Kurtagegeldversicherung Vergleich 2024
Kurtagegeld für den Kuraufenthalt Dank Zusatzversicherung

Gibt es Kurtagegeldversicherungen ohne Wartezeit?

Schutz vor finanziellen Folgen eines Kuraufenthalts

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Fakten auf einen Blick

  • Bei einer Kur oder Rehabilitationsmaßnahme fallen Kosten an, die von den Patienten selbst bezahlt werden müssen: Zuzahlung, Kurtaxe, Internet- und Telefonnutzung, Haushaltshilfe, Kinderbetreuung u. v. m. werden von der gesetzlichen Rentenversicherung oder durch die Versorgungswerke für verkammerte Berufe nicht übernommen.
  • Die Kurtagegeldversicherung schützt vor den hohen Kosten eines Kuraufenthaltes – damit sich die Patienten rundum auf ihre Gesundheit konzentrieren können. Genesung braucht Zeit und Ruhe.
  • Mit unserem Kurtagegeldversicherung Vergleich lassen sich schnell und einfach verschiedene Anbieter vergleichen, um das passende Angebot zu finden.

Kurtagegeld: Absicherung für Ihre Kur

Nach einer ambulanten oder stationären Operation, bei einer körperlich chronischen Erkrankung oder einer psychischen Belastung kann eine Kur Abhilfe schaffen. Bei diesem medizinisch überwachten Aufenthalt in Kur- und Badeorten, Heilbädern oder Sanatorien soll das Leiden der Patienten geheilt, gelindert, abgeschwächt oder spätere Folgen vermieden werden. In einigen Fällen dient eine ambulante und stationäre Kur auch der Vorbeugung.

Allerdings sind Kuraufenthalte, so gut sie der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit tun, dem Geldbeutel nicht gerade zuträglich. So müssen die Patienten für jeden Tag ihrer stationären Unterbringung einen Zuschuss über 10 Euro pro Tag leisten. Hinzu kommen unter Umständen Kosten für Begleitpersonen, Fernseh-, Telefon- und Internetnutzung. Bei einer ambulanten Kur oder medizinischer Rehabilitation, die mitunter als Behandlungsalternative angeboten wird, fallen zudem Transportkosten, Unterkunftskosten und Zuzahlungen für Heil- und Hilfsmittel an. Die Gesamtkosten können noch höher liegen als bei einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus oder der Kureinrichtung.

Eine Kurtagegeldversicherung schützt vor dieser finanziellen Belastung, weil sie für jeden Tag des Kuraufenthalts feste Tagessätze als Beihilfe leistet, ähnlich wie bei einer privaten Krankenversicherung in Form einer Krankenhauszusatzversicherung bei einem Krankenhausaufenthalt.

Eine Kurtagegeldversicherung eignet sich auch für Personen, die selbstständig tätig sind und bei Kuraufenthalten finanzielle Einbußen haben. Diese Personen sind nicht Beihilfeberechtigte. Mit der Zusatzversicherung lassen sich die Umsatzausfälle kompensieren. Außerdem lohnt sie sich für Tierhalter, die ihre Vierbeiner während der Rehabilitation von einer Pflegestelle versorgen lassen und Familien, die für eine Betreuung aufkommen müssen.

Warum ist eine Zusatzversicherung für Kurkosten sinnvoll?

Mit einer Kurtagegeldversicherung schützen sich Versicherte vor den finanziellen Folgen, die ihre Rehabilitation mit sich bringen kann. Mit einem Kuraufenthalt sind immer Zusatzkosten verbunden, die nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung mitversichert sind. Bei der privaten Krankenkasse PKV kann es ebenfalls erhebliche Leistungslücken bei Reha-Maßnahmen geben. Insbesondere sind dies:

  • Fahrtkosten
  • Telefon- und Internetnutzung
  • Selbstbeteiligung (Zuzahlung über 10 Euro am Tag für Kassenpatienten)
  • Zuzahlung für Heil- und Hilfsmittel bei ambulanten Kuren
  • Unterbringungskosten bei ambulanten Kuren
  • Haushaltshilfe
  • Kinderbetreuung
  • Haustierbetreuung
  • Kurmittel wie Bäder, Packungen, Massagen
  • Kurtaxen

Die Kosten für eine Kur können sich so schnell summieren. Um finanzielle Abhilfe zu schaffen, gibt es die Kurtagegeldversicherung. Diese sorgt durch Kostenübernahme dafür, dass sich die Patienten vollumfänglich auf ihre Rehabilitation konzentrieren können. Die Zusatzversicherung ergänzt das Angebot durch die gesetzliche Krankenkasse als ob Sie privat krankenversichert wären.

Was leistet die Kurtagegeldversicherung bei Kur oder Reha?

Eine Kurtagegeldversicherung leistet, wenn es sich um eine medizinisch verordnete Kur handelt. Das bedeutet, es muss eine medizinische Notwendigkeit für die Rehabilitation bestehen. Die Vorsorge- oder Heilkur dient dazu, die angeschlagene Gesundheit wieder zu stabilisieren. Keine Versicherungsfälle sind Aufenthalte in Kurorten, die nicht von einem Arzt verschrieben wurden und lediglich zu reinen Erholungszwecken dienen.

Sind die Voraussetzungen für die Kur- oder Rehabilitationsmaßnahmen erfüllt, erbringt der Versicherer einen festen Tagessatz oder kommt für die erstattungsfähigen Kosten auf. Letzteres sieht vor, dass die Kurversicherung die Maßnahmen gegen einen Nachweis (Rechnung) erstattet.

