Feuerversicherung Vergleich
Kosten für Haus & Gebäude im Check

Ist die Feuerversicherung von Gebäuden und Häuser Pflicht?

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Fakten auf einen Blick

  • Die Feuerversicherung leistet, wenn ein Gebäude oder der Hausrat durch einen Brand zerstört oder beschädigt wird.
  • Feuer ist eine allgegenwärtige Gefahr: 2017 wurden laut dem Bund der Versicherer mehr als 200.000 Schäden durch Brände
  • Mit einem Feuerversicherung Vergleich können Verbraucher eine günstige Absicherung mit guten Leistungen finden.

Mit einer Feuerversicherung die finanzielle Existenz schützen

Ein Brand kann nicht nur schwere Schäden anrichten, er kann Eigenheimbesitzer auch vor den finanziellen Ruin stellen. Denn bei einem schweren Schaden kann das gesamte Haus unbewohnbar sein, unter Umständen muss es sogar abgerissen und neu erbaut werden. Wer nicht entsprechend abgesichert ist, muss für diese Kosten selbst aufkommen. Und möglicherweise sogar weiterhin den Kredit für das zerstörte Eigenheim tilgen.

Doch Feuer stellt nicht nur für Eigenheimbesitzer eine Gefahr dar. Auch Mieter einer Wohnung können bei einem Brand vor dem Aus ihrer Existenz stehen. Denn wenn der gesamte Hausrat zerstört wird, kann dies einen Schaden im fünfstelligen Bereich oder höher bedeuten.

Um sowohl das eigene Hab und Gut wie auch ein Haus abzusichern, gibt es die Feuerversicherung. Diese leistet bei Schäden, die durch einen Brand entstanden sind. Und schützt damit im Ernstfall die finanzielle Existenz der Versicherungsnehmer.

Versicherungsgesellschaften definieren einen Brand wie folgt:

„Ein Brand ist ein Feuer, das ohne bestimmungsgemäßen Herd entstanden ist oder ihn verlassen hat und das sich aus eigener Kraft auszubreiten vermag.“

Die Feuerversicherung für Eigenheimbesitzer und Mieter

Mit einer Feuerversicherung lässt sich sowohl ein Haus wie auch eine Mietwohnung absichern. Grundsätzlich benötigen Mieter keine Wohngebäudeversicherung, da sie nicht im Besitz des Gebäudes sind. Für dessen Absicherung ist immer der Eigentümer verantwortlich. Allerdings können Mieter mit einer Brandversicherung ihr Inventar versichern.

Die Absicherung des Hausrats

Eine Feuerversicherung wird im Regelfall in Form einer Hausratversicherung abgeschlossen. Diese leistet bei Schäden innerhalb der Wohnung am Hab und Gut der Versicherten. Dazu gehören Einrichtungs- wie auch Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände. Beispielsweise elektronische Geräte, Kleidung und Möbel. Die Hausrat bietet nicht nur Versicherungsschutz bei Schäden durch Feuer. Zusätzlich schützt sie bei weiteren Gefahren wie Leitungswasser, Sturm und Hagel, Einbruchdiebstahl, Raub und wahlweise Elementarschäden.

Die Absicherung eines Gebäudes

Eine Feuerversicherung für ein Gebäude stellt keine Pflicht dar, dennoch wird Eigenheimbesitzern dringend dazu angeraten. Dafür schließen sie üblicherweise eine Immobilienversicherung ab. Dadurch ist sowohl das Wohngebäude wie auch seine festverbundenen Teile abgesichert. Außerdem lassen sich Nebengebäude wie Carports und Garagen gegen Feuer versichern.

Eine Gebäudeabsicherung beinhaltet im Regelfall Versicherungsschutz bei weiteren Gefahren. Somit besteht sie nicht nur aus einer Feuerversicherung für das Gebäude. Zusätzlich leistet die Gesellschaft, abhängig vom Tarif, auch bei Schäden durch Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Vandalismus. Optional lassen sich Elementarschäden mitversichern.

