Fahrradversicherung Vergleich & Test
Kosten-Check: Das Fahrrad günstig versichern

Fahrräder lassen sich über Hausratversicherung gegen Diebstahl versichern

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Das Wichtigste in Kürze

  • Fahrräder lassen sich über die Hausrat oder mit einer speziellen Fahrradversicherung versichern.
  • In der Hausratversicherung sind die Räder nur gegen Diebstahl und innerhalb der Wohnung wie der Hausrat versichert.
  • Eine spezielle Fahrradversicherung ist wie eine Vollkasko für Fahrräder. Sie zahlt auch bei Schäden durch Unfall und Sturz.

Fahrradversicherung: Fahrrad mit Vollkasko versichern?

Ein gutes Fahrrad kann teuer sein. Da lohnt es sich, das Rad entsprechend abzusichern. Mit einer Fahrradversicherung schließen Radfahrer eine Vollkaskoversicherung für ihr Bike ab. Denn damit erhalten sie nach einem Diebstahl oder Beschädigung ihres Fahrrads den finanziellen Schaden ersetzt. Doch gibt es zwei verschiedene Varianten ein Rad abzusichern. Entweder mit einer speziellen Versicherung für Fahrräder oder über die Hausrat. Letzteres bietet allerdings nur einen begrenzten Versicherungsschutz.

So ist ein Fahrrad in der Hausrat versichert

Ein Rad ist immer über die Hausrat bei Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Einbruchdiebstahl versichert. Doch nur so lange, wie es sich in der Wohnung oder einem mitversicherten Kellerabteil befindet. Außerhalb des Versicherungsortes (im Freien) besteht kein Versicherungsschutz. Es sei denn, die Versicherten haben den Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ in ihre Hausratversicherung eingeschlossen.

Bei einigen Tarifen ist Fahrraddiebstahl obligatorisch mitversichert, bei anderen muss der Baustein separat hinzugefügt werden. In diesen Fällen erweitert sich der Versicherungsschutz bei Diebstahl des Bikes auch außerhalb der Wohnung. Als Voraussetzung gilt jedoch, dass das Rad zum Zeitpunkt des Ereignisses abgeschlossen war. Einige Versicherer sehen zudem eine Nachtzeitklausel vor. Dann besteht zwischen 22 und 6 Uhr kein Schutz, wenn sich das Rad im Freien befindet. Zum Beispiel an der Straße.

Außerhalb der Wohnung leistet die Hausratversicherung auch mit dem Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ nur dann, wenn das Rad gestohlen wurde. Schäden am Bike durch Unfälle oder Vandalismus sind hingegen nicht versichert. Hier greift nur eine spezielle Fahrradversicherung.

Das leistet eine Fahrradversicherung

Eine Fahrradversicherung dient dazu, das Rad gegen diverse Schäden abzusichern. Je nach Tarif sind neben Diebstahl auch selbst verursachte Schäden durch Unfälle, aber auch Vandalismus, unsachgemäße Handhabung und mehr versichert. Außerdem leisten die meisten Versicherer bei Diebstahl von mit Rad verbundenen Teilen wie dem Sattel sowie von Akkus. Die Versicherung fungiert damit als Vollkaskoschutz für Fahrräder.

Abhängig vom Tarif besteht bei folgenden Schäden Versicherungsschutz:

  • Unfall und Sturzschäden
  • Diebstahl des Fahrrads, seiner fest verbundenen Teile und Akkus
  • Bedienfehler und unsachgemäße Handhabung
  • Vandalismus
  • Elektronikschäden
  • Material-, Konstruktions- und Produktionsfehler
  • Verschleiß des Akkus und bestimmter Fahrradteile

Einige Tarife beinhalten darüber hinaus einen Schutzbrief. Wie bei einem Kfz-Schutzbrief bietet dieser in erster Linie eine Pannenhilfe. Er kann sowohl Abschleppdienste wie auch die Folgekosten nach einer Panne bezahlen. Zum Beispiel Aufwendungen für ein vorübergehendes Ersatzrad, Notfallübernachtung und die Weiterfahrt mit Taxi, Bus oder Bahn.

Diese Versicherungen für Fahrräder gibt es

Generell wird zwischen der Vollkaskoversicherung für Fahrräder und der Fahrraddiebstahlversicherung unterschieden. Allerdings gibt es auch Versicherungen für spezielle Arten von Bikes.

