E-Bike Versicherung Vergleich 2024
E-Bikes & Pedelecs gegen Diebstahl & Beschädigungen versichern

Diebstahl, Schäden und Verschleiß versicherbar

Bedingungen beachten, z.B. E-Bike mit Schloss sichern (Rahmenschloss reicht nicht)

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Erfahren Sie hier, welche Diebstahlversicherung für Fahrräder zu Ihnen passt.

 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer E-Bike Versicherung lässt sich das eigene E-Bike gegen Diebstahl und Schäden durch Sturz und Unfall sowie Verschleiß absichern.
  • Bei einem Diebstahl leistet die E-Bike Versicherung nur, wenn das Rad angeschlossen war.
  • Abhängig vom Typ und der Leistung des Bikes kann eine Versicherungspflicht in Form einer Mopedversicherung (Haftpflicht) bestehen. In diesem Fall ist für das Elektrorad ein Versicherungskennzeichen vorgeschrieben.

E-Bike Versicherung: Versicherungsschutz für Pedelecs und andere E-Bikes

Jeder zehnte Deutsche besitzt ein E-Bike, denn Fahrradfahren mit Tretunterstützung macht nicht nur Spaß. Das E-Bike ist auch auf lange Sicht eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum Autofahren. Dank des integrierten Akkus lassen sich zudem lange Strecke in kurzer Zeit zurücklegen, ohne sich dabei besonders anstrengen zu müssen.

Doch E-Bikes sind auch nicht ungefährlich. Je nach Typ und Leistung des Elektromotors ist es möglich, dass das E-Bike Geschwindigkeiten von 45 Stundenkilometern und mehr erreicht. Aufgrund ihrer Wendigkeit und hoher Geschwindigkeit sind Elektrofahrräder anfälliger als normale Räder. Stürze bergen beim E-Bike besonders hohe Risiken für Verletzungen, da die Fahrräder über keinerlei Knautschzonen oder passive Schutzeinrichtungen verfügen. Dazu kommt, dass bei einem Anschaffungspreis von 2.000 Euro aufwärts für ein hochwertiges Fahrrad oder E-Bike Schäden kostspielig sind. Gut, wer da richtig versichert ist. Aber um herauszufinden, welche Absicherung geeignet ist, muss zunächst geklärt werden, um welche Art von Elektrofahrrädern es sich handelt. Denn E-Bike ist nicht gleich E-Bike.

Die verschiedenen Typen von Elektrofahrrädern

Elektrofahrrad ist der Oberbegriff für Räder mit einer Elektromotorunterstützung. Häufig wird synonym auch der Begriff Pedelec verwendet. Allerdings gibt es verschiedene Bike-Typen, die sich insbesondere in Bezug auf die Leistung unterscheiden. Und für jeden Fahrradtyp gibt es wiederum die passende E-Bike Versicherung.

Das klassische E-Bike: Pedelec bis 25 km/h
Das Pedal Electric Cycle (Pedelec) ist das an weitesten verbreitete E-Bike. Hauptmerkmale dieser Räder ist, dass sie nicht eigenständig fahren. Der Elektromotor unterstützt nur, wenn die Radler selbst in die Pedale treten. Dabei erreicht der 250 Watt-Motor rund 25 Stundenkilometer. Die S-Pedelecs funktionieren wie die klassischen Räder. Sie dienen als Tretunterstützung und ohne selbst in die Pedale zu treten, erbringt der Motor keine Leistung. Doch kann das Bike mit dem bis zu 500-Watt starken Motor eine Leistung von über 25 Stundenkilometern erreichen. Erst ab 45 Stundenkilometern regelt die Motorunterstützung ab. Daher gelten diese Räder als Mofas und sind versicherungspflichtig. Die Fahrer benötigen ein Kennzeichen und eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Das dritte System sind E-Bikes ohne Tretunterstützung. Sie fahren ohne zu treten, sobald mittels eines Knopfes am Lenkrad der Elektroantrieb zugeschaltet wurde. Diese Räder haben eine Motorleistung von bis zu 500 Watt und erreichen je nach Modell bis zu 20, 25 oder 45 Stundenkilometer. Dennoch sind sie ab einer Leistung von sechs Stundenkilometern zulassungspflichtig. Aus diesem Grund werden diese Räder nur selten angefragt.
Versicherung: E-Bike und Pedelec Versicherung Versicherung: Moped-Versicherung (Kfz-Haftpflicht + Kasko) Versicherung: E-Bike Versicherung / Moped-Versicherung

E-Bikes sind Fahrrädern gleichgestellt, wenn sie maximal 25 km/h mit Tretunterstützung erreichen und eine Motorleistung von 250 Watt haben. Für das Fahren solcher Eletrofahrräder ist kein Führerschein erforderlich. Der Gesetzgeber verlangt auch nicht das Tragen von Schutzausrüstung. Allerdings wird zumindest ein Fahrradhelm empfohlen. Für S-Pedelecs und E-Bikes ohne Tretunterstützung (reine Elektrofahrräder) sind ein Führerschein sowie ein Versicherungskennzeichen vorgeschrieben. Zudem gilt eine Helmpflicht.

Die Leistungen der E-Bike Versicherung 

Die E-Bike Versicherung ist eine Fahrradversicherung für nicht versicherungspflichtige Elektroräder. Die spezielle E-Bike Versicherung enthält damit keine Haftpflichtversicherung, sondern dient als Schutz für das versicherte E-Bike bei Beschädigungen und Diebstahl.

Je nach Tarif können folgende Leistungen versichert sein:

  • Diebstahl des Bikes und seiner fest verbundenen Teile
  • Diebstahl des Akkus
  • Schäden durch Sturz und Unfall
  • Bedienfehler und unsachgemäße Handhabung
  • Produktion-, Konstruktions- und Materialfehler
  • Vandalismus
  • Schäden an der Elektronik
  • Verschleiß des Akkus und bestimmter Teile

Wenn Sie eine E-Bike Versicherung abschließen, besteht der Versicherungsschutz mindestens aus einer Fahrraddiebstahlversicherung.  Sind zusätzlich Schäden am E-Bike versichert, handelt es sich um eine Art Vollkaskoabsicherung für das Bike.

Zusätzlich bieten einige Gesellschaften beim Abschluss einer Versicherung einen Schutzbrief an. Dieser ähnelt dem Kfz-Schutzbrief für Autos. Er soll die Versicherten im Falle einer Panne schützen. Dafür können folgende Leistungen beim Abschluss der Versicherung inkludiert sein:

  • Abschleppdienst und Pannenhilfe vor Ort
  • Kostenübernahme für die Weiterfahrt mit Bus, Bahn und Taxi
  • Bereitstellung eines Miet- und Leihrads
  • Kostenübernahme einer Notfallübernachtung
  • Kostenübernahme für Reparaturen

Die Leistungen werden von den Versicherern durch Vertragspartner erbracht.

Versicherungssummen und Erstattung

Bei einer Fahrradversicherung für das E-Bike bzw. Pedelec entspricht die Versicherungssumme dem Wert des E-Bikes. Im Schadensfall erstattet der Versicherer somit den vollen Kaufpreis (Neuwert). Für bestimmte Schäden und Teile können abweichende Erstattungsgrenzen gelten. Auch bei älteren Elektrorädern besteht die Möglichkeit, dass der Versicherer die Leistung kürzt. Erstattungsgrenzen und Einschränkungen lassen sich den Tarifbedingungen entnehmen.

Ein E-Bike über die Hausrat versichern

Die Hausratversicherung bietet die Möglichkeit, Fahrräder  und E-Bikes versichern zu können. Generell gehören E-Bike oder Pedelec zum Hausrat und sind wie dieser bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Einbruchdiebstahl geschützt. Die Versicherung greift jedoch nur innerhalb der Wohnung.

Über den Einschluss der Klausel „Fahrraddiebstahl“ im Tarif lässt sich das Fahrrad gegen Diebstahl in der Hausratversicherung versichern, auch außerhalb der Wohnung.

