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Was ist eine Katzen-OP-Versicherung?
Katzen sind neugierig und verspielt. Sie stellen die Wohnung auf den Kopf und durchstreifen als Freigänger die Umgebung. Doch bei ihren unbesorgten Streifzügen ist es schnell passiert, dass sich die Katze verletzt. Rostige Nägel, morsches Holz und der Straßenverkehr – im Freien lauern unzählige Gefahren auf den Stubentiger.
Doch nicht nur als Freigänger besteht für die Tiere eine gesundheitliche Gefahr. Auch Wohnungskatzen können erkranken oder sich beim Herumtollen verletzen. Zeigt die Katze Krankheitssymptome auf oder werden Verletzungen deutlich, müssen ihre Besitzer schnell handeln. Doch in besonders schweren Fällen ist auch eine konservative Behandlung durch den Tierarzt nicht mehr ausreichend und das geliebte Haustier muss operiert werden. Diese Situation belastet nicht nur die Nerven der Besitzer, sondern auch ihren Geldbeutel.
Operationen bei Katzen können sehr kostspielig sein. Doch die Katzen-OP-Versicherung schafft Abhilfe: Muss sich das Haustier einem operativen Eingriff unterziehen, kommt die Versicherung im Rahmen ihrer Bedingungen für die Tierarztkosten auf. Auf diese Weise können sich Katzenhalter vor den hohen Kosten einer operativen Behandlung schützen.
Leistungen der Katzen-OP-Versicherung
Die genauen Leistungen der Operationsversicherung für Katzen sind vom Anbieter und dem gewählten Leistungsumfang abhängig. Grundsätzlich leisten die Gesellschaften dann, wenn die Katze erkrankt oder sich verletzt und ein operativer Eingriff medizinisch notwendig ist. Die meisten OP-Versicherungen sehen eine Kostenübernahme in folgenden Bereichen vor:
- Operative Behandlung
- Nachsorge
- Notwendige Voruntersuchungen (Ultraschall, Bluttests)
- Medikamente, Narkosemittel und Hilfsmittel als Nebenkosten der Operation
- Stationäre Unterbringung
Gesetzliche Gebührenordnung der Tierärzte
Die gesetzliche Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) definiert, welche Preise ein Tierarzt für seine Behandlungen verlangen kann. Allerdings überlässt diese den Ärzten auch einen Spielraum, sodass sie ihre Kosten nach dem 1-fachen, 2-fachen oder sogar 3-fachen Satz abrechnen dürfen.
Grundsätzlich ist die Abrechnung nach dem 1-fachen Gebührensatz der Tierärzte immer versichert. Einige Gesellschaften bieten darüber hinausgehende Leistungen und zahlen auch dann, wenn die Mediziner nach 2-fachem oder 3-fachem Gebührensatz abrechnen. Bei der Wahl eines Anbieters sollten Verbraucher daher darauf achten, welche Bedingungen der Tarif in Bezug auf die GOT vorsieht.
Vorteile einer OP-Versicherung für Katzen
Die Katzen-OP-Versicherung schützt Tierbesitzer vor den finanziellen Folgen eines operativen Eingriffs durch den Tierarzt.
Katzenhalter können ihrem Tier die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen lassen, ohne sich aus finanziellen Gründen einschränken zu müssen.
Katzenbesitzer können selbst entscheiden, bei welchem Tierarzt oder in welcher Tierklinik sie ihre Katze behandeln lassen.
Im Falle einer unbegrenzten Versicherungssumme übernimmt die Gesellschaft die Kosten für den operativen Eingriff in voller Höhe. Diese können bis zu 2.000 Euro und mehr betragen, wohingegen der Beitrag für die OP-Versicherung im Vergleich sehr gering ausfällt.
Die meisten Gesellschaften sehen Versicherungsschutz nicht nur im Inland, sondern auch bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten vor.
Ein Großteil der Versicherer erstattet nicht nur die Operationskosten, sondern leistet auch für damit verbundene Medikamente und Hilfsmittel sowie Nachbehandlung und stationärer Unterbringung.
