Kreditversicherung Vergleich

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Wann ist eine Kreditversicherung ratsam?

Die Versicherung einer Wohnung oder eines Autos ist eine natürliche Tätigkeit, die mit der Sicherung Ihres Eigentums gegen die Auswirkungen unerwünschter Ereignisse verbunden ist. Was ist jedoch mit einer Kreditversicherung? Wann ist eine Restschuldversicherung sinnvoll?

Die Banken sind sehr daran interessiert, ihre Produkte mit einer Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen und Lösungen, wie bspw. einer Restschuldversicherung, zu verkaufen. Wenn Sie eine Finanzierung beantragen, werden Sie feststellen, dass Sie ein persönliches Konto benötigen, um Geld abzuheben, und dank Ihrer Kreditkarte können Sie den Zinssatz für das Darlehen senken. Ein ähnlicher Mechanismus funktioniert bei Termingeldern, bei denen ein höherer Zinssatz von der Inanspruchnahme zusätzlicher Dienstleistungen abhängig ist. Fast alle Kunden der Bank treffen auf solche Vorschläge.

In diesem Artikel finden Sie allgemeine Informationen zur Kreditversicherung. Wenn Sie darüber hinaus Ihr Wissen erweitern und ein breiteres Informationsangebot zu diesem Thema erhalten möchten, laden wir Sie auch ein, die Antworten auf die häufigsten Fragen zur Restschuldversicherung zu lesen. Diese finden Sie am Ende dieser Seite.

Die Kreditversicherung ist eine Kombination aus zwei sehr komplexen Finanzdienstleistungen - Bank- und Versicherungsdienstleistungen. Der Abschluss eines Kreditvertrages ist immer häufiger mit dem Beitritt zum Versicherungsvertrag verbunden. Die Banken behandeln den Versicherungsvertrag als eine Form der Absicherung der Rückzahlung des Darlehens - in einigen Situationen ist es eine zusätzliche Sicherheit, in anderen eine einzige. Ein Bankkunde kann eine Versicherungsvertrag verwenden, anstatt einen Bürgen anzugeben.

Sicherheit einer Kreditversicherung

Kreditversicherungen treten neben anderen Sicherheiten auf, z.B. in Hypothekarkreditverträgen, bei denen die Bank neben den Sicherheiten in Form einer Hypothek den Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages für den Kreditnehmer verlangt. Diese Form der Sicherheit ist oft sehr teuer und kann in einigen Fällen nicht effektiv sein.

Kunden von Banken können sehr oft nicht zwischen einzelnen Versicherungsverträgen unterscheiden. Sie glauben, dass wenn das Darlehen versichert ist, dies automatisch bedeutet, dass der Versicherer die Restschuld begleicht, wenn wir das Darlehen nicht zurückzahlen können. Darüber hinaus wird dieses Missverständnis in vielen Fällen von Bankmitarbeitern bestätigt, die zum Zeitpunkt des Abschlusses eines Kreditvertrages das damit verbundene Versicherungsprodukt auf diese Weise beschreiben. So wie die Bankdienstleistungen jedoch unterschiedlich sind (Hypothekarkredit, Konsolidierungskredit, Fahrzeugkaufkredit), so sind auch die Versicherungsprodukte sehr unterschiedlich.

Um zu verstehen, was der Versicherer uns für den im Vertrag festgelegten Betrag (Prämie) anbietet, ist es notwendig, die Versicherungsbedingungen zu lesen.

Diese Bedingungen - in Form einer mehrseitigen Vertragsvorlage - sollten dem Kunden von einem Bankmitarbeiter zu- und vorgestellt werden. In diesem Dokument müssen die Situationen aufgeführt sein, in denen die Versicherungsgesellschaft Geld bereitstellt (in der Regel die Rückzahlung des Darlehens) und die Situationen, in denen die Versicherungsgesellschaft sich die Zahlung verweigert.

Einige Versicherungsverträge bieten die Möglichkeit, nur wenige aufeinanderfolgende Raten und nicht das gesamte Darlehen zurückzuzahlen. Daher ist es notwendig zu überprüfen, welche Situationen den Kreditnehmer oder seine Nächsten berechtigen, vom Versicherer Zahlung zu verlangen und worauf wir wirklich zählen können. Es sei auch daran erinnert, dass die Bank eine Restschuldversicherung vorschreibt. Aber sie ist keine Verpflichtung für den Kunden durch eine Bestimmung des Gesetzes. Ist der Kunde also nicht davon überzeugt, dass eine Versicherung für ihn geeignet ist, kann er ein Bankprodukt ohne Versicherung wählen oder das Angebot einer anderen Bank nutzen oder möglicherweise einen anderen Versicherungsvertrag abschließen. Für viele Kunden wird die Bankenversicherung jedoch sehr vorteilhaft sein, gerade weil sie keine anderen Formen der Kreditrückzahlungssicherheit vorlegen müssen.

Meistens verlangt die Bank, dass der Kunde einer von der Bank zugunsten der Kreditnehmer abgeschlossenen Gruppenversicherung beitritt. Es gibt auch Situationen, in denen die Bank vom Kunden verlangt, eine Versicherungspolice mit besonderen Bedingungen vorzulegen.

Was sind die Vorteile einer Restschuldversicherung?

Ein gut ausgewählter und konstruierter Kreditversicherungsvertrag bietet der Bank und dem versicherten Kreditnehmer gegenseitige Vorteile. Kreditinstitute schützen vor unseren Insolvenz- und Vermögensschäden und wir vor den Auswirkungen verschiedener Zufallsereignisse. Wir können uns gegen Unfall, Arbeitsplatzverlust oder Arbeitsunfähigkeit versichern. Das Angebot an Versicherungsdienstleistungen ist sehr breit gefächert. Die Wahl des richtigen Produkts für Ihre Bedürfnisse erfordert Zeit.

Arten von Kreditversicherungen

Es gibt viele unterschiedliche Arten von Kreditversicherungen. Diese Versicherung kommt in verschiedenen Bereichen zum Einsatz. In der Praxis sind die häufigsten Restschuldversicherung:

Sterbeversicherung (Lebensversicherung)

Eine Lebensversicherung wird von den Kreditnehmern sowohl für Hypotheken als auch für Konsumentenkredite abgeschlossen. Bei dieser Art von Produkten wird der verbleibende Teil des Darlehens (teilweise auch mit Zinsen) vom Versicherer im Todesfall des Kreditnehmers zurückgezahlt, wenn zur Auszahlung der Leistung ein schriftlicher Antrag der Bank oder der Familie des Kreditnehmers und die Vorlage entsprechender Dokumente, einschließlich einer Sterbeurkunde, erforderlich sind. Diese Versicherung kann auch einen festen Betrag der Versicherung abdecken, die nach dem Tod des Kreditnehmers an den betreffenden Teil der Bank und Familie ausgezahlt wird, aber häufiger, da es sich um eine Kreditsicherheit handelt, ist die Versicherungssumme variabel und nimmt mit der Zeit ab, da der ausstehende Betrag des Darlehens ebenfalls jeden Monat niedriger ist.

Invaliditätsversicherung

Die Invalidenversicherung gilt für Hypotheken und Konsumentenkredite. Bei dieser Art von Produkten wird der verbleibende Teil des Darlehens vom Versicherer in einer Situation zurückgezahlt, in der der Kreditnehmer einen dauerhaften Personenschaden erleidet, z.B. durch einen Unfall, der dem Kreditnehmer die Arbeit unmöglich macht. Damit der Versicherer das Geld zur Rückzahlung des Darlehens überweisen kann, muss der Darlehensnehmer entsprechende Dokumente vorlegen, die die dauerhafte Invalidität, die Tatsache eines Unfalls, der zu einer dauerhaften Invalidität geführt hat.

Brückenversicherung

Eine von der Bank und in ihrem Namen abgeschlossene Versicherung tritt nur bei Hypothekarkrediten auf. Die Versicherung bietet Schutz, bis die Bank einen Eintrag der Hypothek im Grundbuch der Immobilie erhält. Das Darlehen wird zurückgegeben, wenn der Darlehensnehmer es in der Zeit zwischen Abschluss des Darlehensvertrages und Eintragung der Hypothek in das Grundbuch nicht zurückzahlt. Diese Versicherung gewährt der Bank eine Rückerstattung des Darlehensbetrages, entbindet den Darlehensnehmer jedoch nicht von der Verpflichtung zur Rückzahlung des Darlehens selbst.

Arbeitslosenversicherung

Die Arbeitslosenversicherung ist anwendbar auf Hypotheken und Verbraucherkredite. In dieser Versicherung wird das Darlehen bei Verlust des Arbeitsplatzes ohne Verschulden des Kreditnehmers zurückgezahlt. Der Schutz gilt in der Regel für Personen, die im Rahmen eines auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Arbeitsvertrags beschäftigt sind. Es gibt auch Versicherungen, die Personen schützen, die eine Geschäftstätigkeit ausüben. Die Rückzahlung späterer Raten des Darlehens erfolgt auf Verlangen des Darlehensnehmers. Dieser hat entsprechende Unterlagen als Nachweis für den unverschuldeten Verlust des Arbeitsplatzes vorzulegen (z.B. Arbeitsbescheinigung).

Arbeitsunfähigkeitsversicherung

Die Arbeitsunfähigkeitsversicherung, die bei Hypotheken und Verbraucherkrediten zur Verfügung steht, und ihre Bedingungen ähneln denen der Versicherung gegen dauerhafte Invalidität. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt in einer Situation, in der der Darlehensnehmer durch einen Unfall, aber auch durch Krankheit, Verlust der Arbeitsfähigkeit, Rückzahlung des Darlehensantrags des Darlehensnehmers und Unterlagen über die Arbeitsunfähigkeit erforderlich ist.

Geringfügige/keine Eigenbeteiligung

Gilt für Hypotheken und wird eingesetzt, wenn der Kreditnehmer überhaupt keinen Beitrag leistet oder einen sehr geringen Eigenanteil leistet. Diese Versicherung stellt sicher, dass nur ein Teil des Kredits, der der Differenz zwischen dem von der Bank geforderten Eigenbeitrag und dem vom Kunden geleisteten Beitrag entspricht, an die Bank zurückgezahlt wird.

Immobilienversicherung

Tritt bei Hypotheken auf, da Banken oft den Abschluss eines Vertrages verlangen, um die Immobilie gegen Feuer und andere Zufallsereignisse zu versichern. Diese Versicherung kann über eine Bank bei einem Versicherer abgeschlossen werden, mit dem die Bank zusammenarbeitet. Immer öfter ist es auch möglich, der Bank eine vom Kreditnehmer selbstständig abgeschlossene Versicherung bei einer ausgewählten Versicherungsgesellschaft vorzulegen. Diese Versicherung muss jedoch den Anforderungen der Bank entsprechen. Dies ist in der Regel eine Einzelversicherung. Sie sichert die Entschädigung für Schäden, die an der Immobilie durch z.B. Feuer, Überschwemmung oder Sturm entstanden sind. Häufig wird die Barleistung jedoch direkt an die Bank ausgezahlt und auf die Rückzahlung des Darlehens angerechnet, so dass der Darlehensnehmer nicht tatsächlich Geld für die Renovierung der Immobilie erhält.

Worauf ist bei der Wahl der Kreditversicherung zu achten?

