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Fakten auf einen Blick
- Ein Sterbegeldversicherung Test hilft dabei, einen Überblick über die Konditionen der Anbieter auf dem Markt zu erhalten.
- Die Sterbegeldversicherung der HDH sowie der Monuta-Versicherung konnten bei verschiedenen Tests überzeugen.
- Eine Todesfallabsicherung ist immer personen- und bedarfsabhängig, daher lassen sich die Ergebnisse nicht verallgemeinern.
Die Sterbegeldversicherung für Eheleute und Alleinstehende
Der Tod ist ein Thema, über das niemand gerne nachdenkt. Doch er gehört zum Leben dazu und ist unvermeidlich. Daher ist es besonders wichtig, bereits frühzeitig die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Dazu gehört die Absicherung von Eheleuten und Hinterbliebenen, vor allem auf finanzieller Basis.
Mit einer Sterbegeldversicherung können Verbraucher für ihre eigene Bestattung vorsorgen. Denn häufig muss diese von den Angehörigen so minimalistisch wie möglich gehalten werden, damit sie die Kosten dafür decken können. Das muss jedoch nicht sein. Denn wer rechtzeitig mit einer Todesfallabsicherung vorsorgt, kann sicherstellen, dass die eigene Bestattung nicht zur finanziellen Belastung für die Familie wird. Außerdem können Verbraucher so auch dafür sorgen, dass sie die Bestattung erhalten, die ihren Wünschen entspricht. Denn dafür stellen sie ihren Hinterbliebenen die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung.
Die Sterbegeldversicherung im Test
Seitdem die Krankenkassen im Todesfall keine Leistung mehr vorsehen, blühte der Markt mit Sterbegeldabsicherungen regelrecht auf. Unzählige Anbieter nahmen dies zum Anlass, um eine weitere, wichtige Sparte aufzugreifen. Für Verbraucher entsteht dadurch der Vorteil, dass sie ein breites Spektrum an Angeboten haben. So gibt es die Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit, aber auch Tarife mit Karenzzeit, jedoch ohne Gesundheitsprüfung. Nachteilig ist allerdings, dass es dadurch auch zunehmend schwerer fällt, einen geeigneten Tarif zu finden. Doch der Sterbegeldversicherung Test verschiedener Verbraucherportale hilft dabei, gute Tarife und Anbieter herauszufiltern.
Das sagt Stiftung Warentest
Stiftung Warentest bezeichnet im Sterbegeldversicherung Test die Absicherung als „meist zu teuer“. Die Versicherung sei nicht nur zu kostspielig, sondern auch in Bezug auf die Konditionen zu wenig kundenfreundlich. Vor allem ältere Verbraucher ab 65 Jahren würden in der Regel nur draufzahlen. Doch für jüngere Personen konnte drei Anbieter im Sterbegeldversicherung Test überzeugen:
- Debeka
- SDK
- HDH
Allerdings sehen Debeka und SDK bei Vertragsabschluss Gesundheitsfragen vor. Daher eignen sich deren Tarif nur für Personen ohne Vorerkrankungen. Die HDH bietet eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Dafür gelten bei dieser Absicherung Wartezeiten. Allerdings ist diese bei jungen Antragstellern auf sechs Monate gedeckelt. Lediglich Versicherte ab 55 Jahren müssen eine Wartezeit von drei Jahren in Kauf nehmen.
Welche Kriterien zog Stiftung Warentest für den Sterbegeldversicherung Test heran?
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Verbraucherfreundliche Tarifbedingungen
- Angebote müssen mit einer verzinsten und sicheren Geldanlage mit Risikolebensversicherung mithalten können
Quelle: https://www.test.de/Sterbegeldversicherung-Meist-zu-teuer-1791104-0/
Das sagt ÖKO-TEST
Im Vergleich zu Stiftung Warentest bezieht ÖKO-TEST seinen Sterbegeldversicherung Test nicht auf die Vertragsbedingungen. Stattdessen führte das Unternehmen die Untersuchung der Tarife anhand von Modellkunden durch. Dabei verglich ÖKO-TEST rund 200 Varianten der Absicherung und 17 Anbieter. Das Verbraucherportal legte ein besonderes Augenmerk auf das Verhältnis zwischen den Kosten für die Versicherung im Vergleich zur voraussichtlichen Auszahlungssumme.
- In der Testgruppe der 50-jährigen Modellkunden überzeugte die HDH, die Monuta und die Solidar Sterbekasse. Diese Anbieter hoben sich durch eine höhere Auszahlungssumme ab.
- In der Testgruppe der 60-jährigen Modellkunden konnte kein Tarif wirklich überzeugen, weshalb es keinen Testsieger ÖKO-TEST verweist diese Altersgruppe auf die Möglichkeit, einen Vertrag mit Einmalzahlung abzuschließen. Allerdings fand kein entsprechender Test für die Sterbegeldversicherung mit Einmalzahlung statt.
Welche Kriterien zog ÖKO-TEST für den Sterbegeldversicherung Test heran?
- 50-jährige Testkunden (m/w) mit einer Beitragszahldauer bis zum 65. oder 85. Lebensjahr und Versicherungssummen von 4.000 sowie 8.000 Euro
- 65-jährige Testkunden (m/w) mit einer Beitragszahldauer bis zum 85. Lebensjahr und Versicherungssummen von 4.000 sowie 8.000 Euro
Quelle: Ökotest - 200 Sterbegeldversicherungen im Test
Das sagen Versicherungsmakler
Das Fachmagazin AssCompact befragte 2017 Versicherungsmakler nach ihren bevorzugten Anbietern für Sterbegeldversicherung. Von den befragten Maklern gaben 39,5 Prozent an, dass sie Sterbeversicherungen an ihre Kunden vermitteln. Insgesamt nannten die Befragten 25 Anbieter, deren Tarife sie ihren Kunden anbieten. Drei dieser Gesellschaften werden besonders häufig vermitteln:
- Monuta (24,9 Prozent)
- IDEAL (23,8 Prozent)
- LV 1871 (17,5 Prozent)
Welche Kriterien zog AssCompact für den Sterbegeldversicherung Test heran?
- Welcher Anbieter am häufigsten im Rahmen der Sterbegeldversicherung von Versicherungsmaklern empfohlen beziehungsweise vermittelt wird
Quelle: https://www.asscompact.de/nachrichten/sterbegeldversicherung-beliebteste-anbieter-aus-maklersicht
Wieso der Sterbegeldversicherung Test nicht verallgemeinert werden kann
Eine Sterbegeldversicherung im Test zu betrachten, ist eine gute Möglichkeit, einen Überblick über mögliche Anbieter zu erhalten. Allerdings dürfen diese Ergebnisse nicht verallgemeinert werden. Grundsätzlich lässt sich auch sagen, dass eine Sterbegeldversicherung nicht für alle Verbraucher sinnvoll ist. Denn ob sich die Absicherung lohnt und welcher Anbieter infrage kommt, ist immer vom eigenen Bedarf abhängig.
Die Sterbegeldabsicherung ist eine gute Möglichkeit, um Hinterbliebene vor hohen Bestattungskosten zu schützen. Jedoch sind die Versicherungssummen im Regelfall auf maximal 10.000 bis 20.000 Euro je nach Anbieter begrenzt. Verbraucher, die ihre Familie umfassend absichern möchten, benötigen meist höhere Summen. Für sie ist daher eine Risikolebensversicherung sinnvoller.
Alternativen zum Sterbegeld mit konstanter Beitragszahlung
Vor allem für höhere Altersklassen ist die Sterbeversicherung nur begrenzt empfehlenswert. Denn sie zahlen einen sehr hohen Beitrag, der häufig kein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Wie auch schön ÖKO-Test rät, kann die Absicherung durch eine Einmalzahlung sinnvoller sein. In diesem Fall wird das Geld von der Gesellschaft angelegt und verzinst. Im Leistungsfall erhalten die Hinterbliebenen das Kapital ausbezahlt.
Die HDH bietet eine Sterbegeldversicherung mit Einmalzahlung. Zahlt eine 65-jährige Person 4.096,88 Euro ein, beträgt nach Ablauf der Wartezeit von zwei Jahren die Leistung 5.024,99 Euro einschließlich Überschussbeteiligungen. Verstirbt die versicherte Person während dieser Zeit, werden die Beiträge erstattet. Dadurch ist die Absicherung durch eine Einmalzahlung eine Alternative zu laufenden Beiträgen.
Stiftung Warentest rät von einer Sterbegeldversicherung mit Einmalzahlung im Test ab. Das Verbraucherportal empfiehlt andere Anlagen zu nutzen, die eine höhere Verzinsung bieten. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass Verbraucher bei Sozialhilfebezug ihre Sterbegeldversicherung nicht kündigen müssen. Wenn die Todesfallabsicherung in einem angemessenen Rahmen abgeschlossen wurde, wird sie wie das Schonvermögen betrachtet und bleibt unangetastet.
Sterbegeldversicherung im Vergleich
Mit einem Sterbegeldversicherung Rechner können Verbraucher verschiedene Anbieter auf dem Markt vergleichen. Sie können zusätzlich die Testsieger der Verbraucherportale berücksichtigen, um diese mit den Ergebnissen des Rechners gegenüberzustellen. Wichtig ist, dass sie bei ihrem Vergleich nicht nur auf den Preis achten. Denn die Anbieter für Sterbegeldabsicherung unterscheiden sich vor allem in Bezug auf ihre Konditionen. Beim Vergleich der Gesellschaften ist daher auf folgende Punkte zu achten:
- Welche Leistung sieht der Tarif im Todesfall vor?
- Sind Wartezeiten vereinbart?
- Müssen Gesundheitsfrage beantwortet werden?
- Erhöht sich die Leistung bei Unfalltod?
- Bis zu welchem Endalter sind die Beiträge zu entrichten?