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Fakten auf einen Blick

  • Mit einer Hausratversicherung lässt sich der bewegliche Besitz absichern.
  • Die Kosten für eine Hausratversicherung ermitteln sich mitunter anhand der Wohnfläche.
  • Eine gute Haushaltsversicherung ist bereits ab 50 Euro im Jahr erhältlich.

Die Hausratversicherung

Wenn ein Feuer das gesamte Inventar zerstört, stehen viele Verbraucher vor dem finanziellen Ruin. Doch ein Schaden muss nicht in diesem Ausmaß sein, um weitreichende Kosten zu verursachen. Auch ein kleiner Brand kann teuer werden. Das Feuer ist schnell gelöscht, doch Rauch und Ruß breiten sich in der ganzen Wohnung aus. Dadurch lassen sich viele Gegenstände nicht mehr reinigen. Und ein Großteil der Möbel, Kleidung und der persönlichen Dinge landen auf dem Sperrmüll. Ähnlich verhält es sich bei einem Wasserschaden. Doch nicht nur Feuer stellt eine Gefahr für das eigene Hab und Gut dar.

Die Hausratversicherung bietet finanzielle Sicherheit bei Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Blitzschlag, Explosion sowie bei einem Einbruchdiebstahl. Letzteres beinhaltet auch Vandalismus, wenn der Einbrecher das Inventar zerstört. Abhängig vom Tarif sind weitere Einschlüsse möglich. Was in der Hausrat versichert ist, muss den Tarifbedingungen entnommen werden.

Was ist „Hausrat“ eigentlich?

Unter Hausrat wird das Inventar in einer Wohnung verstanden. Dazu gehören Möbel, Haushaltsgegenstände und Geräte. Auch die Kleidung der Versicherten ist mitversichert. Selbst Wertsachen deckt eine Hausratversicherung ab. Allerdings nur bis zu einer bestimmten Grenze. In einigen Fällen sind sogar die Einbauküche oder der Boden in der Hausrat abgesichert. Dafür gelten jedoch bestimmte Voraussetzungen.

In der Hausratversicherung kann das Fahrrad mitversichert sein. Einige Gesellschaften sehen dies obligatorisch vor, bei anderen muss es zusätzlich eingeschlossen werden. Möglich ist zudem, dass die Glasversicherung in der Hausrat enthalten ist. In diesem Fall sind auch Vitrinen und Glastische mitversichert.

Kosten: Was kostet eine Hausratversicherung?

Die Kosten für eine Hausratversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie ist die Größe der Wohnung relevant. Auch die gewünschten Leistungen sowie der Wohnort sind bei der Berechnung einzubeziehen.

Eine gute Hausratversicherung muss nicht viel kosten. Gute Tarife sind für kleine Wohnungen bereits ab 50 Euro im Jahr erhältlich. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat 2019 einen umfangreichen Hausratversicherung Test durchgeführt. Dabei wurden die Beiträge und Leistungen der einzelnen Versicherer überprüft:

Geprüft wurden 18 Hausratversicherer, wovon sechs mit der Höchstbewertung abschnitten. Als Berechnungsgrundlage dienten ein 100 Quadratmeter großes Mehrfamilienhaus und eine Versicherungssumme von 65.000 Euro. Berücksichtigt wurden die Kosten für die Hausratversicherung im Jahr.

Versicherung Tarif Durchschnittliche Hausratversicherung Kosten im Jahr
Ammerländer Excellent 158 Euro
Basler Ambiente Top 165 Euro
Docura Protect 162 Euro
HDI Hausrat Premium, Paket Fahrrad und Elementar 168 Euro
LBN LBN-Besser 163 Euro
Medien-Versicherung Premium 130 Euro

Wie setzen sich die Kosten für eine Hausratversicherung zusammen?

Um die Kosten für eine Hausratversicherung berechnen zu können, ist die Angabe verschiedener Informationen notwendig. Beispielsweise spielt neben der Versicherungssumme auch die zahlweise eine Rolle. So sind die Hausratversicherung Kosten pro Monat deutlich höher als bei jährlicher Zahlung.

Die Versicherungssumme

Wesentlich für den Beitrag ist die Höhe der Versicherungssumme. Um diese zu ermitteln, gibt es zwei Möglichkeiten: die pauschale und die genaue Berechnung.