Feuerversicherung für ein Haus während der Bauphase

Verbrauchern wird dazu geraten, während der Bauphase eine Feuerversicherung für ihr Haus abzuschließen. Denn auf der Baustelle lauern viele Gefahren, die sowohl das Bauvorhaben wie auch die finanzielle Existenz der Bauherren bedrohen. Um ein Haus während der Bauphase abzusichern, gibt es die Feuerrohbauversicherung.

Das sind die Leistungen der Feuerversicherung

Die Feuerversicherung leistet, wenn ein Haus oder das Inventar infolge eines Brandes nach Definition beschädigt oder zerstört wird. Dabei kommt sie für die Abriss-, Reparatur- oder Wiederherstellungskosten auf. Im Bereich der Hausrat leistet sie für den Ersatz des zerstörten oder beschädigten Gegenstands. Zusätzlich können Wertminderungskosten nach einem Schaden mitversichert sein. In der Regel trägt die Gesellschaft außerdem die Kosten für einen Gutachter, sofern vom Versicherer beauftragt, sowie die Sicherung eines Gebäudes infolge des Brandes.

Gute Tarife sehen zudem weitere Leistungen vor:

  • Die vorübergehende Unterbringung in einem Hotel bei Unbewohnbarkeit
  • Folgeschäden von Löscharbeiten
  • Erstattung von Aufwendungen für die Schadensminderung (beispielsweise Nutzung von Feuerlöschern)
  • Schäden durch Rauch und Ruß sowie Sengschäden
  • Schäden durch Explosion und Implosion
  • Schäden durch Anprall oder Absturz von Luftfahrzeugen, dessen Teilen oder Ladung
  • Schäden durch Blitzschlag (auch Überspannungsschäden bei der Hausrat)

Die Versicherung leistet im Rahmen ihrer tariflichen Bedingungen, maximal bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Für einige Leistungen können Begrenzungen gelten, die von der Versicherungssumme abweichen. Allerdings unterscheiden sich diese abhängig von der Gesellschaft. Daher sollten Verbraucher bei einem Vergleich der Feuerversicherung darauf achten, welche Leistungsbegrenzungen der jeweilige Tarif vorsieht.

Die Versicherungssumme festlegen

Sowohl bei einer Hausrat- als auch bei der Wohngebäudeabsicherung können Verbraucher die Versicherungssumme selbst festlegen. Da Feuer Schäden im fünf- bis sechsstelligen Bereich verursachen kann, sollten die Summen entsprechend hoch angesetzt werden. Wichtig ist dies nicht nur, um im Schadensfall ausreichend Leistung zu erhalten. Sondern auch, um eine Unterversicherung zu vermeiden.

Unterversicherung bei einer Hausrat- und Wohngebäudeversicherung

Eine Unterversicherung besteht, wenn die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme geringer ist, als der tatsächliche Wert des Hausrats oder des Gebäudes. In diesem Fall erhalten die Versicherten nicht nur eine unzureichende Leistung. Die Gesellschaft kann außerdem ihre Erstattung kürzen.

Um diese existenzbedrohende Situation zu vermeiden, bieten Versicherer die Klausel „Verzicht auf Leistungskürzung bei Unterversicherung“. Allerdings setzen sie dafür im Regelfall voraus, dass die Versicherungsnehmer die Versicherungssumme nicht nach eigenem Ermessen festlegen, sondern stattdessen die pauschale Berechnungsformel der Gesellschaft nutzen.

Pauschale Summenermittlung einer Hausrat

Innerhalb der Haushaltsversicherung wird zur pauschalen Ermittlung der Versicherungssumme die Wohnfläche mit einem bestimmten Wert multipliziert. Dieser liegt häufig zwischen 650 und 850 Euro. Bei einer 100 Quadratmeter großen Wohnung würde die Versicherungssumme somit zwischen 65.000 und 85.000 Euro betragen.