Häufiger jedoch handelt es sich um eine Tagesgeldversicherung. Dabei ist vorgesehen, dass der Versicherte für jeden Tag seines Kuraufenthaltes einen festen Satz bezieht. Je nach Anbieter kann dieser bis zu 180 Euro pro Tag erstatten. Der Tagessatz wird für eine maximale Aufenthaltsdauer im Rehazentrum bezahlt. Abhängig vom gewählten Versicherer und den Tarifbedingungen können die Kurleistungen bis maximal 28 Tage erbracht werden, ergänzend zu dem, was gesetzlich Krankenversicherte durch die Deutsche Rentenversicherung erhalten.

30 Euro / Tag Dauer des Aufenthalts: 21 Tage 60 Euro / Tag Dauer des Aufenthalts: 21 Tage 100 Euro / Tag Dauer des Aufenthalts: 21 Tage
630 Euro 1.260 Euro 2.100 Euro

Das Kurtagegeld ist bei seiner Auszahlung einkommensteuerfrei. Zudem lassen sich Ausgaben, die für eine Heilkur anfallen, als außergewöhnliche Belastungen in der Steuererklärung geltend machen. Das sind zum Beispiel Ausgaben für den Aufenthalt in einer Kurklinik im Rahmen einer Anschlussheilbehandlung nach einer Operation oder schwerer Erkrankung sowie Zuzahlungen zu Heil- und Arzneimitteln. 

Gibt es eine Kurtagegeldversicherung ohne Wartezeit?

Die Wartezeit beträgt bei den meisten Versicherungsgesellschaften sechs Monate. Einige Anbieter verkürzen die Karenzzeit auf drei Monate. Diese entfällt zudem, wenn die Reha-Maßnahme aufgrund eines Unfalls notwendig ist, der nach Vertragsabschluss eingetreten ist.

Derzeit gibt es keinen Anbieter auf dem Markt, der eine Kurtagegeldversicherung ohne Wartezeit vorsieht. Dafür verzichten viele Versicherer auf eine Gesundheitsprüfung bei Abschluss des Vertrages. Das bedeutet, auch Personen mit Vorerkrankungen können sich gegen die finanziellen Folgen eines Kuraufenthaltes absichern. Sie können sich ganz der Wiederherstellung der Gesundheit widmen und neue Energie tanken, ohne sich Gedanken um eine Versorgungslücke machen zu müssen oder wie viel sie anteilig für Reha- und Kurmaßnahmen bezahlen müssen. Die Versicherungsgesellschaft kümmert sich um die Kostenerstattung.

Was kostet der Versicherungsschutz?

Eine Kurtagegeldversicherung ist bereits für einen geringen Beitrag erhältlich. Entscheidend für die Kosten sind jedoch das Eintrittsalter der zu versichernden Person und der gewünschte Tagessatz. Umso älter der Versicherungsnehmer und umso höher die Leistung, desto teurer ist der Versicherungsschutz.

  • Eine gute Kurtagegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung mit einem Tagessatz von 40 Euro ist für eine 28-jährige Person bereits ab 3,20 Euro im Monat erhältlich

Die Kurtagegeldversicherung im Vergleich

Die Kosten für den Versicherungsschutz belaufen sich auf weniger als fünf Euro monatlich bei einem durchschnittlichen Tagessatz. Dennoch lohnt es sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen. Vor allem, wenn ein höherer Satz von 100 Euro oder mehr gewünscht wird.

Mit unserem Vergleichsrechner können Sie schnell, einfach und unkompliziert einen Vergleich der Kurtagegeldversicherung durchführen. So sehen Sie nicht nur, wie sich die Versicherer voneinander unterscheiden. Sondern auch, welche Gesellschaft das passende Angebot mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält.

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Das Versicherungsmodell der Deutschen Krankenversicherung steht sowohl Privat- als auch Kassenpatienten zur Verfügung. Die Aufnahme erfolgt ohne Gesundheitsprüfung. Kassenpatienten können unabhängig von ihrem Einkommen einen festen Tagessatz in Höhe von 40 Euro vereinbaren. Falls es vorab besprochen wurde, können Privatpatienten einen Tagessatz bis zu einem Betrag von maximal 160 Euro für ambulante und stationäre Kuraufenthalte erhalten. Die Auszahlung der Versicherungsleistung erfolgt in bar und ist steuerfrei. Leistungen können innerhalb eines Zeitraums von 3 Jahren für insgesamt 28 Tage bezogen werden. Die Laufzeit des Vertrags beginnt, sobald die Antragsteller die geforderte Prämie einzahlen und die Gesellschaft die Versicherungsbestätigung oder den Versicherungsschein ausstellt.  

FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen

Absolut! Vor allem, wenn Sie selbstständig sind oder in einem Beruf arbeiten, der kein Krankengeld bietet. Kurtagegeldversicherung bietet Ihnen eine finanzielle Absicherung während Sie krank sind.

Teilen Sie Ihr jährliches Einkommen durch 365 (Tage im Jahr), um Ihr durchschnittliches Tageseinkommen zu ermitteln. Dies gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie viel Versicherungsschutz Sie benötigen.

Ja, die meisten Versicherungsgesellschaften ermöglichen es Ihnen, Ihre Police an Ihre sich ändernden Bedürfnisse anzupassen.

Sie können Ihre Versicherung jederzeit kündigen, sollten jedoch bedenken, dass der Abschluss einer neuen Versicherung im Krankheitsfall schwieriger sein kann.

Ja, die meisten Policen haben eine Wartezeit, bevor Sie Anspruch auf Leistungen haben. Die Länge der Wartezeit variiert je nach Anbieter.

In den meisten Fällen nicht. Es ist wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Versicherer klären, bevor Sie eine Police abschließen.