Die Fahrraddiebstahl-Klausel

Mit der Fahrraddiebstahl-Klausel sind Fahrräder versichert, wenn diese gestohlen wurden. Als Voraussetzung dafür gilt, dass das E-Bike beziehungsweise Fahrrad verschlossen war. Je nach Anbieter und Tarif kann zudem eine Nachtzeitklausel vorgesehen sein. Diese definiert, dass zwischen 22 und 6 Uhr kein Versicherungsschutz besteht, wenn sich das Fahrrad im Freien befindet. Die Konditionen sind von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich.

Die Hausratversicherung erstattet im Schadensfall einen prozentualen Anteil der Versicherungssumme. Problematisch ist der Umstand, dass die Erstattung in der Praxis meist nicht ausreicht, um den Wert eines E-Bikes zu decken. Außerdem besteht kein Leistungsanspruch bei Eigenschäden. Diese Versicherung für das E-Bike leistet nur bei Diebstahl. Die Versicherung lohnt sich nur, wenn das E-Bike und eventuell das Fahrrad nur einen geringen Wert besitzt oder wenn es sich um ein gebrauchtes Modell handelt.

  • Wer das E-Bike günstig versichern möchte, kann über die Fahrraddiebstahl-Klausel in der Hausratversicherung nachdenken. Die Mehrkosten betragen nur wenige Euro im Jahr. Dabei ist aber sicherzustellen, dass die Erstattungssumme ausreichend ist und der Versicherer Elektroräder abdeckt. Diese Art der Versicherung bietet keinen Schutz bei Eigenschäden.

Das E-Bike versichern: Wie viel kostet es?

Die Kosten für eine E-Bike Versicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei spielen der Wert des Fahrrads (Versicherungssumme) sowie der gewünschte Leistungsumfang eine Rolle. Auch der Wohnort kann sich auf den Beitrag auswirken, wenn Sie die Versicherung abschließen. Nicht zuletzt ist relevant, welcher Umfang der Versicherung gewünscht ist. Die günstigste Art der Absicherung stellt die Diebstahlversicherung für das E-Bike über die Hausrat dar. Diese kostet nur wenige Euro mehr als die Stadardpolice. Dabei sind jedoch keine Eigenschäden versichert.

Kostenbeispiel

  • Nicht versicherungspflichtiges E-Bike mit einem Wert von 2.000 Euro
  • Vollkaskoabsicherung ohne Selbstbehalt
  • Ab 5,50 Euro monatlich / 7,90 Euro pro Monat mit Versicherungsschutz bei Verschleiß

Die E-Bike Versicherung im Vergleich

Eine gute Versicherung für Elektroräder muss nicht teuer sein. Es gibt auf dem Markt günstige Anbieter, die einen umfangreichen  Versicherungsschutz mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zum Thema E-Bike bieten. Um diese Tarife im Test zu finden, empfiehlt sich ein online Vergleich der E-Bike Versicherung. Wichtig ist dabei, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch die Versicherungssummen, Entschädigungsgrenzen und eine Reihe weiterer Faktoren zu berücksichtigen. Außerdem sehen einige Versicherer einen Selbstbehalt vor. Dieser lässt sich gegen einen Aufpreis senken oder ausschließen.

Hinweis auf Versicherung Tarifvergleich

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Lohnt sich eine E-Bike Versicherung?

Ob eine Versicherung für das E-Bike sinnvoll ist, hängt immer von den persönlichen Umständen und Gewohnheiten ab. Allgemein gilt, dass sich eine Fahrradversicherung lohnt, wenn das Elektrofahrrad mehr als 500 Euro kostet. Bereits der Preis für ein Einsteiger E-Bike liegt bei 2.000 Euro und mehr. Finanziell betrachtet lohnt sich die Absicherung also durchaus.

