Beim Tauchsport bestens abgesichert:
Die Tauchversicherung

Versicherungsschutz für Hobby- und Berufstaucher

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Tauchversicherung Vergleich 2024

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tauchversicherung bietet Versicherungsschutz für Hobby- und Berufstaucher.
  • Im Regelfall besteht die Absicherung aus einer Unfallversicherung, die speziell auf die Bedürfnisse von Tauchern abgestimmt ist. Zusätzlich kann sie eine Haftpflicht-, eine Rechtsschutz- und eine Auslandsreisekrankenversicherung beinhalten.
  • Taucherversicherungen lassen sich für den Urlaub mit einer kurzen Laufzeit oder als Jahresverträge abschließen.

Über die Tauchversicherung

Kristallklares Wasser, bunte Riffe und eine spektakuläre Unterwasserwelt – für viele Menschen ist Tauchen nicht nur ein Hobby, sondern ihre Leidenschaft. Doch egal wie friedlich die Welt unter Wasser auch wirken mag, stellt der Tauchsport immer auch ein Risiko dar. Und Unfälle sind schnell passiert, auch unter der Wasseroberfläche.

Das Risiko eines Unfalls lässt sich zwar nicht nehmen, aber zumindest für die finanzielle Sicherheit im Schadensfall sorgen. Und an dieser Stelle kommt die Tauchversicherung oder auch Taucherversicherung genannt ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine Versicherung, die speziell auf die Bedürfnisse von Tauchern angepasst ist. Sie bietet, je nach Tarif, während der Tauchgangs Versicherungsschutz bei Unfällen, aber auch bei Haftpflichtschäden.

Das leistet eine Tauchversicherung

Es gibt verschiedene Arten von Tauchversicherungen. Eine Form stellt die Haftpflichtversicherung dar. Diese leistet bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die sich während, sowie bei der Vor- und Nachbereitung des Tauchgangs ereignen. Die Taucherhaftpflichtversicherung ist nicht nur sinnvoll, um sich bei Schadensersatzansprüchen zu schützen. Sondern auch in einigen Ländern, darunter Spanien, gesetzlich vorgeschrieben.

Bei den meisten Taucherversicherungen handelt es sich allerdings um eine Unfallversicherung. Diese bietet finanzielle Sicherheit bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Tauchsport. Die Versicherung ist dabei auf die Bedürfnisse der Taucher und die mit dem Sport einhergehenden Gefahren ausgelegt.

Die Leistungen der Unfallversicherung für Taucher

Die Leistungen einer Versicherung für den Tauchsport sind immer vom gewählten Tarif abhängig. Sie können bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Tauchgang von einer Einmalzahlung bei Invalidität oder im Todesfall bis hin zu Krankenhaustagegeld reichen. Einige Versicherer bieten auch eine 24-Stunden-Assistance Leistung. Diese Tauchversicherung ist vor allem im Urlaub sinnvoll, um schnell und unkompliziert Hilfe zu erhalten. In der Regel beinhaltet die Unfallversicherung für Taucher auch die Übernahme von Druckkammerbehandlungskosten.

Gute Versicherungen sollten zudem die Kosten für einen Krankentransport, den medizinisch sinnvollen Rücktransport nach Deutschland, sowie für großflächige Rettungsaktionen übernehmen.

Die wichtigsten Leistungen einer Unfallversicherung für Taucher:

  • Leistung bei Invalidität: Invalidität liegt vor, wenn die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit dauerhaft durch einen Unfall beeinträchtigt ist. Dabei kann es sich um den Verlust eines Gliedes, aber auch um den Verlust der Hörfähigkeit handeln. Die Taucherversicherung zahlt in diesem Fall eine Summe, die abhängig von der Schwere der Beeinträchtigung ist.
  • Leistung im Todesfall: Die Todesfallleistung stellt eine Hinterbliebenenabsicherung dar. Sie kommt zur Auszahlung, wenn die Versicherten im Zusammenhang mit einem Unfall vor, während oder nach dem Tauchgang versterben.
  • Druckkammerbehandlungskosten: Die Taucherversicherung übernimmt die Kosten der Druckkammerbehandlung bei einer Dekompressionskrankheit.
  • Bergungs- und Rettungskosten: Eine gute Versicherung kommt für Bergungs- und Rettungskosten nach einem Tauchunfall auf.
  • Rücktransport aus dem Ausland: Taucher sollten darauf achten, dass die Versicherung nicht nur einen „medizinisch notwendigen“, sondern einen „medizinisch sinnvollen“ Rücktransport bezahlt.

Weitere mögliche Leistungsbausteine

Wer eine Tauchversicherung nur für den Urlaub benötigt, kann sich für einen begrenzten Zeitraum versichern lassen. In diesem Fall gilt der Versicherungsschutz nur während der Reisedauer.

Das zahlt die Taucherversicherung im Schadensfall

Die Höhe der Leistung ist immer von den vertraglichen Vereinbarungen abhängig. Und diese können sich je nach Anbieter erheblich unterscheiden. Bei einem Vergleich der Tauchversicherung ist daher nicht nur auf die Leistungsbausteine, sondern auch auf die Deckungssummen zu achten.

Versicherungssummen bei Invalidität

Die Invaliditätsleistung stellt den Grundbaustein jeder Unfallversicherung dar. Denn sie leistet bei einer bleibenden Invalidität eine Einmalzahlung, die mitunter zur Deckung von Kosten für Umbaumaßnahmen genutzt werden kann.

Die Invaliditätsleistung wird bei Vertragsabschluss als Grundsumme angegeben. Im Leistungsfall ziehen die Versicherer eine sogenannte Gliedertaxe heran. In dieser ist hinterlegt, wie viel Prozent der Grundsumme die Versicherten bei Verlust oder der Funktionsunfähigkeit eines bestimmten Gliedes erhalten. Wichtig: Die Gliedertaxe kann je nach Anbieter verschieden sein.

Würde die versicherte Person in diesem Beispiel eine Hand verlieren, zahlt der Versicherer 70 Prozent der vereinbarten Grundsumme. Beispielsweise 70 Prozent von 100.000 Euro – 70.000 Euro. Allerdings unterscheiden die Anbieter zwischen einer linearen und einer progressiven Leistung. Bei der linearen Leistung erhalten die Versicherten den Prozentsatz entsprechend der Gliedertaxe abhängig von ihrer gewählten Grundsumme.

Bei einer progressiven Leistung steigt die Zahlung je nach Schweregrad der Verletzung dynamisch an. Durch die Einbindung der Progression steigt die Grundsumme, wodurch bei einer hohen Invalidität eine bessere finanzielle Absicherung vorhanden ist. Abhängig vom Anbieter kann die Progression 225 Prozent, 350 Prozent oder 500 Prozent betragen.

Im Regelfall kommt die Progression erst ab einem Invaliditätsgrad von 25 Prozent zum Tragen. Bei niedrigerer Invalidität gilt die lineare Berechnung. Die Progression kann außerdem gestaffelt sein.

Schadensbeispiel

Verlust der Hörfähigkeit auf einem Ohr

Grundsumme: 100.000 Euro

Invaliditätsgrad: 40 Prozent laut Gliedertaxe

  • Bei einer linearen Invaliditätsleistung erhält die versicherte Person 40 Prozent der Grundsumme. Dies entspricht einer Leistung von 40.000 Euro
  • Wurde eine Progression von 350 Prozent vereinbart, erhöht sich der prozentuale Anteil der Versicherungssumme von 40 Prozent auf 70 Prozent. Somit erhält der Versicherte 70.000 Euro ausbezahlt.

Als Voraussetzung für die Invaliditätsleistung gilt, dass der körperliche oder geistige Verlust oder die Funktionsunfähigkeit voraussichtlich dauerhaft bestehen muss (mindestens drei Jahre). Außerdem muss die Invalidität innerhalb von 15 Monaten nach dem Unfall eingetreten und von einem Arzt diagnostiziert worden sein.

Das sind die Vorteile einer Versicherung für den Tauchsport

Die grundlegenden Leistungen der Taucherversicherung schützen die Versicherten finanziell bei Unfällen und deren Folgen.

Durch die Invaliditätsleistung sind die Versicherten bei Folgeschäden nach einem Unfall finanziell geschützt. Auch Hinterbliebene lassen sich mit einem entsprechenden Tarif absichern.

Je nach Tarif können sich die Versicherten vor teuren Schadensersatzforderungen und sogar Rechtsstreitigkeiten schützen.

Die Leistungsbausteine und die Deckungssummen lassen sich individuell und bedarfsgerecht festlegen.

