Im Notfall hilft Ihrem Hund eine
Hunde-OP-Versicherung

Versicherungsschutz wenn eine Operation notwendig ist

Versicherung aller Hunderassen möglich

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hunde-OP-Versicherung bietet finanzielle Sicherheit bei operativen Eingriffen
  • Hundehalter können selbst entscheiden, wo sie ihr Tier behandeln lassen
  • Die OP-Versicherung stellt eine preiswertere Alternative zur umfangreichen Hundekrankenversicherung dar

Was ist eine Hunde-OP-Versicherung?

Für viele Menschen ist der Hund nicht einfach nur ein Haustier, sondern ein vollwertiges Familienmitglied. Und sollte dieses einmal erkranken, soll ihm die bestmögliche medizinische Versorgung zuteilwerden. Doch gehen die Leistungen des Tierarztes über Impfungen und Wurmkuren hinaus, stehen viele Hundehalter vor finanziellen Schwierigkeiten. Denn eine Operation des Hundes kostet mehrere Hundert Euro, nicht selten sogar weit über eintausend Euro.

Für Hundebesitzer kann das für erhebliche finanzielle Schwierigkeiten sorgen - oder, sie können ihrem Hund die lebensrettende Operation nicht ermöglichen und müssen auf alternative Methoden ausweichen. Eine Hunde-OP-Versicherung schützt Tierhalter vor der finanziellen Belastung, wenn ihr Hund operiert werden muss. Denn die Versicherung übernimmt die Behandlungskosten für den invasive Eingriff und trägt die Gebühren des Tierarztes im Rahmen des versicherten Gebührensatzes.

Tierhalter sind laut § 2 des Tierschutzgesetzes im Grundsatz „Pflege“ dazu verpflichtet, ihrem Haustier eine angemessene medizinische Behandlung durch einen Tiermediziner zu ermöglichen:

„Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen (…)“

Das Einschläfern eines Tieres, wenn die Besitzer die Behandlungskosten nicht bezahlen können, ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. 

Leistungen der Hunde-OP-Versicherung

Bei einer Hunde-OP-Versicherung kommt die Gesellschaft für die Kosten bei einem notwendigen operativen Eingriff auf. Eine gute Versicherung übernimmt nicht nur die Aufwendungen für die Operation, sondern bietet auch Leistungen für weitere, mit dem Eingriff verbundene Kosten. Dazu gehören:

  • Ambulante und stationäre Vor- und Nachsorge
  • Medikamente, Hilfsmittel, Narkosemittel
  • Stationäre Unterbringung in einer Tierklinik oder beim Tierarzt

Bei umfangreichen Operationen müssen die Hunde nach dem Eingriff in den meisten Fällen noch in der Klinik betreut werden. Die OP-Versicherung übernimmt daher auch im Regelfall die Kosten für den stationären Aufenthalt.

Die meisten Versicherer bieten nicht nur in Deutschland, sondern auch außerhalb des Landes Versicherungsschutz. Sollte sich der Hund während einer Reise verletzen und muss im Ausland operiert werden, übernimmt die Gesellschaft die Kosten.

Der Versicherungsschutz im Ausland ist in der Regel begrenzt. Das bedeutet, die Gesellschaften leisten nur, wenn sich Hund und Halter nur vorübergehend, bis zu einem bestimmten Zeitraum außerhalb Deutschlands aufhalten. Außerdem kann es zu Einschränkungen kommen, indem nur Versicherungsschutz innerhalb der Europäischen Union besteht.

Vorteile einer OP-Versicherung für Hunde

Operationen sind für Hundehalter sehr kostspielig. Die OP-Versicherung bietet ihnen finanzielle Sicherheit, damit sie im Ernstfall optimal abgesichert sind.

Die Beiträge für eine Hunde-OP-Versicherung sind im Vergleich zu einer umfangreichen Krankenversicherung sehr gering.

Aufgrund des Versicherungsschutzes können Hundehalter ihrem Tier die bestmögliche medizinische Versorgung bieten und müssen sich nicht aus finanziellen Gründen beschränken.

Die Hunde sind auch im Ausland bei medizinisch notwendigen Operationen abgesichert.

Hundehalter können selbst entscheiden, bei welchem Tierarzt oder in welcher Tierklinik sie ihren Hund behandeln lassen.

Mit der OP-Versicherung können alle Hunderassen ohne Einschränkungen abgesichert werden.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Nachteile einer OP-Versicherung für Hunde

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Versicherungsschutz besteht nur, wenn der Hund operiert werden muss. Nicht-invasive Behandlungen oder Alternativmedizin sind nicht versichert.

Eine gute Hunde-OP-Versicherung bietet einen umfangreichen Versicherungsschutz, deckt aber nie alle Eventualitäten rundum ab. Verbraucher sollten immer auf die Ausschlüsse und Einschränkungen in den Tarifbedingungen achten.

Das maximale Eintrittsalter für eine Hundeversicherung beträgt sieben Jahre. Ältere Tiere können nicht versichert werden.

Versicherungsschutz besteht erst nach der vertraglich festgelegten Wartezeit. Schadensfälle, die während der Karenzzeit eintreten, sind nicht versichert.

Die Leistungen der Versicherungen sind auf Höchstbeträge begrenzt. Die Entschädigungsgrenzen bei einer OP-Versicherung können je Schadensfall oder für ein gesamtes Kalenderjahr gelten.

Ist eine Hunde-OP-Versicherung sinnvoll?

Die OP-Versicherung für Hunde ist eine Absicherung für den Ernstfall. Im Gegensatz zur Krankenversicherung leistet sie nur bei einem medizinisch notwendigen operativen Eingriff. Die Hundekrankenversicherung im Volltarif hingegen leistet beispielsweise bei Prophylaxemaßnahmen wie Impfungen. Allerdings wirkt sich dies auch auf den Beitrag aus, weshalb die OP-Versicherung deutlich günstiger ist.

Da operative Eingriffe beim Tierarzt sehr kostspielig sein können, sind von der Hunde-OP-Versicherung im Schadensfall hohe Leistungen zu erwarten. Unter Berücksichtigung des geringen Beitrags ist die Absicherung eine sinnvolle Möglichkeit, um sich als Hundehalter vor finanziellen Schwierigkeiten zu schützen.

Die Operationsversicherung für Hunde ist also sinnvoll für Verbraucher, die sich gegen den Ernstfall absichern möchten und nicht den Wunsch haben, nicht-operative Behandlungen zu versichern.

Hohe Tierarztkosten bei operativen Eingriffen

Operative Eingriffe unter Narkose sind bei Hunden sehr teuer. Die Behandlung einer der am häufigsten diagnostizierten Verletzungen, der Kreuzbandriss, kostet durchschnittlich 1.500 Euro. Noch kostenintensiver ist eine Gaumensegel-Operation mit bis zu 2.000 Euro und die Behandlung einer Ellenbogendysplasie mit durchschnittlich 1.700 Euro.

Quelle: https://www.agila.de/versicherungen/ratgeber-tierarztkosten/tierarztkosten-hund

Welche OP-Versicherung für Hunde ist zu empfehlen?

In Bezug auf die Leistungen der Operationsversicherung gibt es bei den Gesellschaften erhebliche Unterschiede. Welche Hundeversicherung für Hundehalter zur Absicherung ihrer Vierbeiner zu empfehlen ist, hängt davon ab, welchen Leistungsumfang sie wünschen.

Grundsätzlich sollte das Preis-Leistungs-Verhältnis der Gesellschaft angemessen sein. Ein Blick in das Bedingungswerk des jeweiligen Tarifes zeigt, welche Leistungen inkludiert sind, welche Entschädigungsgrenzen gelten und wo es Ausschlüsse gibt. Stiftung Warentest und die Ergebnisse anderer Verbraucherportale können außerdem dabei behilflich sein, einen leistungsstarken Tarif zu finden.

Vor Vertragsabschluss wird Verbraucher angeraten, verschiedene Hunde-OP-Versicherungen zu vergleichen. Auf diese Weise können sie sich einen Überblick über die auf dem Markt angebotenen Tarife verschaffen und das für sie beste Angebot finden.

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Was zeichnet die OP-Versicherung für Hunde aus?