Die Wahl der Restschuldversicherung ist gar nicht so einfach. Das Paket der auf dem Markt befindlichen Versicherungsprodukte ist umfangreich. Es geht nicht nur um den Preis, sondern auch und vielleicht vor allem um den Schutzumfang. Versicherung ist eine Investition in ruhigen Schlaf. Billig ist nicht immer gut, denn was brauchen wir eine Versicherung, die uns wirklich vor nichts schützt? Aus dieser Sicht ist ein solches Produkt nur eine Geldverschwendung und keine Einsparung.

Schritt für Schritt zum richtigen Kreditversicherungsvertrag

Wie wählt man die richtige Kreditversicherung aus? Worauf sollte ich achten? Die Antworten auf diese Fragen können wir in vier Schritten beschreiben:

Brauche ich wirklich eine Kreditversicherung?

Zunächst einmal sollten wir uns diese Frage stellen, bevor wir irgendwelche Entscheidungen treffen. Wenn das Risiko eines bestimmten Ereignisses wahrscheinlich ist und seine Auswirkungen für uns stark spürbar sind, dann lohnt es sich sicherlich, das Darlehen zu versichern. Es gibt wahrscheinlich keine Menschen, die einen Kredit im Falle einer dauerhaften Invalidität versichern, wenn die Höhe der Schulden 150 € beträgt. Andererseits macht eine solche Versicherung mit einem Betrag von 50.000 € bereits Sinn, da es schwierig sein wird, die Schulden zu tilgen. Die Kosten der Restschuldversicherung selbst sind in der Regel recht hoch, so dass es sich lohnt, über die Wahl der Versicherung nachzudenken.

Grundlage sind die Allgemeinen Versicherungsbedingungen!

Wenn wir erklärt haben, dass wir eine Kreditversicherung benötigen, sollten wir die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) sorgfältig lesen. Der Versicherer ist gesetzlich verpflichtet, uns dieses Dokument zur Verfügung zu stellen, damit wir sie vor Vertragsabschluss lesen können. Obwohl die AVB normalerweise sehr lang ist, lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen, sie sorgfältig zu lesen. Sie enthält alle Informationen über wichtige Fristen, Ausschlüsse, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien. Daraus werden wir herausfinden, was wir wirklich versichern werden und unter welchen Bedingungen.

Mit der Unterzeichnung des Vertrages bestätigen wir, dass wir die Allgemeinen Versicherungsbedingungen gelesen haben. Manchmal ist uns der Umfang unserer Versicherung nicht bekannt. Ein Beispiel dafür ist die Arbeitslosenversicherung. Vor allem sollten wir prüfen, was mit dem Begriff "Verlust des Arbeitsplatzes" gemeint ist. Bei einem Versicherer kann es sich um den Verlust des Arbeitsverhältnisses auf unbestimmte Zeit, bei dem anderen um den Verlust des Arbeitsverhältnisses handeln, das in der Beendigung des aus dem Vertrag resultierenden Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber auf unbestimmte Zeit oder in der Auflösung des eigenen Unternehmens besteht. Wenn wir also ein eigenes Unternehmen haben und es unsere Einnahmequelle ist, wird nur der zweite Versicherer unseren Anspruch annehmen.

Ausschlüsse und Sanktionen im Vertrag!

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Ausschlüsse, d.h. Fälle, in denen eine Restschuldversicherung für ein Ereignis nicht bezahlt. Als Nachfrist gilt jedoch die Zeit, in der der Versicherer trotz Vertragsabschluss, Prämienzahlung und Versicherungsfall die Entschädigung verweigert. Nehmen wir an, wir betreiben ein eigenes Unternehmen und haben einen Kreditversicherungsvertrag gegen Arbeitsplatzverlust abgeschlossen. Im Falle einer Unternehmenspleite gehen wir zur Erfüllung des Vertrages in die Räumlichkeiten des Unternehmens. Es stellt sich jedoch heraus, dass der Versicherer nach diesen AGB nur dann zur Zahlung unserer Raten verpflichtet ist, wenn der Konkurs der Gesellschaft innerhalb von 90 Tagen nach Vertragsabschluss erfolgt.

Preisanpassung!

Wie Sie sehen können, sind sowohl der Umfang als auch die Ausschlüsse sehr wichtig. Der Preis sollte eine Nebensache sein, aber wenn wir uns etwas Zeit nehmen, werden wir etwas Passendes finden. Häufig bieten Banken eine Kreditversicherung an. Dann schließen sie in unserem Namen Verträge mit Versicherungsgesellschaften ab. Der Abschluss eines solchen Versicherungsvertrages senkt in der Regel die Kreditmarge und ermöglicht es, die für den Abschluss der Restschuldversicherung erforderlichen Aufwendungen auszugleichen.

Nur durch die Anwendung dieser vier Schritte können wir sicher sein, dass die richtige Entscheidung getroffen wird und wir ein Angebot finden können, das unseren Interessen dient.

Das sollten Sie vor einem Kreditversicherungsabschluss wissen

Um den Umfang der Kreditversicherung kennenzulernen, genügt es natürlich nicht, nur die Definitionen zu lesen, die sich in der Regel am Anfang des Dokuments Versicherungsbedingungen befinden. Von großer Bedeutung sind auch die so genannten Haftungsausschlüsse, d.h. der Katalog der Situationen, in denen sich ein Versicherungsunternehmen weigert, ein Darlehen zurückzuzahlen. Die obigen Definitionen sind nur ein Beispiel, daher ist es notwendig, die spezifischen Versicherungsbedingungen für den Kreditvertrag, den wir abschließen wollen, zu lesen.

Ein sehr wichtiges Thema bei der Entscheidung, ob sich unser Darlehen lohnt, ist auch der Gesundheitszustand des Kreditnehmers. Ist der Darlehensnehmer vor Abschluss des Darlehensvertrages an schwereren Krankheiten, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronischen Krankheiten oder behindert, ist es notwendig, den Bankmitarbeiter sehr sorgfältig zu fragen, welche Auswirkungen der Gesundheitszustand auf den Versicherungsvertrag und die Fähigkeit des Versicherers, das Darlehen zurückzuzahlen, hat. Leider enthalten die meisten Versicherungsverträge Disclaimer für Personen, die vor Vertragsabschluss krank waren. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Versicherer auch bei einem solchen Vertrag das Darlehen nicht zurückzahlen wird. Man sollte keiner Versicherung trauen, die behaupten, den Gesundheitszustand nicht vor Abschluss des Versicherungsvertrages zu überprüfen. Da dies oft den Ausschluss der Haftung des Versicherers bedeutet, wenn der Versicherungsfall auf Vorerkrankungen zurückzuführen ist, ist besondere Vorsicht geboten. Es sei daran erinnert, dass der Versicherer das Recht hat, bei den medizinischen Einrichtungen, in denen der Darlehensnehmer behandelt wurde, Zugang zu den medizinischen Unterlagen zu beantragen, damit der Versicherer leicht überprüfen kann, ob die Vorerkrankung Auswirkungen auf den Versicherungsunfall hatte.

Bei Abschluss eines Darlehensvertrages, der durch eine Lebensversicherung abgesichert ist, lohnt es sich, die Familie darüber zu informieren. Die Lebensversicherung garantiert die Rückzahlung des Darlehens im Falle des Todes des Kreditnehmers. Wenn die Familie des Kreditnehmers jedoch nicht weiß, dass das Darlehen versichert war, profitiert er nicht von der Rückzahlung des Darlehens durch den Versicherer. Für die Auszahlung der Leistungen ist es notwendig, entsprechende Unterlagen (in der Regel eine Sterbeurkunde) vorzulegen. Die Familie muss daher über die Angaben des Versicherers verfügen, bei dem die Unterlagen eingereicht werden müssen. Häufig unterstützt eine Bank das Verfahren der Schadensfeststellung beim Versicherer.

Es sei auch daran erinnert, dass der Darlehensnehmer im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung eines Darlehens in der Regel das Recht hat, die Rückerstattung eines Teils der Versicherungsprämie für die ungenutzte Zeit zu beantragen, wenn die Prämie einmalig für die gesamte Laufzeit des Darlehensvertrags zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses erhoben wurde. Die Prämie für die Dauer der Haftung des Versicherers wird berechnet. Läuft das Versicherungsverhältnis vor Ablauf der Zeit ab, für die der Vertrag abgeschlossen wurde, hat der Versicherungsnehmer Anspruch auf Erstattung der Prämie für die Zeit des nicht in Anspruch genommenen Versicherungsschutzes. Dies bedeutet jedoch nicht, dass den Versicherungsnehmern vor diesem Zeitpunkt das Recht auf Rückerstattung der nicht genutzten Prämie vorenthalten wurde. Es ist jedoch zu beachten, dass der Anspruch auf Rückerstattung der Prämie nach 3 Jahren verjährt ist. Wurde die Versicherungsprämie monatlich abgerechnet und das Darlehen vorzeitig zurückgezahlt, sollte die Bank auch entsprechend abrechnen.

Wie kann man vor Abschluss die Versicherungsbedingungen überprüfen?

Insbesondere bei Hypotheken ist eine gewisse Versicherung durch die Bank erforderlich und führt oft zu einer Reduzierung der Kreditmarge. Es schützt uns auch vor den finanziellen Folgen verschiedener Zufallsereignisse. Damit eine solche Versicherung jedoch ihre Rolle erfüllen kann, müssen wir erkennen, wovor uns das Produkt schützt. Die Grundlage für den Abschluss eines Versicherungsvertrages sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vertrages (AGB). Es ist das Dokument, das die grundlegenden Begriffe erklärt, welche Ereignisse versichert sind und wann in welcher Höhe gezahlt wird.

Wir dürfen nicht vergessen, dass jeder Versicherer seinen Umfang selbst bestimmt (mit Ausnahme der im Gesetz festgelegten Pflichtversicherung). Wenn wir in den AGBs lesen, dass der Versicherer den Verlust des Arbeitsverhältnisses nur akzeptiert, wenn er auf der Grundlage eines Arbeitsvertrags auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wird und er vom Arbeitgeber gekündigt wurde, sollten wir uns dessen bewusst sein, dass wir im Falle einer Kündigung durch uns keine Entschädigung erhalten. Denken wir daran, dass wir zu unserem eigenen Wohl diese AGB lesen sollten. Ein bewusster Kunde wird sicherlich ein Angebot wählen, das ihm hilft, im Krisenfall aus der Klemme zu kommen.

Lohnt sich eine Kreditversicherung?

Die Kreditversicherung kann die Rückzahlung des Teils unserer Schulden, den wir nicht bezahlt haben (bei Tod, Invalidität oder Arbeitsunfähigkeit), die Rückzahlung eines Teils davon, z.B. 6 Raten (bei Verlust des Arbeitsplatzes) oder die Zahlung einer Entschädigung bei Verlust von Immobilien zur Deckung derselben, sicherstellen. Damit das Guthaben im Todesfall zurückgezahlt werden kann, sollte sich die Familie an den Versicherer wenden, sofern die AGB nichts anderes vorsehen. Es ist eine gute Idee, eine Restschuldversicherung abzuschließen, die uns angemessen schützt, insbesondere wenn die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses besteht und die Folgen für uns schmerzhaft oder unerträglich sind.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Das Thema der Kreditversicherung in Deutschland ist sehr komplex und vielfältig, weshalb wir im Folgenden nur grundlegende Fragen und Antworten in diesem Bereich vorstellen.