Nachteile einer OP-Versicherung für Katzen
Versicherungsschutz besteht nur, wenn die Katze operiert werden muss. Nicht-invasive Behandlungen wie Impfungen oder Alternativmedizin sind nicht versichert.
Viele Tarife sehen Erstattungsgrenzen vor, über dessen Höhe hinaus die Katzenhalter im Versicherungsfall keine Leistung erhalten.
Die Katzen-OP-Versicherung bietet einen umfangreichen Versicherungsschutz bei operativen Eingriffen. Allerdings gibt es abhängig von der gewählten Gesellschaft immer auch Leistungseinschränkungen und Ausschlüsse.
Die OP-Versicherung für Katzen sieht immer eine Wartezeit vor. Während dieses Zeitraums besteht bei operativen Behandlungen kein Versicherungsschutz.
Wurde bei der Katze bereits eine Vorerkrankung diagnostiziert, besteht die Möglichkeit, dass die Gesellschaft den Versicherungsantrag ablehnt oder mit der Krankheit verbundene Leistungsfälle ausschließt.
Ist eine Katzen-OP-Versicherung sinnvoll?
Viele Katzenbesitzer stellen sich die Frage, ob eine OP-Versicherung für ihr Haustier sinnvoll ist. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Absicherung für Halter geeignet ist, die ihr Tier im Ernstfall bestmöglich absichern möchten. Die Katzen-OP-Versicherung erlaubt es ihnen, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, auf die bestmögliche medizinische Versorgung zurückzugreifen und schützt vor den Kosten, die mit dem operativen Eingriff verbunden sind.
Wer jedoch Versicherungsschutz bei allen tierärztlichen Behandlungen wünscht, sollte eine Krankenversicherung im Volltarif wählen. Diese zahlt nicht nur bei Operationen, sondern auch bei konservativen Behandlungen und Therapien. Der Leistungsumfang einer Katzenkrankenversicherung ist damit wesentlich umfangreicher als bei einer Operationsversicherung. Allerdings ist die Prämie auch entsprechend höher. Daher stellt die Katzen-OP-Versicherung eine sinnvolle und preiswerte Alternative dar, um das Haustier für den Ernstfall abzusichern.
Was kostet die Operation einer Katze?
Wie hoch die Gesamtkosten für einen operativen Eingriff bei Katzen sind, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Grundsätzlich schreibt die Gebührenordnung für Tierärzte den Betrag vor, den die Mediziner in Rechnung stellen dürfen. Allerdings können die Kosten deutlich höher ausfallen, wenn die Operation als schwierig betrachtet wird, eine umfangreiche Voruntersuchung oder Nachbehandlung notwendig und eine lange, stationäre Unterbringung vorgesehen ist. Außerdem können die Tierärzte den Gebührensatz in 2-facher oder 3-facher Höhe abrechnen.
Die AGILA Versicherung veröffentlichte eine Übersicht, über die durchschnittlichen Tierarztkosten für operative Eingriffe bei Katzen. Anhand dieser wird deutlich, dass vor allem Erkrankungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates zur großen finanziellen Belastung werden können. So kostet beispielsweise die invasive Behandlung eines Kreuzbandrisses durchschnittlich 1.000 Euro. Bereits ein bildgebendes MRT verursacht Aufwendungen in Höhe von 400 Euro.
Quelle: https://www.agila.de/versicherungen/ratgeber-tierarztkosten/tierarztkosten-katze
Welche OP-Versicherung für Katzen ist zu empfehlen?
Empfehlenswert ist immer die Versicherung, die den eigenen Bedarf bestmöglich abdeckt. Da es in Bezug auf die Leistungen sehr große Unterschiede zwischen den Anbietern gibt, sollten Katzenhalter zunächst entscheiden, welchen Versicherungsschutz sie benötigen. Anschließen können sie mithilfe eines Vergleichsrechner verschiedene Gesellschaften vergleichen, um so das beste Angebot für ihren persönlichen Bedarf zu finden.
Beim Vergleich der Anbieter ist auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten. Nicht die Gesellschaft mit dem teuersten Beitrag bietet automatisch auch den besten Versicherungsschutz. Ein Blick auf die jeweiligen Bedingungen des Tarifes verrät, welche Leistungen und welche Ausschlüsse sowie Einschränkungen die Katzen-OP-Versicherung vorsieht.
Bei Stiftung Warentest und auf anderen Verbraucherportalen können sich Katzenhalter über die von den Ratingagenturen empfohlenen Versicherungen informieren.
Was zeichnet die OP-Versicherung für Katzen aus?
Ist ein operativer Eingriff aus medizinischer Sicht notwendig, kommt die Versicherung für die Behandlungskosten im Rahmen der vereinbarten Entschädigungsgrenzen auf.
Katzenhalter können ihrem Haustier unabhängig von ihrer finanziellen Situation die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen und sogar auf innovative Behandlungsmethoden zurückgreifen.
Katzenhalter können selbst entscheiden, in welcher Tierklinik oder bei welchem Tierarzt sie ihre Katze behandeln lassen. Sie haben auch die Möglichkeit, fachlich ausgerichtete Spezialkliniken aufzusuchen.
Sofern vertraglich vereinbart, sind auch mit dem Eingriff verbundene Vor- und Nachsorgeuntersuchungen mitversichert. Dabei kann es sich um bildgebende Verfahren, Verbandswechsel oder die anschließende Wundversorgung handeln.
Die Gesellschaften übernehmen abhängig vom Tarif die Kosten für die stationäre Unterbringung der Katze in einer Tierklinik oder beim Tierarzt.
Darauf ist bei einer OP-Versicherung zu achten
Um die Beiträge zu senken, können Antragsteller bei Vertragsschluss eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Dabei handelt es sich um einen prozentualen oder fixen Betrag, den sie im Leistungsfall selbst bezahlen.
Die prozentuale Selbstbeteiligung wird durch einen festen Prozentsatz definiert. Die Versicherungsnehmer müssen beispielsweise 20 Prozent der Gesamtkosten einer Behandlung selbst zahlen.
Die fixe Selbstbeteiligung besteht aus einem festen Betrag, der gut kalkulierbar ist. Unabhängig von den Gesamtkosten der Behandlung zahlen die Versicherungsnehmer immer ihren gewählten Eigenanteil in derselben Höhe. Der Fixbetrag beträgt im Regelfall 150, 200, 300 oder 500 Euro. Wenn möglich, sollten Verbraucher einen Tarif ohne Selbstbehalt, maximal mit 150 Euro je Leistungsfall wählen.
Die Entschädigungsgrenzen definieren, welche maximale Erstattung die Tierhalter im Leistungsfall von ihrer Katzen-OP-Versicherung erhalten. Die Gesellschaften bezahlen die Behandlungskosten also nur bis zu dieser Höhe. Darüber hinausgehende Kosten müssen die Besitzer selbst tragen.
Die Entschädigungsgrenzen können pro Leistungsfall oder für ein ganzes Kalenderjahr gelten.
Der Abschluss einer OP-Versicherung für Katzen ist immer mit Wartezeiten verbunden. Während dieser Zeit besteht kein Versicherungsschutz, sollte das Tier einen operativen Eingriff benötigen. Die Wartezeiten variieren abhängig von der Gesellschaft und können zwischen 30 Tagen und sechs Monaten betragen.
Mit steigendem Alter einer Katze nimmt auch das Risiko zu, dass diese erkrankt oder sich verletzt. Darauf reagieren einige Versicherer, indem sie bereits im Voraus feste Beitragsanpassungen vereinbaren, sobald das Tier ein bestimmtes Alter erreicht hat. Verbraucher sollten bei Vertragsabschluss überprüfen, in welchem Umfang die Gesellschaft eine zukünftige Beitragserhöhung vorsieht.
Innerhalb der Bedingungen können Verbraucher einsehen, welche Leistungsausschlüsse oder -einschränkungen die Katzen-OP-Versicherung vorsieht. Dabei kann es zwischen den einzelnen Gesellschaften zu starken Abweichungen kommen, die sich maßgeblich auf den Versicherungsschutz auswirken können.