Relevanter für die Auswahl der richtigen Versicherung ist somit die Frage, ob ein Diebstahlschutz ausreicht oder Eigenschäden mitversichert werden sollen. Eine reine Diebstahlabsicherung ist die günstigste Möglichkeit, ein Bike zu versichern. Doch Schäden durch Sturz, Unfälle oder Vandalismus können Hunderte bis Tausende Euro kosten. Der Unterschied in den Kosten einer Versicherung ausschließlich gegen Diebstahl und der Vollkasko ist nur gering. Deshalb empfiehlt es sich, eine umfangreiche E-Bike Versicherung gegen Diebstahl und Eigenschäden abzuschließen.

Versicherungspflichtige Elektroräder müssen versichert werden. Der Gesetzgeber schreibt mindestens eine Haftpflichtversicherung vor. Um sich bei Schäden am Elektrorad abzusichern, lässt sich der Versicherungsschutz durch eine Kasko erweitern.

Die E-Bike-Versicherung im Test 2024

Derzeit gibt es keinen aktuellen Test zur E-Bike Versicherung. Stiftung Warentest überprüfte 2017 zuletzt die Fahrradversicherung im Allgemeinen. Die getesteten Tarife bieten auch für Elektroräder Versicherungsschutz.

Im Fokus der Untersuchung stand der Jahresbeitrag sowie der Schutz bei Diebstahl. Bei dem Test wurden keine Noten vergeben. Allerdings wurden die Fahrradversicherungen der Ammerländer Versicherung hervorgehoben.

Welche weiteren Versicherungen empfehlen sich für Elektroradfahrer?

E-Bikes sind flotte Fortbewegungsmittel. Bei schnellen Geschwindigkeiten und im Straßenverkehr lauern aber auch Gefahren. Um das Fahrrad bei diesen Risiken zu schützen, gibt es die E-Bike Versicherung. Doch vergessen Radfahrer immer wieder, auch sich selbst abzusichern.

Für Radler sind folgende Versicherungen unerlässlich:

  • Privathaftpflicht

Eine Privathaftpflichtversicherung schützt bei Schadensersatzansprüchen Dritter. Sie leistet, wenn ihr Versicherungsnehmer für einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden haftbar gemacht werden kann. Zusätzlich wehrt sie unberechtigte Ansprüche gegen ihre Versicherten ab. Diese Versicherung gibt Schutz in allen Bereichen des Alltags, auch beim Sport, zu Hause und in der Freizeit. Da sie existenzielle Risiken versichert, ist sie für alle Verbraucher unverzichtbar.

Eine Unfallversicherung schützt bei den Folgeschäden eines Unfalls. Ihre Basis bildet die Invaliditätsleistung. Diese sieht die Zahlung einer Summe vor, wenn nach einem Unfall eine Invalidität zurückbleibt. Zudem kann sie eine Unfallrente, Krankentagegeld und noch weitere Leistungsbausteine beinhalten. Der Versicherungsschutz greift auch dann, wenn das E-Bike ausgeliehen wurde.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Versicherung für Ihr E-Bike

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche die beste E-Bike Versicherung ist. Der beste Versicherungsschutz deckt immer den eigenen Bedarf rundum ab. Und das zu einem angemessenen Preis. Ein Vergleichsrechner hilft dabei, eine passende Absicherung zum Thema E-Bike Versicherungen zu finden. Mit dem online Vergleichsrechner lassen sich nicht nur Anbieter mit einem guten Preis ausmachen, sondern auch die Leistungen der einzelnen Tarife genauer betrachten. Zusätzlich ermöglichen viele Vergleichsportale den Abschluss der Versicherung und Beitragsberechnung in wenigen Schritten. Die Verbraucher sparen dadurch hohe Kosten, weil sie beim Abschluss einer E-Bike Versicherung das für sie optimale Angebot zum besten Preis auswählen können.

