Vorteile der Riester Rente
Das spricht für die Förderrente

Größere Vorteile für Geringverdiener & kinderreiche Familien

Großer Vorteil der Riester Rente = staatliche Zulagen

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Riester Rente bietet viele Vorteile, vor allem für Geringverdiener und kinderreiche Familien.
  • Ein entscheidender Vorteil der Riester Rente sind die staatlichen Zulagen, die das Kapital erhöhen.
  • Der Staat unterstützt Sparer nicht nur mit einer Eigenzulage und einer Kinderzulage. Berufseinsteiger erhalten zusätzlich einen Bonus von einmalig 200 Euro beim Abschluss eines Riestervertrages.

Die Vorteile einer Riester Rente

Die Riester Rente hat viele Vorteile. Denn der Staat fördert diese Form der Altersvorsorge mit Zuschüssen und Steuerbegünstigungen. Vor allem junge Familien mit Kindern und Geringverdiener können von dieser Rentenvariante profitieren. Und auch für Gutverdiener hält die Riester Rente in der Steuererklärung einige Vorteile bereit. Dennoch ist diese Altersvorsorge in den letzten Jahren häufig in Verruf geraten. So sollen die Bedingungen nicht transparent genug und der Abschluss mit hohen Kosten verbunden sein. Doch stehen den Nachteilen der Riester Rente erhebliche Vorteile gegenüber, die 16 Millionen Menschen mit einem Riestervertrag überzeugen konnten.

Staatliche Förderung durch Zulagen

Die Riester Förderung kann sich durchaus sehen lassen. Denn der Staat unterstützt die Versicherten nicht nur in Form einer Eigenzulage für sich selbst. Sondern auch mit einer Riester Kinderzulage für jedes kindergeldberechtigte Kind. Somit können vor allem Familien mit mehreren Kindern von dieser Form der privaten Altersvorsorge profitieren. Doch auch ohne oder mit nur einem Kind lohnt sich das Riestern. Denn immerhin zahlt der Staat eine Eigenzulage für jeden Versicherungsnehmer, wenn dieser den Mindestbeitrag erfüllt. Hinzukommt, dass auch Berufseinsteiger eine Unterstützung erhalten, wenn sie sich für die Riester Rente entscheiden. Bei ihnen sieht der Gesetzgeber einen einmaligen Bonus in Höhe von 200 Euro vor.

Grundzulage 175 Euro im Jahr
Kinderzulage für Kinder vor 2008 geboren 185 Euro im Jahr
Kinderzulage für Kinder nach 2008 geboren 300 Euro im Jahr
Berufseinsteigerbonus 200 Euro einmalig

Die vollen Zulagen erhalten die Versicherten, wenn sie den Riester Mindestbeitrag von vier Prozent ihres Vorjahresbruttoeinkommens einbezahlen. Sollte ihr Eigenbeitrag geringer sein, fließen die Zuschüsse immerhin noch anteilig in ihren Vertrag.

Staatliche Förderung durch Steuervorteile

Ein weiterer Vorteil der Riester Rente ist, dass sich diese in der Steuererklärung geltend machen lässt. Denn die Versicherten können die Beiträge als Sonderausgaben absetzen. 2020 sind bis zu 2.100 Euro der Aufwendungen absetzbar. Damit vermindert sich das zu versteuernde Einkommen. Und die Steuerlast der Versicherten sinkt.

Bei Riesterverträgen führt das Finanzamt eine Günstigerprüfung durch. Dabei werden die staatlichen Förderungen gegen die Steuervorteile durch Sonderausgabenabzug gerechnet. Steuervorteile gibt es nur, wenn der Auszahlungsbetrag über die Steuererklärung vorteilhafter ist als der Zulagenanspruch. Die Günstigerprüfung führt das Finanzamt automatisch durch.

Kleiner Eigenbeitrag für Geringverdiener für die volle Förderung

Um die volle staatliche Förderung in Form von Zulagen zu erhalten, müssen die Versicherungsnehmer einen Mindesteigenbeitrag leisten. Dieser beträgt vier Prozent des Bruttovorjahreseinkommens. Der Eigenbetrag darf nicht mit dem Mindestbeitrag für die Riester Rente verwechselt werden. Denn dieser liegt bei 60 Euro im Jahr und bezeichnet den Beitrag, den die Versicherten mindestens zum Erhalt ihres Vertrages einbezahlen müssen. Unabhängig von ihrem Einkommen.

Sollten die Versicherten den Mindesteigenbeitrag nicht erreichen, kürzt der Gesetzgeber die staatliche Förderung anteilig. Doch vor allem für Geringverdiener kann der Eigenbeitrag sehr niedrig ausfallen, um bereits die vollen Zulagen zu erhalten.

Beispiel: Mindesteigenbeitrag für die volle Förderung

Vorjahresbruttoeinkommen 450 Euro im Monat
5.400 Euro im Jahr
4 Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens 216 Euro
Grundzulage 175 Euro
Kinderzulage für 2 Kinder nach 2008 geboren 600 Euro (2 x 300 Euro)
Gesamtzulagen 775 Euro
Eigenanteil 60 Euro

Die Höhe der Zulagen übersteigen den Eigenbeitrag des Versicherungsnehmers. Daher muss dieser lediglich den gesetzlichen Mindestbeitrag von fünf Euro monatlich einbezahlen, um die vollen staatlichen Zulagen für sich und die Kinder zu erhalten.

Kapitalentnahme bei Rentenbeginn möglich

Grundsätzlich soll die Riester Rente die Versorgungslücke im Alter schließen. Dafür zahlen die Gesellschaften den Versicherten eine lebenslange Leibrente. Allerdings kalkulieren sie dabei mit einer hohen Lebenserwartung, die nicht alle Versicherungsnehmer erreichen. Dies ist ein entscheidender Nachteil des Riesterns, dem jedoch entgegengewirkt werden kann. Denn die Versicherten haben die Option, bei Rentenbeginn eine Kapitalauszahlung zu beantragen. In diesem Fall wird ihnen maximal 30 Prozent des vorhandenen Guthabens als Einmalbetrag ausbezahlt. Das restliche Guthaben dient zur Errechnung der neuen Altersrente.

  • Die Kapitalentnahme bei Rentenbeginn ist nicht verpflichtend

Sollten Verbraucher ihre Riester Rente kündigen, bevor es zum Rentenbeginn kommt, erhalten sie lediglich ihre Beiträge ausbezahlt. Staatliche Zulagen fließen zurück in die Staatskasse. Bei einer Kapitalauszahlung bei Rentenbeginn hingegen bleibt der Zulagenanspruch erhalten.

Sichere Altersvorsorge: Mindestens einbezahlte Beiträge und Zulagen bei Rentenbeginn

Die Riester Rente unterliegt einem Kapitalschutz. Damit ist sichergestellt, dass die Verbraucher mindestens die einbezahlten Beiträge sowie die staatlichen Zulagen erhalten. Dieser Vorteil der Riester Rente steht zwar dem Nachteil gegenüber, dass die Rente nur wenig Rendite erwirtschaften kann. Allerdings bietet dieses Altersvorsorgemodell ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit für den Ruhestand. Damit eignet sich das Riestern vor allem für Personen, die Wert auf eine sichere Altersvorsorge legen.

Die Riester Rente ist Hartz-IV-geschützt

Das angesparte Kapital bei einem Riestervertrag ist sicher, wenn die Verbraucher Sozialhilfe beantragen müssen. Denn die Riester ist Hartz-IV-geschützt. Das bedeutet, das Guthaben darf bei der Berechnung von Hartz IV nicht herangezogen werden.

Beitragsfreistellung möglich

Den Riestervertrag zu kündigen, bringt erhebliche Nachteile mit sich. Allerdings besteht die Möglichkeit, bei finanziellen Schwierigkeiten die Riester Rente beitragsfrei zu stellen. In diesem Fall zahlen die Versicherungsnehmer vorerst keine Beiträge mehr ein. Zwar erhalten sie dann auch keine Zulagen mehr, allerdings bleibt die bisher bezogene Förderung bestehen. Und sobald es ihre finanzielle Situation wieder zulässt, können sie die Beitragszahlung wieder aufnehmen. Damit bietet das Riestern ein hohes Maß an Flexibilität.

Fazit: Die Riester Rente hat viele Vorteile

Obwohl das Riestern seit geraumer Zeit immer wieder in der Kritik steht, bietet die Riester Rente nach wie vor viele Vorteile. Außerdem arbeitet der Gesetzgeber daran, auf die Kritikpunkte einzugehen. Dazu gehört, dass Versicherungen zukünftig transparente Bedingungen vorsehen müssen, in denen auch die Vertrags- und Abschlusskosten deutlich definiert sind.

Ein Riestervertrag lohnt sich vor allem für Familien mit mehreren Kindern und Geringverdiener. Doch auch Auszubildende und Berufseinsteiger können von dieser Altersvorsorge profitieren. Denn mit einem niedrigen Einkommen können sie bereits für einen geringen Eigenbeitrag die vollen Zulagen erhalten.

Außerdem nimmt die Wichtigkeit einer privaten Altersvorsorge immer mehr zu. Denn die staatliche Rente reicht in den wenigsten Fällen noch aus, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Und umso früher Verbraucher damit beginnen, für das Alter anzusparen, desto höher ist die Leistung bei Rentenbeginn.

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