Die Berufsunfallversicherung
für Selbstständige und Freiberufler

Berufsunfallversicherung bietet Absicherung bei Unfällen während der Arbeitszeit & auf Arbeitswegen

Selbstständige und Freiberufler sind i.d.R. nicht abgesichert

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Berufsunfallversicherung leistet bei Unfällen während der Arbeitszeit und auf Arbeitswegen.
  • Arbeitnehmer sind über die Berufsgenossenschaft / gesetzliche Unfallversicherung abgeschlossen. Selbstständige und Freiberufler müssen sich hingegen selbst versichern.
  • Einen besseren Versicherungsschutz bietet die private Unfallversicherung. Denn diese schützt bei Unfällen während der Arbeitszeit wie auch in der Freizeit.

Die Berufsunfallversicherung

Die Berufsunfallversicherung leistet, wenn die Versicherten während der Arbeitszeit oder auf direktem Weg von oder zur Arbeit einen Unfall haben. Ferner gibt es auch Verträge, die für die Behandlung berufsbedingter Erkrankungen aufkommen.

Arbeitnehmer sind während der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Diese kommt bei Unfällen während der Arbeitszeit und auf Berufswegen auf.

Dies gilt jedoch nicht für Selbstständige. Häufig haben sie keinen Versicherungsschutz, wenn sie sich während der Ausübung ihrer Tätigkeit verletzten sollten. Für diese Fälle gibt es die Berufsunfallversicherung, die sich in erster Linie an Selbstständige und Freiberufler richtet. Denn sie schützt ihre Versicherten, wenn es während der Arbeit oder auf Berufswegen zu einem Unfall kommen sollte.

Arbeitnehmer sind seitens des Gesetzgebers verpflichtend gegen das Risiko eines Berufsunfalls versichert. Je nach Berufszweig kommt in diesen Fällen die jeweilige Berufsgenossenschaft auf. Auch selbstständige können freiwilliges Mitglied in der Berufsgenossenschaft werden, um sich gegen Arbeitsunfälle abzusichern.

Das leistet die Berufsunfallversicherung für Selbstständige

Eine Berufsunfallversicherung leistet, wenn sich bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit ein Unfall ereignet – ein sogenannter Arbeitsunfall. Stürzt beispielsweise ein Maler während des Streichens einer Decke von der Leiter, liegt ein Arbeitsunfall vor. Oder wenn sich ein Gärtner an der Heckenschere verletzt. Ebenso mitversichert sind die Arbeitswege –Wegeunfälle.  Stürzt die Krankenschwester auf ihrem Arbeitsweg morgens mit dem Rad, ist sie über die Berufsunfallversicherung abgesichert. Auch wenn es mit dem Auto zu einem Verkehrsunfall kommen sollte.

Bei der medizinischen Versorgung nach einem Unfall besteht im Regelfall Versicherungsschutz über die gesetzliche oder private Krankenversicherung. Die Versorgung durch Ärzte oder im Krankenhaus ist immer garantiert. Und auch wenn keine Berufsunfallversicherung besteht, werden die Kosten durch die GKV oder die PKV gedeckt. Vielmehr fokussiert sich eine Unfallversicherung auf die Folgen, die aus einem schweren Unfall resultieren können. Daher gehört zu ihren wichtigsten Leistungen:

  • Kapitalzahlung bei Invalidität
  • Rentenzahlung bei Invalidität
  • Todesfallleistung bei Unfalltod

Ferner lassen sich zusätzliche Leistungsbausteine versichern. Zum Beispiel eine Lohnersatzzahlung bei längerer Krankheit, Rehaleistungen, Zahnersatz, etc. Auch eine Haushaltshilfe kann im Tarif vorgesehen sein.

Berufsunfallversicherung für Selbstständige

Ist eine Berufsunfallversicherung sinnvoll?

Viele Selbstständige stellen sich die Frage, ob eine Berufsunfallversicherung sinnvoll ist. Für Arbeitnehmer ist diese obligatorisch und wird verpflichtend für sie abgeschlossen. Selbstständig Tätige und Freiberufler haben bis auf wenige Ausnahmen jedoch die Wahl, ob sie einen solchen Versicherungsschutz brauchen.

Grundsätzlich ist die Berufsunfallversicherung durchaus sinnvoll. Denn sie schützt die Betroffenen im Falle eines Unfalls vor dessen finanziellen Folgen. Dabei liegt der Schwerpunkt der Absicherung nicht auf der medizinischen Erste-Hilfe-Leistung. In Deutschland besteht eine Krankenversicherungspflicht, sodass die Versorgung durch Ärzte und ein Notfallteam generell sichergestellt ist. Vielmehr geht es bei einer Unfallversicherung darum, sich vor den Folgen eines schweren Unfalls abzusichern. Also wenn eine Invalidität bestehen bleibt, die das Leben maßgeblich beeinträchtigt. So kann der Verlust oder die Dysfunktion von Gliedmaßen und Fähigkeiten dazu führen, dass die Betroffenen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Und dies kann ihre gesamte finanzielle Existenz bedrohen.