Kosten pro Quadratmeter: Die pauschale Wertermittlung

Bei einer pauschalen Wertermittlung werden die Kosten für die Hausratversicherung pro Quadratmeter definiert. Das bedeutet, die Wohnfläche dient als Bezugsgröße und die Gesellschaft setzt einen Richtwert an. Dieses Vorgehen hat zwei Vorteile: Einerseits wird auf diese Weise verhindert, dass die Versicherungssumme zu gering ausfällt. Auf der anderen Seite ist das Vorgehen schnell und unkompliziert.

Werde die Hausratversicherung Kosten pro Quadratmeter berechnet, geben die Antragsteller ihre Gesamtwohnfläche an. Diese wird mit dem Richtwert 650 oder 850 multipliziert. Ein Beispiel:

Die Wohnfläche beträgt 100 Quadratmeter. Multipliziert mit dem Richtwert 650 ergibt sich eine Versicherungssumme von 65.000 Euro (100qm x 650€)

Bei einer Ermittlung der Hausratversicherung Kosten pro Quadratmeter verzichten die meisten Versicherer auf eine Unterversicherung. Das bedeutet, sie erstattet die Kosten für den Schaden in voller Höhe. Maximal bis zur Versicherungssumme. Besteht kein Unterversicherungsverzicht und es würde sich herausstellen, dass die Versicherungssumme geringer ist als der tatsächliche Wert des Hausrats, dürfte die Gesellschaft die Leistung kürzen.

Genaue Wertermittlung der Hausratversicherung

Bei der genauen Wertermittlung entspricht die Versicherungssumme exakt dem tatsächlichen Wert des Hausrats. Dieses Vorgehen ist sinnvoll, wenn der Wert des Inventars unter der Versicherungssumme bei einer pauschalen Berechnung liegt. Denn so lassen sich die Kosten für eine Hausratversicherung senken. Im Umkehrschluss sind aber auch höhere Versicherungssummen möglich.

Die genaue Wertermittlung ist zeitaufwendiger als eine pauschale Berechnung pro Quadratmeter. Die Versicherten müssen Raum für Raum durchgehen und den Kaufpreis ihrer Gegenstände auflisten. Dazu gehören nicht nur Möbel, Hausrat und Kleidung. Sondern auch Wertsachen. Dafür bieten viele Gesellschaften wie auch Stiftung Warentest ein entsprechendes Formular als Vorlage. Wichtig ist, die Versicherungssumme immer anzupassen, wenn neue Anschaffungen getätigt wurden.

Bei einer genauen Wertermittlung erfolgt meist kein Unterversicherungsverzicht. Ist der tatsächliche Hausratwert geringer als die Versicherungssumme, kann die Gesellschaft die Leistung kürzen.

Der Leistungsumfang

Die Hausratversicherung deckt die folgenden Schäden ab:

  • Brand und Blitzschlag
  • Explosion
  • Hagel und Sturm (ab Windstärke 8)
  • Leitungswasser
  • Einbruchdiebstahl mit Vandalismusfolge

Darüber hinaus kann es bei einer Hausratversicherung sinnvoll sein, weitere Gefahren abzusichern. Bei einigen Gesellschaften müssen beispielsweise Rauch- und Rußschäden, Überspannungsschäden und Fahrraddiebstahl gesondert eingeschlossen werden. Auch Elementargefahren wie Erdbeben, Erdrutsch und Überschwemmung sind nicht automatisch mitversichert. Vor allem bei Wohnung im Erdgeschoss kann es ratsam sein, Elementarschäden mitzuversichern. Allerdings wirkt sich jeder zusätzliche Einschluss auf die Kosten für die Hausratversicherung aus.

Viele Gesellschaften bieten zur Hausratversicherung einen sogenannten „Haus- und Wohnungsschutzbrief“. Dieser beinhaltet verschiedene Leistungen wie einen Schlüsseldienst. Ob sie zusätzliche Absicherung sinnvoll ist, müssen die Verbraucher selbst entscheiden. Meist belaufen sich die Zusatzkosten auf wenigen Euro im Monat.

Weitere Faktoren für die Hausratversicherung Kosten

Der Wohnort

Die Versicherer unterteilen Deutschland in verschiedene Gefahrenzonen. Diese sogenannten Tarifzonen werden regelmäßig neu bestimmt, indem die Anzahl der Schäden betrachtet wird. So sind Gebiete, in denen es häufig zu Schadensmeldungen kommt, entsprechend teurer als Regionen mit einem geringeren Schadenaufkommen.

Zusätzlich ist die sogenannte ZÜRS-Zone relevant. Das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen weist Gebiete aus, in denen es besonders häufig zu Elementarschäden kommt. Abhängig davon kann der Beitrag deutlich höher ausfallen. Oder sogar die Absicherung von Elementar abgelehnt werden.

Zahlweise

Für die Hausratversicherung Kosten ist relevant, ob die Beiträge jährlich oder pro Monat bezahlt werden. Bei einer monatlichen Zahlweise kann der Beitrag um bis zu 15 Prozent höher ausfallen. Um die Kosten für eine Hausratversicherung gering zu halten, empfiehlt es sich, pro Jahr zu bezahlen.

Laufzeit

Bei einer Laufzeit von mindestens drei Jahren vergeben sie Gesellschaften einen sogenannten Dauernachlass. Dieser kann den Beitrag um bis zu 15 Prozent verringern. Nach Ablauf der Laufzeit verlängert sich der Vertrag jährlich, die Kosten für die Hausratversicherung bleiben unverändert. Doch einige Gesellschaften sehen eine Laufzeit von fünf Jahren vor. Dennoch können Versicherungsnehmer nach drei Jahren ihre Hausratversicherung kündigen. (§ 11 Abs. 4 VVG)

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Wie ermittelt sich die Wohnfläche in der Hausrat?

Bei einer Hausratversicherung ermitteln sich die Kosten pro qm. Um einen Hausratversicherung Rechner nutzen zu können, müssen Verbraucher wissen, wie sich die Wohnfläche zusammensetzt.

Zur Wohnfläche zählt das Innenmaß aller genutzten Räume. Auch die Flächen unter den Dachschrägen werden bei nahezu jeder Gesellschaft vollständig berücksichtigt. Zusätzlich sind folgende Räume einzuberechnen:

  • Hobbyräume
  • Arbeitsräume
  • Wintergarten
  • Garage
  • Eingangsdiele

Von der Berechnung ausgenommen sind Räume, die nicht zu wohnzwecken dienen. Beispielsweise der Dachboden. Auch Treppen und der Balkon gehören nicht zur Wohnfläche. Bei einer Hausratversicherung für eine WG beschränkt sich die Fläche auf das WG-Zimmer. Auch besteht nur in dem Zimmer Versicherungsschutz.

Wer einen Hausratversicherung Rechner nutzt, muss unter Umständen einen Gewerbeanteil angeben. Sofern die gewerbliche Nutzung einen bestimmten Anteil überschreitet, erfolgt die Absicherung über eine Gewerbeversicherung. Allerdings entstehen dadurch Steuervorteile. Denn die Hausratversicherung lässt sich in der Steuererklärung teilweise als Betriebsausgabe geltend machen.

Wie lassen sich die Hausratversicherung Kosten reduzieren?

Jährliche Zahlweise

Die Hausratversicherung Kosten sind pro Monat höher als eine Zahlung einmal im Jahr. Um die Prämie zu senken, empfiehlt sich eine jährliche Zahlweise. Auch sind bei vielen Gesellschaften eine vierteljährlich oder halbjährliche Zahlweise preiswerter.

Selbstbeteiligung vereinbaren

Antragsteller können je nach Tarif eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Dabei handelt es sich um eine fixe Summe, die sie im Schadensfall selbst aufbringen müssen. Grundsätzlich ist ein Selbstbehalt in der Hausratversicherung nicht ratsam, auch wenn die Kosten reduziert werden. Denn es gibt häufig Schäden, die nur knapp den Selbstbehalt überschreiten. Auch lohnt sich die finanzielle Einsparung im Vergleich zur Höhe der Selbstbeteiligung nur bei teuren Tarifen. Wer dennoch die Prämie reduzieren möchte, kann dies durch den Einschluss eines Eigenanteils bewirken.

Angebote vergleichen

Viele Verbraucher kündigen ihre Hausratversicherung regelmäßig, um zu einem preiswerteren Anbieter zu wechseln. Wer jedoch die Gesellschaften vergleicht, muss nicht zu jeder Fälligkeit einen Versichererwechsel durchführen. Sondern kann von Beginn an einen preiswerten Anbieter finden.

Mit einem Hausratversicherung Rechner können Verbraucher schnell und einfach verschiedene Gesellschaften vergleichen. Der Vergleichsrechner liefert ihnen dabei einen guten Überblick über die auf dem Markt erhältlich Tarife. So lässt sich unkompliziert und in wenigen Schritten einen Anbieter finden, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält.