Sterbegeldversicherung
Wie sinnvoll ist sie wirklich?

Sinnvoller Schutz vor hohen Beerdigungskosten

Für bestimmte Personengruppen besonders interessant

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Fakten auf einen Blick

  • Für Personen, die ihre Hinterbliebenen vor den Kosten einer Beerdigung schützen möchten, ist die Sterbegeldversicherung sinnvoll.
  • Da es Tarife ohne Gesundheitsprüfung gibt, empfiehlt sich die Absicherung für Verbraucher mit Vorerkrankungen.
  • Auch für ältere Personen ist die Sterbegeldversicherung sinnvoll, da diese bis zum 85. Lebensjahr abgeschlossen werden kann.

Ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll?

Die Sterbegeldversicherung ist eine Absicherung ähnlich einer Risikolebensversicherung. Verstirbt die versicherte Person, erhalten die Bezugsberechtigten ein im Voraus festgelegtes Kapital ausbezahlt. Damit können sie die Bestattung des Verstorbenen nach seinen Wünschen gestaltet. So kann nicht nur eine angemessene Beerdigung durchgeführt werden. Auch sind die Hinterbliebenen keiner finanziellen Belastung ausgesetzt.

Ein Todesfall tritt in vielen Fällen unerwartet ein. Für die Hinterbliebenen entsteht nicht nur eine seelische Belastung. Sie müssen auch finanziell für die Kosten der Bestattung aufkommen. Und häufig mangelt es ihnen an den Geldmitteln, um eine Beerdigung entsprechend den Wünschen des Verstorbenen zu gestaltet. Mit einer Sterbegeldversicherung können Verbraucher jedoch zu Lebzeiten diese Belastung abwenden. Denn sie stellen ihren Hinterbliebenen die notwendigen Geldmittel zur Verfügung, um die Beerdigung zu bezahlen. Daher ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll als Bestattungsvorsorge. Denn sie bietet einen lebenslangen Schutz für den Todesfall.

Die Kosten für eine Beerdigung variieren je nach Art der Bestattung und dem Umfang der Trauerfeier. Durchschnittlich jedoch müssen Verbraucher mit 7.000 bis 8.000 Euro für eine Sargbestattung rechnen. Unter Umständen ist mit weiteren Ausgaben, beispielsweise für die Grabpflege zu rechnen.

Im Todesfall keine Leistung von der Krankenkasse

Bis zum 01.01.2004 bezahlte die Krankenkasse ein Sterbegeld, wenn eine versicherte Person starb. Die Leistung betrug 525 Euro für Mitglieder und 265,50 Euro für mitversicherte Familienmitglieder. Bereits zu dieser Zeit war die Leistung nicht ausreichend. Doch heute erhalten die Hinterbliebenen keinerlei finanzielle Unterstützung seitens der Krankenkasse. Auch der Staat sieht keine Leistung im Todesfall vor.

Für wen ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll?

Grundsätzlich ist der Nutzen einer Sterbegeldabsicherung von den persönlichen Umständen abhängig. Verantwortungsbewusste Verbraucher, die ihre Hinterbliebenen vor den Bestattungskosten schützen möchten, können dies mit der Absicherung tun. Auch ermöglicht die Bestattungsvorsorge eine angemessene und wunschgemäße Beerdigung. Zusätzlich ist die Sterbegeldversicherung für einige bestimmte Personengruppen sinnvoll:

Ältere Verbraucher ohne entsprechenden Todesfallschutz

Für ältere Personen ist die Sterbegeldversicherung sinnvoll. Denn im Vergleich zu anderen Absicherungen, ermöglicht sie ein sehr hohes Eintrittsalter. Die Sterbeversicherung kann bis zu einem Endalter von 85 Jahren abgeschlossen werden.

Junge Verbraucher die frühzeitig vorsorgen möchten

Junge Verbraucher profitieren aufgrund der langen Ansparphase von günstigen Beiträgen. Außerdem sind sie häufig noch gesund und können eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit abschließen. Denn diese sieht eine Gesundheitsprüfung vor.

Ehepaare, die sich gegenseitig absichern möchten

Eine Sterbegeldversicherung für Eheleute ist sinnvoll, um den jeweiligen Partner optimal abzusichern. Dafür bieten einige Gesellschaften sogar spezielle Verträge. Da es dabei mehr als nur eine versicherte Person gibt, ist der Beitrag meist preiswerter als für zwei eigenständige Versicherungen.

Personen mit Vorerkrankungen

Eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung wird von vielen Gesellschaften angeboten. Unabhängig vom Eintrittsalter. Davon profitieren Personen, die bereits an Vorerkrankungen leiden. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass ein Sterbegeld ohne Gesundheitsfragen Wartezeiten vorsieht.