Es gibt auch eine Tauchversicherung für den Urlaub. Dabei handelt es sich um einen Vertrag, der nur für einen bestimmten Zeitraum gilt.

Das sind die Nachteile einer Tauchsportversicherung

Leistungseinschränkungen und Ausschlüsse können im Schadensfall für finanzielle Schwierigkeiten sorgen.

Der Versicherungsschutz besteht nur vor, während und nach dem Tauchgang. Er gilt nicht bei anderen Freizeitunfällen oder während der Arbeit.

Das kostet die Taucherversicherung

Die Kosten für eine Tauchversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben dem gewünschten Versicherungsumfang berücksichtigen die Gesellschaften auch personenbezogene Merkmale. Dazu gehört mitunter das Alter der Antragsteller.

Wer den Tauchsport beruflich ausübt, muss einen höheren Beitrag leisten als Personen, die dem Tauchen zu Hobbyzwecken nachgehen.

Kostenbeispiel

  • Leistung bei Vollinvalidität: 60.000 Euro
  • Leistung im Todesfall: 10.000 Euro für Verheiratete
  • Unbegrenzter Rücktransport und Druckkammerbehandlung
  • Bergung bis 15.000 Euro sowie notwendige ärztliche Behandlung
  • Inklusive Taucherhaftpflicht- und Rechtsschutzversicherung

Ab 49 Euro im Jahr

Darum ist ein Versicherungsschutz für Taucher sinnvoll

Tauchen ist ein spannender, aber auch ein risikoreicher Sport. So kommt es immer wieder zu Unfällen, die für die Betroffenen zur Belastung werden. Vor allem dann, wenn aus dem Unfall bleibende Schäden resultieren. Da die Gefahr einer Verletzung immer allgegenwärtig ist, gilt eine passende Unfallversicherung als elementar wichtig. Denn sie schützt die Betroffenen zumindest finanziell, wenn sie einen schweren Unfall erleiden.

Die Tauchversicherung ist zudem sinnvoll, um im Fall der Fälle schnelle Hilfe zu erhalten. Viele Versicherer stellen nicht nur eine 24-Stunden-Hotline zur Verfügung, sie organisieren auch Rücktransporte. Außerdem kann der Nachweis einer Versicherung, welche die Kosten trägt, für eine Druckkammerbehandlung wichtig sein, um schnelle Hilfe zu erhalten.

Neben der Unfallversicherung für Taucher ist auch eine Haftpflichtabsicherung sinnvoll. Denn Schadensersatzansprüche können, gerade bei Personenschäden, Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich fordern. Und bei so einem Schaden haftet der Verursacher immer mit seinem gesamten Vermögen. Für Tauchlehrer ist eine Berufshaftpflicht unerlässlich. Doch auch Privatpersonen wird der Abschluss dieser existenzschützenden Versicherung angeraten.

Die größten Versicherer der Tauchversicherung

ADAC

Der ADAC sieht keine spezielle Tauchversicherung vor. Der Anbieter hält lediglich eine Auslandsreisekrankenversicherung sowie verschiedene Bootsversicherungen bereit.

aqua med

Der Anbieter aqua med bietet für Privatpersonen die „dive card“ und für Tauchlehrer und Guides die „dive card professional“ inklusive Berufshaftpflicht. Hobbytaucher erhalten neben einer Unfallversicherung auch eine Absicherung bei Haftpflichtschäden. Allerdings ist die Versicherungssumme auf lediglich 150.000 Euro begrenzt und es gilt ein Selbstbehalt von 200 Euro.

DAN

Das Divers Alert Network ist eine internationale Tauchsicherheitsorganisation. DAN bietet im Rahmen der Tauchversicherung drei verschiedene Pakete. Der Bronze-Tarif ist ein preiswerter Versicherungsschutz. Silber und Gold bieten einen umfangreicheren Leistungsumfang, unterscheiden sich allerdings in Bezug auf die Deckungssummen.

VDST

Der Verband Deutscher Sporttaucher ist ein Verein, der über die HDI eine kollektive Absicherung für Taucher anbietet. Neben einer 24-Stunden-Notfallhotline ist auch der Rücktransport in unbegrenzter Summe sowie die weltweite Druckkammerbehandlung mitversichert. Allerdings ist die Versicherungssumme bei Vollinvalidität auf 60.000 Euro begrenzt.

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