Allgemeine Vollkaskoversicherung

Eine allgemeine Fahrradversicherung sichert alle Räder bis zu einem bestimmten Wert ab. Sie schützt sowohl bei Eigenschäden durch Sturz oder Unfälle wie auch bei Vandalismus. Außerdem kann sie für Verschleiß, Elektronikschäden und mehr einen Leistungsanspruch beinhalten.

Fahrraddiebstahlversicherung

Die Fahrraddiebstahlversicherung leistet nur bei Diebstahl des Bikes. Schäden am Rad sind nicht mitversichert. Diese Absicherung lässt sich als einzelner Vertrag oder als Zusatzbaustein in der Hausrat abschließen. In beiden Fällen gelten Einschränkungen. So muss das Rad verschlossen gewesen sein und unter Umständen kann die Nachtzeitklausel zum Tragen kommen.

Rennrad Versicherung

Eine Rennrad Versicherung richtet sich an Besitzer von Rennräder. Diese werden besonders häufig gestohlen, weshalb ein Diebstahlschutz unerlässlich ist. Zusätzlich lässt sich der Vertrag mit einer Vollkasko für Eigenschäden aufstocken.

Mountainbike Versicherung

Mountainbikes müssen großen Belastungen standhalten. Doch bei rasanten Abfahrten und holprigen Wegen lassen sich Schäden nicht immer vermeiden. Eine Mountainbike Versicherung dient dazu, das Rad insbesondere bei Eigenschäden durch Sturz und Unfälle abzusichern.

E-Bike und Pedelec Versicherung

Die E-Bike Versicherung und die Pedelec Versicherung sind auf die speziellen Bedürfnisse von Besitzern elektrischer Räder ausgelegt. Sie schützen beispielsweise bei Diebstahl des Akkus und Elektronikschäden. Außerdem sind die Versicherungssummen in der Regel höher, da E-Bikes und Pedelecs teurer sind als klassische Fahrräder.

  • Für E-Bikes und Pedelecs mit mehr als 250 Watt und einer Leistung über 25 km/h ist ein Versicherungskennzeichen notwendig. Damit ist auch die Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung verbunden.

Zulassungspflichtige Pedelecs und E-Bikes lassen sich nicht mit einer Fahrradversicherung absichern. Für diese Räder besteht nur die Möglichkeit einer Mopedversicherung inkl. Teil- oder Vollkaskoschutz.

Wann sollte ich mein Fahrrad versichern?

Das Fahrrad zu versichern lohnt sich insbesondere bei teuren Bikes. Vor allem Pedelecs und E-Bikes sind nicht nur in der Anschaffung kostspielig. Auch notwendige Reparaturen können teuer werden. Doch auch bei Rädern im mittelklassigen Preissegment, ab 500 Euro, kann eine Fahrradversicherung sinnvoll sein.

Grundsätzlich sollten sich Verbraucher die Frage stellen, ob sie im Schadensfall für einen Ersatz aufkommen können. Gerade dann, wenn das Rad als wichtiges Fortbewegungsmitte genutzt wird, ist ein Ersatz unerlässlich. Würde die Neuanschaffung eine finanzielle Belastung darstellen, ist eine Fahrradversicherung eine gute Wahl. Bei alten und günstigen Rädern hingegen kann ein einfacher Diebstahlschutz über die Hausrat ausreichend sein.

Die Unterschiede zwischen der Fahrrad- und Hausratversicherung

Hausratversicherung Fahrradversicherung
Erstattungshöhe Prozentual der Versicherungssumme der Hausrat entsprechend (1 bis 5 Prozent) Kaufpreis / Wert des Fahrrads
Versicherungsumfang Vandalismus, Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel (innerhalb der Wohnung)
Diebstahl (außerhalb der Wohnung)
Diebstahl, Eigenschäden, unter Umständen Verschleiß
Versicherungsschutz gilt für Alle Fahrräder und den Hausrat Nur das versicherte Fahrrad

Kosten: Was kostet eine Fahrradversicherung?

Die Kosten für eine Fahrradversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie von der Art des Bikes und dem gewünschten Versicherungsschutz. Auch die Versicherungssumme, die dem Wert des Fahrrads entsprechen sollte sowie ein möglicher Selbstbehalt wirken sich auf die Kosten auf. Generell stellt ein einfacher Diebstahlschutz eine günstige Fahrradversicherung dar. Die Vollkaskoabsicherung ist teurer, dafür schützt sie aber auch bei Schäden am Rad.

Kostenbeispiel

Rennrad bis 800 Euro E-Bike bis 2.000 Euro
  • Mitversicherung von Diebstahl und Eigenschäden sowie Verschleiß
  • Ohne Selbstbehalt
  • Keine Versicherungspflicht
  • Diebstahl und Eigenschäden sowie Verschleiß
  • Ohne Selbstbehalt
Ab 7,50 Euro monatlich
Ab 4 Euro ohne Verschleiß
Ab 7,90 Euro monatlich
Ab 5,50 Euro ohne Verschleiß

Der Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ in der Hausratversicherung kostet nur wenige Euro im Jahr mehr. Auch in diesem Fall ist der Mehrbeitrag von der gewünschten Versicherungssumme abhängig.

So finden Sie eine günstige Fahrradversicherung

Die Versicherung eines Fahrrads muss nicht teuer sein. Es gibt auch günstige Fahrradversicherungen, die dennoch einen guten Versicherungsschutz bieten. So lässt sich pauschal sagen, dass gute Tarife etwa 70 bis 100 Euro im Jahr kosten. Mitversichert ist dann nicht nur der Diebstahl, sondern auch Schäden am Rad. Je nach Tarif sogar Verschleiß.

Wichtig ist aber immer, auf die Einschränkungen in den Verträgen zu achten. Denn eine gute Fahrradabsicherung zeichnet sich nicht nur durch einen günstigen Beitrag aus. Sondern durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vergleichsrechner nutzen

Mit einem Vergleichsrechner lässt sich schnell und einfach die Fahrradversicherung vergleichen. Denn nach Angabe aller Daten bietet der Rechner eine gute Übersicht über die Tarife auf dem Markt. Mit dem Vergleich lässt sich nicht nur erkennen, was die Fahrradversicherung kostet. Sondern auch, welcher Anbieter den eigenen Bedarf rundum abdeckt.

Hinweis auf Versicherung Tarifvergleich

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Die Fahrradversicherung im Test

Derzeit gibt es keinen aktuellen Fahrradversicherung Test. Die letzten Testergebnisse stammen aus dem Jahr 2017. Dennoch können sie einen Überblick über gute Anbieter liefern. Allerdings hat jede Person einen individuellen Bedarf. Daher lassen sich auch die Ergebnisse der Tests nicht verallgemeinern.

Die Fahrradversicherung im Test von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest nahm 2017 die Versicherungen für Fahrräder unter die Lupe. Insgesamt wurden 25 Tarife von 11 Anbietern getestet. Diese Tarife gelten sowohl für E-Bikes und Pedelecs wie auch für klassische Räder. Im Fokus stand der Jahresbeitrag sowie ein Schutz bei Diebstahl. Noten wurden allerdings keine vergeben. Hervorgehoben wurden bei diesem Test die Fahrradversicherungen der Ammerländer.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Pauschal lässt sich nicht beantworten, welche die beste Fahrradversicherung ist. Denn eine gute Absicherung deckt immer den eigenen Bedarf zuverlässig ab. Und das zu einem angemessenen Preis. Da jedoch jede Person individuelle Ansprüche an ihren Versicherungsschutz hat, ist auch die Frage nach der passenden Fahrradabsicherung immer individuell und personenabhängig.

Radfahrer sollten wie jede andere Person auch eine Privathaftpflichtversicherung besitzen. Denn diese schützt bei Schadensersatzforderungen Dritter. Und als Radfahrer sind Personen- und Sachschäden schnell passiert. Wird beispielsweise ein Fußgänger verletzt, können die Forderungen Hunderttausende Euro betragen. Mit einer Privathaftpflicht schützen sich Radfahrer vor diesem Risiko.

Zusätzlich empfiehlt sich für Radler eine Unfallversicherung. Denn sollten sie stürzen und sich dabei schwer verletzen, kann ihre gesamte finanzielle Existenz bedroht sein. Eine Unfallversicherung leistet bei Invalidität und weiteren Unfallrisiken.

Bei einer Hausratversicherung erhalten die Versicherten nach einem Fahrraddiebstahl eine Erstattung anteilig ihre Versicherungssumme. Zum Beispiel ein Prozent. Beträgt die Versicherungssumme für den Hausrat 60.000 Euro, erstattet der Versicherer 600 Euro für das Rad.

Hat das Rad bereits eine bestimmte Nutzungsdauer überschritten, kann der Versicherungsschutz eingeschränkt sein. Denn einige Tarife sehen für ältere Modelle eine abweichende Summenbegrenzung vor. Beispielsweise leisten sie nur noch einen prozentualen Wert des Kaufpreises. Diese Einschränkung wird jedoch bei jedem Versicherer unterschiedlich gehandhabt. Daher ist es wichtig, den Tarif vor Vertragsabschluss dahingehend zu prüfen.