Verbraucher, die voraussichtlich Sozialhilfe oder Pflegegeld beantragen werden

Eine Sterbegeldversicherung bleibt, sofern sie eine angemessene Summe absichert, vom Sozialamt unberührt. Denn sie hat denselben Stellenwert wie das Schonvermögen. Eine Sterbegeldversicherung zu kündigen, um beispielsweise Pflegekosten zu decken, ist daher nicht vorgesehen.

Das spricht für eine Sterbegeldversicherung

  • Finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen
  • Bestattung nach den Wünschen des Verstorbenen
  • Absicherung ohne Gesundheitsfragen möglich
  • Absicherung ohne Wartezeiten möglich
  • Auch in hohem Alter abschließbar
  • Beitragsfreistellung am bestimmtem Endalter
  • Unantastbar für die Sozialhilfe
  • Geringe Beiträge
  • Individuelle Versicherungssummen
  • Lebenslanger Versicherungsschutz

Wann ist eine Sterbegeldversicherung nicht sinnvoll?

Grundsätzlich ist die finanzielle Absicherung des eigenen Ablebens durchaus sinnvoll. Denn für Hinterbliebene ist dies eine große Entlastung. Das Sterbegeld ist dafür eine gute Möglichkeit. Doch es gibt auch Personen, für die eine andere Absicherung sinnvoller ist. Oder die keinen Versicherungsschutz benötigen. Dazu gehören:

Verbraucher, die ihre Familie mit hohen Geldsummen absichern möchten

Die Sterbegeldabsicherung ist abhängig vom Anbieter auf ein Kapital von 20.000 Euro begrenzt. Viele Verbraucher, vor allem junge Menschen, benötigen jedoch mehr Geld. Zum Beispiel, weil sie Kredite abzubezahlen haben oder die finanzielle Absicherung ihrer Kinder sicherstellen möchten. In diesem Fall bietet das Sterbegeld keinen Schutz in ausreichender Höhe. Eine Alternative stellt die Risikolebensversicherung dar.

Personen mit hohen finanziellen Rücklagen

Wer sich in einem fortgeschrittenen Alter befindet und hohe finanzielle Rücklagen hat, benötigt nicht zwangsweise eine Sterbegeldversicherung. Sofern das angesparte Kapital ausreicht, kann dies zur Deckung der Bestattungskosten genutzt werden. In diesem Fall sollte eine Bezugsperson eine Vollmacht für das Konto erhalten. Wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Sozialamt auf finanzielle Rücklagen zurückgreifen darf.

Verbraucher mit einer Todesfallversicherung

Neben dem Sterbegeld gibt es einige weitere Versicherungsmöglichkeiten, um den Angehörigen im Todesfall finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Sofern diese in ihrer Leistung ausreichend sind, muss nicht zusätzlich eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden.

Das spricht gegen eine Sterbegeldversicherung:

  • Maximale Versicherungssummen von 20.000 Euro
  • Wartzeiten bei Verzicht auf Gesundheitsprüfung
  • Gesundheitsfragen, wenn keine Wartezeiten gewünscht sind
  • Unter Umständen unwirtschaftliche Beiträge für ältere Antragsteller

Die Sterbegeldversicherung im Vergleich: Den richtigen Anbieter finden

Für viele Menschen ist die Sterbegeldversicherung sinnvoll. Vor allem dann, wenn bisher keine Vorkehrungen für den eigenen Todesfall getroffen wurde. Oder wenn Verbraucher an Vorerkrankungen leiden. Doch bei der großen Auswahl auf dem Markt ist es nicht leicht, einen geeigneten Anbieter zu finden.

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Mit einem Sterbegeldversicherung Rechner können Verbraucher schnell und einfach verschiedene Gesellschaften und ihre Tarife vergleichen. So erhalten sie nicht nur einen guten Überblick über die auf dem Markt erhältlichen Angebote. Sie können auch eine Absicherung finden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bereithält. Auf diese Weise kann jeder eine Sterbeversicherung abschließen, die zum eigenen Bedarf passt und einen angemessenen Beitrag vorsieht.

Um eine gute Bestattungsvorsorge zu finden, können auch Verbraucherportale wie Stiftung Warentest hilfreich sein. Diese führen regelmäßig einen Sterbegeldversicherung Test durch und stellen ihre Testsieger vor. Doch Vorsicht: Die Ergebnisse sind allgemein gehalten und sind nicht zwangsweise auch für den eigenen Bedarf empfehlenswert.