Um den Schutz einer E-Bike Versicherung bei Diebstahl geltend machen zu können, müssen Fahrräder angeschlossen sein, wenn sie abgestellt werden. Einige Versicherer sehen feste Kriterien vor, die das Fahrradschloss erfüllen muss, zum Beispiel einen Mindestpreis. Auch kann als Voraussetzung gelten, dass die Versicherten das Bike an einem nicht beweglichen Gegenstand angeschlossen haben, beispielsweise an einem fest verankerten Fahrradständer. Die Versicherung bezahlt nur die Kosten für ein viele Euro teures E-Bike, wenn die in den Versicherungsbedingungen genannten Kriterien erfüllt sind. Je nach Anbieter sichert sie außerdem das E-Bike und die fest mit dem E-Bike verbundenen Teile, wie zum Beispiel Sattel und Akku. 

Welche Kriterien bei Diebstahl zu erfüllen sind, lässt sich den jeweiligen Vertragsbedingungen entnehmen. Zur eigenen Sicherheit sollten Radler unabhängig davon ihr Bike mit hochwertigen Schlössern an nicht bewegliche Gegenstände an belebten Orten sichern.

Der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung ist nur für versicherungspflichtige Bikes vorgeschrieben. Laut Gesetzgeber sind Elektroräder nur versicherungspflichtig, vorausgesetzt das E-Bike besitzt einen Motor mit mehr als 250 Watt Leistung und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 25 Stundenkilometern. Fahrräder mit Elektroantrieb ohne Tretunterstützung sind ebenfalls versicherungspflichtig.

Für E-Bikes, die nicht unter die Versicherungspflicht fallen, ist der Abschluss einer Kfz-Haftpflicht weder notwendig noch möglich. Dennoch sollten sich die Fahrradfahrer gegen Haftpflichtschäden absichern. Dafür steht ihnen die Privathaftpflicht zur Verfügung. Ebenfalls unerlässlich ist eine private Unfallversicherung. Die Versicherung übernimmt den finanziellen Schutz bei bleibenden Behinderungen durch Unfälle in der Freizeit oder im häuslichen Bereich.

Je nach der Art des Vorfalls gibt es geringfügige Unterschiede in der Vorgehensweise. Allerdings sollten Versicherungsnehmer stets so schnell wie möglich Kontakt mit der Versicherung aufnehmen. Am einfachsten geschieht das über die Homepage der Versicherungsgesellschaft. Immer mehr Unternehmen bieten auch eine App für diesen Zweck an. Zur schnelleren Bearbeitung des Vorgangs benötigt der Versicherer die Kundennummer bzw. die Vertragsnummer der Police sowie die Rahmennummer des Fahrrads. Als Nachweis des Eigentums dient der Kaufbeleg für das E-Bike. Weil die meisten Menschen bei Vorkommnissen wie Unfällen oder Diebstählen sehr aufgeregt sind, empfiehlt es sich, derart wichtige Informationen vorab zu speichern. Der Kaufbeleg lässt sich zum Beispiel ganz einfach mit dem Smartphone scannen und in der Cloud speichern. Das hat den großen Vorteil, dass Sie von überall her Zugriff auf die Daten haben, sogar wenn Sie sich irgendwo im Ausland aufhalten. 

Expertentipp: Nehmen Sie auch ein Foto des Fahrrads auf und speichern die Datei ebenfalls in der Cloud. Das Foto sollte regelmäßig aktualisiert werden, insbesondere, wenn Sie Veränderungen vornehmen oder neue Teile anbauen.

Wird das Elektrofahrrad gestohlen oder durch Vandalismus beschädigt, sind einige zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Geschädigte müssen auf jeden Fall zur Polizei gehen und dort Anzeige erstatten, selbst wenn die Chancen des Auffindens der Täter nur gering sind. Für die Versicherung sind E-Bikes erst dann als gestohlen, wenn der Geschädigte eine polizeiliche Anzeige nebst Bearbeitungsnummer oder Aktenzeichen vorlegen kann. Bei der Erstattung der Anzeige hat es sich in der Praxis zudem als sehr hilfreich erwiesen, wenn Fotos vom Tatort gemacht werden, zum Beispiel Aufnahmen der Beschädigungen am Elektrofahrrad oder vom geknackten Schloss. Sie erleichtern die Arbeit der Polizei und helfen auch der Versicherung.