Pauschale Summenermittlung eines Gebäudes

Bei der Gebäudebrandversicherung wird zur Summenermittlung meist der Wert 1914 herangezogen. Dabei handelt es sich um einen fiktiven Rechenwert, mit dem der Neubauwert des Gebäudes für das Jahr 1914 berechnet wird. Dabei berücksichtigt die Gesellschaft diverse Merkmale wie Bausubstanz, Wohnfläche und Bauartklasse. Um den Neubauwert für das jeweilige Jahr zu ermitteln, multipliziert der Versicherer den Wert 1914 mit dem aktuellen Baupreisindex. Dieser wird jedes Jahr neu festgelegt und ist abhängig von der Entwicklung der Baupreise. So bleibt die Versicherungssumme stets an die wirtschaftliche Entwicklung der Hausbaukosten angepasst.

Bauliche Veränderungen wie Um- und Anbauten sind der Versicherung grundsätzlich anzuzeigen, da sie Einfluss auf die Versicherungssumme nehmen können. Dies gilt auch bei der Hausratabsicherung, wenn größere und teure Investitionen getätigt wurden. Grundsätzlich sollten Verbraucher regelmäßig ihren Tarif und ihre Versicherungssummen überprüfen und bei Bedarf anpassen.

Was kostet eine Feuerversicherung?

Die Kosten für eine Feuerversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei der Gebäudeversicherung sind die baulichen und nutzungsspezifischen Merkmale des Hauses relevant. Beispielsweise die Bauweise, die Art des Daches, Anzahl der Stockwerke und Nebengebäude. Bei der Hausratversicherung bemisst sich die Prämie in erster Linie an der Wohnfläche. Hinzu kommen die vertragsspezifischen Merkmale wie der Leistungsumfang, Versicherungssummen, Laufzeit und Zahlweise. Auch gefahrenerhöhende oder -reduzierende Merkmale nehmen einen Einfluss auf die Kosten für eine Feuerversicherung.

Beispiel: Kosten einer Feuerversicherung im Rahmen der Hausrat

100 Quadratmeter große Wohnung und eine Versicherungssumme von 65.000 Euro. Absicherung gegen Brand, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Einbruchdiebstahl und Raub.

  • Zwischen 130 und 168 Euro im Jahr für einen Tarif, der nach einem Test der Ratingagentur Franke und Bornberg mit der Höchstnote ausgezeichnet wurde

So finden Sie eine günstige Feuerversicherung

Eine günstige Feuerversicherung zu finden ist nicht immer leicht. Denn auf dem Markt gibt es unzählige Anbieter für die Absicherung von Haus und Hausrat. Um dennoch einen Überblick zu gewinnen und einen günstigen Tarif zu finden, gibt es den Feuerversicherung Vergleich.

Mit einem Vergleich der Feuerversicherung können Verbraucher innerhalb weniger Sekunden verschiedene Gesellschaften und ihre Tarife überprüfen. So können sie erkennen, welche Leistungen bei den jeweiligen Anbietern vorgesehen sind. Auf diese Weise findet jeder eine günstige Feuerversicherung, die den eigenen Bedarf rundum abdeckt.

Worauf muss ich beim Abschluss einer Versicherung gegen Feuer achten?

Grob fahrlässig verursachte Schäden stellen keine Seltenheit dar. Doch viele Versicherer lehnen die Leistung in diesem Fall ab oder bieten nur begrenzt Versicherungsschutz. Ein guter Tarif sollte auch bei grober Fahrlässigkeit bis zur vereinbarten Versicherungssumme leisten.

Gute Tarife leisten auch wenn das Eigentum durch einen Sengschaden beschädigt wurde. Außerdem können auch durch Rauch und Ruß kostspielige Schäden entstehen.

Liegt eine Unterversicherung vor und die Gesellschaft verzichtet nicht auf den Einwand der Einrede, kann sie die Leistung im Schadensfall kürzen. Daher müssen Verbraucher darauf achten, dass ihr Tarif einen Verzicht auf Leistungskürzung bei Unterversicherung beinhaltet.

Vor Vertragsabschluss sollten Verbraucher immer prüfen, welche Leistungsausschlüsse und Einschränkungen der jeweilige Tarif vorsieht. Denn im Schadensfall können Summenbegrenzungen oder gar Ausschlüsse existenzbedrohend sein. Einen guten Aufschluss über die Leistungen geben immer die jeweiligen Tarifbedingungen.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen