann sich ein Wechsel lohnen, beispielsweise bei starken Beitragserhöhungen oder wenn man Wert auf bestimmte Zusatzangebote oder eine persönliche Beratung durch einen ortsansässigen Vertreter legt. Vor dem Wechsel sollte man sich jedoch erst umfassend informieren, am besten bei einem unabhängigen Vergleichsportal.

FAQ

Ursprünglich waren BKKs nur für Mitarbeiter des gründenden Unternehmens oder der Branche zugänglich. Heute sind viele Betriebskrankenkassen für alle Personen offen, unabhängig von ihrem Arbeitgeber. Es gibt jedoch weiterhin einige BKKs, die ihre Mitgliedschaft auf bestimmte Unternehmen oder Branchen beschränken.

Mitglieder einer BKK profitieren oft von speziellen Gesundheitsleistungen und Bonusprogrammen, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Branche oder des Unternehmens zugeschnitten sind. Dazu können besondere Präventionsangebote, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen oder Rabatte bei Partnerunternehmen gehören.

Der Wechsel zu einer BKK erfolgt ähnlich wie bei anderen gesetzlichen Krankenkassen. Interessenten müssen zunächst ihre Mitgliedschaft bei ihrer aktuellen Krankenkasse kündigen. Nach Erhalt der Kündigungsbestätigung können sie einen Aufnahmeantrag bei der gewünschten BKK stellen. Die neue Krankenkasse kümmert sich in der Regel um alle weiteren Formalitäten.