Grundsätzlich ist die Berufsunfallversicherung sinnvoll, um sich vor diesem Risiko zu schützen. Allerdings bietet die Versicherung nur während der Ausübung der beruflichen Tätigkeit und auf Arbeitswegen Schutz. Die meisten Unfälle passieren jedoch in der Freizeit. Daher kann es ratsamer sein, eine private Unfallversicherung abzuschließen, die sowohl während der Arbeitszeit wie auch in der Freizeit Versicherungsschutz vorsieht.

Die Berufsunfall- vs. private Unfallversicherung

Eine Berufsunfallversicherung ist sinnvoll, um sich gegen das Risiko eines Arbeitsunfalles oder bei Wegeunfällen abzusichern. Doch wie dies bereits verdeutlicht, besteht nur zu Berufszeiten Versicherungsschutz. Statistiken zeigen jedoch, dass deutlich mehr Unfälle in der Freizeit passieren – zu Hause, beim Sport, beim Spielen mit den Kindern. Und wer nur eine Berufsunfallversicherung besitzt, ist den Großteil der Zeit nicht versichert.

Eine private Unfallversicherung sieht Versicherungsschutz während der Freizeit vor. Die meisten Tarife leisten sogar bei Freizeit- und Berufsunfällen. Dadurch besteht ein 24-Stunden-Versicherungsschutz, der weltweite Gültigkeit hat. Es spielt somit keine Rolle, ob sich der Unfall während der Ausübung der beruflichen Tätigkeit, zu Hause oder sogar im Urlaub ereignet. Die private Unfallversicherung leistet, wenn die Versicherten durch einen Unfall zu schaden kommen.

Eine gute private Unfallversicherung bietet sowohl während der Berufszeit, bei Wegeunfällen und in der Freizeit Versicherungsschutz. Sie stellt damit eine Rundum-Absicherung mit weltweiter Gültigkeit dar.

Kosten: Was kostet eine Berufsunfallversicherung?

Die Kosten für eine Berufsunfallversicherung sind wie bei der privaten Unfallversicherung von persönlichen Merkmalen und dem gewünschten Versicherungsschutz abhängig. Denn umso höher die Versicherungssummen, desto teurer ist der Beitrag. Ebenso orientiert sich die Prämie an den individuellen Risiken eines einzelnen. Dazu gehören dessen Alter, der ausgeübte Beruf und gefahrenerhöhende Merkmale wie risikoreiche Hobbys.

Kostenbeispiel

Eine gute Unfallversicherung mit einer Leistung über 225.000 Euro bei Vollinvalidität sowie 5.000 Euro im Todesfall ist für eine 28-jährige Bürokauffrau bereits ab fünf Euro im Monat erhältlich. Für eine Leistung über 500.000 Euro bei Vollinvalidität erhöht sich der Beitrag auf sieben Euro monatlich. Beide Tarife leisten auch bei Unfällen in der Freizeit.

Ab wann sollte man eine Berufsunfallversicherung abschließen?

Ab wann man eine Berufsunfallversicherung abschließen sollte, ist von den persönlichen Umständen abhängig. Arbeitnehmer sowie Auszubildende benötigen nicht zwingend einen Versicherungsschutz, der sie nur bei Arbeits- und Wegeunfällen absichert. Denn sie sind bereits über die Berufsgenossenschaft beziehungsweise die gesetzliche Unfallversicherung während der Arbeitszeit versichert. Für sie kann eine private Absicherung für den Schutz in der Freizeit ausreichend sein.

Anders ist es bei Personen, die seitens des Gesetzgebers keinen Versicherungsschutz während der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit haben. Beispielsweise die meisten Selbstständigen. Sie sollten ab dem ersten Tag ihrer Selbstständigkeit eine Berufsunfallversicherung abschließen. Allerdings kann es in ihrem Fall sinnvoller sein, eine gute private Unfallversicherung für die Arbeits- und Freizeit abzuschließen. Denn ein Freizeitunfall kann gleichermaßen dazu führen, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Und in diesem Fall erhalten sie keine Lohnfortzahlung wie Arbeitnehmer, sondern können keine Einnahmen mehr generieren. Daher ist ein Unfallschutz für Selbstständige und Freiberufler besonders wichtig.

Die richtige Unfallversicherung finden

Auf dem Markt gibt es eine breite Auswahl an Anbietern für die Unfallversicherung. Diese unterscheiden sich erheblich voneinander. Daher ist es wichtig, vor Abschluss eines Vertrages, die Angebote genau zu vergleichen.

Dabei ist darauf zu achten, dass die Leistungen bei Invalidität ausreichend hoch sind. Es ist ratsam, nicht nur die Leistung bei Vollinvalidität zu betrachten, sondern auch den Invaliditätsgrad der Körperteile. Denn je nach beruflicher Tätigkeit kann bereits der Verlust einer Hand dazu führen, dass die Versicherten nicht mehr arbeiten können. Zur Absicherung der Familie kann außerdem eine Todesfallleistung im Falle eines Unfalltods vereinbart werden.

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