Die Hunde-OP-Versicherung ist eine Absicherung für den Ernstfall. Sie übernimmt die Kosten, die im Zusammenhang mit einem operativen Eingriff entstehen.

Gute Tarife sollten nicht nur die OP-Kosten, sondern auch die Aufwendungen für stationäre und ambulante Vor- und Nachsorgeuntersuchungen abdecken.

Die Tiermedizin ist weit fortgeschritten und bietet heutzutage viele Möglichkeiten, die Lebensqualität von Hunden zu verbessern. Eine OP-Versicherung übernimmt auch die Kosten für innovative Verfahren, wie das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks bis zur Erstattungsgrenze.

Hundehalter können sich an den Tierarzt ihres Vertrauens wenden oder eine Spezialklinik aufsuchen. Die Gesellschaften legen nicht fest, bei welchem Tiermediziner die Versicherungsnehmer ihren Hund behandeln lassen müssen.

Tierkliniken und Tierärzte verlangen für eine stationäre Unterbringung einen Tagessatz, abhängig von notwendigen den Versorgungsmaßnahmen. Eine gute Hunde-OP-Versicherung kommt für diese Kosten nach einem operativen Eingriff auf.

Versicherung Schaden melden

Einschränkungen bei stationären Aufenthalten und Nachsorgeuntersuchungen

Einige Gesellschaften übernehmen die Kosten für die stationäre Unterbringung nur bis zu einer maximalen Dauer. Diese kann zwischen zehn und 15 Tagen betragen. Auch im Rahmen der Nachsorge kann es zu Leistungseinschränkungen kommen. Zum Beispiel werden nur Nachsorgemaßnahmen bezahlt, die innerhalb von 15 Tagen nach dem Eingriff durchgeführt werden.

Darauf ist bei einer OP-Versicherung zu achten

Versicherungsnehmer können eine Selbstbeteiligung wählen, um den Beitrag zu senken. Abhängig vom Anbieter wird der Selbstbehalt fix oder prozentual festgelegt. Letzteres bedeutet, dass die Hundehalter im Leistungsfall von den Gesamtkosten einen bestimmten Prozentsatz selbst bezahlen müssen. Bei vielen Gesellschaften beträgt dieser 20 Prozent.

Ein fixer Selbstbehalt ist deutlich vorteilhafter, da die Kosten auch vor dem Eingriff kalkulierbar sind. Die Gesellschaft kürzt bei jedem Versicherungsfall ihre Erstattung um einen festen Betrag, den die Versicherungsnehmer selbst bezahlen müssen. Der Eigenanteil kann 150, 300, 500 oder 1.000 Euro betragen.

Um zu vermeiden, dass Hundehalter die OP-Versicherung nur für einen bevorstehenden Eingriff abschließen, legen die Gesellschaften Wartezeiten fest. In der Regel liegen diese zwischen 30 Tagen und sechs Monaten. Während dieser Zeit besteht kein Versicherungsschutz.

Die Entschädigungsgrenzen definieren die maximale Erstattung, welche die Versicherungsnehmer im Leistungsfall erhalten. Die Höchstgrenzen können pro Schaden oder auf das Kalenderjahr begrenzt sein. Sind die Entschädigungsgrenzen auf das Kalenderjahr beschränkt, werden alle Erstattungen innerhalb des Zeitraums addiert.

Das Bedingungswerk der Versicherer gibt Aufschluss darüber, welche Leistungsausschlüsse für die Hunde-OP-Versicherung gelten. Die Ausschlüsse können sich zwischen den Gesellschaften stark unterscheiden, weshalb sich ein Vergleich für Verbraucher lohnt. Viele Versicherer schließen grundsätzlich sogenannte Vorerkrankungen aus. Dabei handelt es sich um Erkrankungen, die vor Vertragsbeginn von einem Tierarzt diagnostiziert wurden.

Umso älter der Hund wird, desto höher sein Risikopotenzial für Verletzungen und Erkrankungen. Einige Gesellschaften reagieren auf das zunehmende Risiko mit Beitragsanpassungen ab einem bestimmten Alter. Vor Vertragsbeginn ist daher zu prüfen, ob der Tarif jährlich fixe Anpassungen vorsieht.

FAQ - Häufig gestellte Fragen