Krankenhauszusatzversicherung Vergleich 2024
Die besten Tarife der Zusatzversicherung fürs Krankenhaus

Privatärztliche Zusatzleistung für gesetzlich Versicherte

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Möchten Sie wissen, welche Krankenhauszusatz­versicherung das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat?

Fakten auf einen Blick

  • Durch eine private Krankenhauszusatzversicherung können gesetzlich Versicherte bei stationären Behandlungen privatärztliche Leistungen beanspruchen.
  • Der häufigste Beweggrund für den Abschluss einer stationären Zusatzversicherung ist die Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer.
  • Ein Vergleich der Anbieter hilft dabei, eine günstige Krankenhauszusatzversicherung zu finden.

Was sind Krankenhauszusatzversicherungen?

Durchschnittlich sieben Tage dauert eine stationäre Behandlung. Bei schwerwiegenden Erkrankungen oder bei einer langen Nachsorge verlängert sich der Aufenthalt im Krankenhaus erheblich. Dabei kann manch einen der Krankenhausaufenthalt an die Belastungsgrenze bringen. Denn das Zimmer mit mehreren Personen zeitgleich teilen zu müssen, empfinden viele Patienten als störend. Spätestens, wenn ständig wechselnder Besuch durch das Krankenzimmer schreitet, wünschen sich die meisten gesetzlich Versicherten Privatpatient zu sein.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Gesundheitsversorgung in Deutschland vorbildlich. Doch bei stationären Aufenthalten zeigt sich, dass große Unterschiede zwischen Privat- und gesetzlich Versicherten bestehen. Während Privatpatienten den Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer genießen, werden gesetzlich Versicherte in Mehrbettzimmern untergebracht. Auch müssen Kassenpatienten mit dem diensthabenden Arzt vorliebnehmen und können nicht frei entscheiden, wer sie behandelt. Privatversicherte hingegen können auf die Behandlung durch einen Chefarzt bestehen.

Mit einer Krankenhauszusatzversicherung lässt sich die Lücke zwischen privater und gesetzlicher Absicherung schließen. Die Versicherten werden mit dieser Zusatzversicherung bei stationären Aufenthalten wie ein Privatpatient behandelt. Sie können den Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer verlangen und eine Behandlung durch einen leitenden Arzt oder Chefarzt in Anspruch nehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Krankenhaustagegeld zu versichern. Mit diesem Leistungsumfang lassen sich die gesetzliche Zuzahlung von zehn Euro am Tag fürs Krankenhaus sowie etwaige andere Ausgaben wie eine Kinderbetreuung decken.

Leistungen der Krankenzusatzversicherung

Regulär erfolgt die Unterbringung von Kassenpatienten in einem Mehrbettzimmer. Es ist daher nicht abwegig, dass sie sich das Zimmer mit drei oder mehreren Personen teilen müssen. Mit einer privaten Zusatzversicherung für das Krankenhaus können Patienten den Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer beanspruchen.

Aufgrund des erhöhten Gebührensatzes von Chefärzten behandeln diese im Regelfall nur Privatpatienten. Eine Ausnahme besteht dann, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Doch mit einer Krankenhauszusatzversicherung haben gesetzlich Versicherte freie Arztwahl. Daher können sie die Behandlung von einem Chefarzt durchführen lassen.

Bei der Notwendigkeit einer stationären Versorgung müssen Kassenpatienten eines der nächstgelegenen Krankenhäuser aufsuchen. Mit einer Zusatzversicherung können sie das Krankenhaus frei wählen. Das bedeutet, sie können sich auch in einer entfernten Spezialklinik behandeln lassen.

Einige Tarife sehen ein Tagegeld vor, wenn die Versicherten auf eine der Zusatzleistungen verzichten. Beispielsweise erhalten sie die Differenz zwischen einem Einbett- und einem Mehrbettzimmer erstattet, wenn sie die reguläre Unterbringung nutzen. Ob der Tarif eine Ersatzleistung vorsieht, ist den Bedingungen zu entnehmen.

Ergänzende Leistungen der Absicherung

Neben den Grundleistungen einer Krankenhauszusatzversicherung kann der Versicherungsvertrag individuell erweitert werden. Die folgenden Bausteine können abhängig vom Anbieter in den Vertrag eingeschlossen werden:

Für jeden Tag des stationären Aufenthalts müssen die Patienten eine gesetzliche Zuzahlung von 10 Euro leisten. Dazu können weitere Kosten durch den Klinikaufenthalt anfallen. Beispielsweise für die Betreuung von Kindern oder die Unterbringung der Haustiere. Mit dem Krankenhaustagegeld lassen sich diese Kosten decken. Die Versicherten erhalten für jeden Tag der stationären Behandlung einen festen Tagessatz erstattet. Die Höhe der Leistung lässt sich individuell festlegen.

Tarife für Kinder sollte das sogenannte „Rooming-in“ beinhalten. Dieses sieht vor, dass ein Elternteil als Begleitperson untergebracht wird. Die Unterbringung erfolgt im Krankenzimmer des Kindes oder in seiner unmittelbaren Nähe.

Die Krankenhauszusatzversicherung bezieht sich auf stationäre Aufenthalte. Daher besteht bei ambulanten Operationen grundsätzlich kein Versicherungsschutz. Um dennoch eine Behandlung durch einen Chefarzt bei ambulanten Eingriffen in Anspruch nehmen zu können, kann dies als Zusatzbaustein eingeschlossen werden.

Nicht jede private Krankenzusatzversicherung sieht Leistungen bei Rehabilitationsmaßnahmen vor. Abhängig vom Anbieter können diese jedoch als Zusatzbaustein in den Vertrag aufgenommen werden. In diesem Fall besteht auch bei medizinisch notwendigen Kur- und Reha-Aufenthalten Versicherungsschutz.

Darüber hinaus können weitere Leistungen in dem Vertrag vorgesehen sein. Beispielsweise die Kostenübernahme bei einem krankheitsbedingten Rücktransport aus dem Ausland. Oder die Erstattung der gesetzlichen Zuzahlung.

Wie funktioniert der Tarif der Krankenhaus Zusatzversicherung?

Die Krankenhauszusatzversicherung funktioniert anders als die Krankenkasse. Bei der gesetzlichen Absicherung rechnet das Krankenhaus seine Leistungen direkt mit der Kasse ab. Bei der Krankenzusatzversicherung hingegen müssen sich die Patienten selbst um die Formalitäten kümmern. Wie die Inanspruchnahme der Krankenhauszusatzversicherung funktioniert, erklären wir Schritt für Schritt.

Funktionsweise

Bei der Aufnahme im Krankenhaus legen Sie die Chipkarte der gesetzlichen Krankenversicherung vor. Außerdem, sofern vorhanden, die Chipkarte der stationären Zusatzversicherung. Sollte diese keine Versichertenkarte ausgestellt haben, ist es ratsam, eine Kopie der Vertragsinhalte mitzuführen. Diese geben Sie im Krankenhaus ab. So können Sie gegenüber der Klinik nachweisen, dass ein entsprechender Vertrag für die Zusatzleistungen vorhanden ist.

Während der Aufnahme müssen Sie eine Vereinbarung über die Inanspruchnahme der Zusatzleistungen unterzeichnen. In dieser sind die Form der Unterbringung als auch die behandelnden Ärzte namentlich aufgeführt. Die Wahlleistungsvereinbarung sowie alle weiteren Unterlagen sollten Sie sich als Kopie aushändigen lassen.

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt die Rechnungsstellungen. Die allgemeinen Krankenhausleistungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse direkt mit dem Krankenhaus abgerechnet. Zusatzleistungen wie die Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer hingegen mit der Krankenhauszusatzversicherung. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Die Klinik rechnet direkt mit der Zusatzversicherung ab. Wenn das Krankenhaus eine Rechnung erstellt, bekommen Sie lediglich eine Rechnung für die gesetzliche Zuzahlung von zehn Euro am Tag.
  • Sofern das Krankenhaus nicht direkt mit der Gesellschaft abrechnet, müssen Sie die Rechnungen selbst einreichen.

Die Klinik rechnet nicht direkt mit der Zusatzversicherung ab, sondern lässt Ihnen die Rechnungen auf dem Postweg zukommen. Diese müssen Sie umgehend an die Versicherung weiterleiten, welche das Geld auf Ihr Konto überweist. Im Regelfall dauert die Leistungsabrechnung maximal 14 Tage. Sollte die Gesellschaft länger benötigen, müssen Sie für etwaige Mahnkosten der Klinik aufkommen. Spätestens wenn das Geld auf Ihrem Konto eingegangen ist, bezahlen Sie den Betrag an das Krankenhaus.

Versicherung Schaden melden

Die Vorteile der Zusatzversicherung für das Krankenhaus

Regulär werden Kassenpatienten in Mehrbettzimmern untergebracht. Mit einer Zusatzversicherung können sie den Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer beanspruchen, ohne für die Mehrkosten aufkommen zu müssen.

Die GKV zahlt Arzthonorare nur bis zum gesetzlichen Höchstsatz, was die Chefarztbehandlung ausschließt. Die Krankenhauszusatzversicherung bezahlt das Honorar darüber hinausgehend.

Kostenloses Fernsehen, eine Telefonkarte oder eine Auswahl beim Essen – viele Tarife übernehmen auch Krankenhausgebühren für weitere Zusatzleistungen.

Wird ein Krankenhaustagegeld in die Police eingeschlossen, erhalten Versicherte für jeden Tag in der Klinik einen pauschalen Betrag durch die Zusatzversicherung fürs Krankenhaus ausbezahlt. Auch das Rooming-in bietet finanzielle Entlastung für Eltern, die ihre Kinder begleiten.

Für junge Antragsteller und vor allem für Kinder gibt es besonders günstige Zusatzversicherungen. Sie können sich bereits für einen geringen Beitrag umfangreich schützen.

Junger Mann weist auf Vorteile einer Versicherung hin

Die Nachteile der Zusatzversicherung für das Krankenhaus

Junger Mann ärgert sich über die Nachteile einer Versicherung

Sofern der Vertrag keine Altersrückstellungen vorsieht, steigen die Beiträge mit zunehmendem Alter an.

Wer sich erst im Alter für eine Krankenhauszusatzversicherung entscheidet, muss bei Krankenhauszusatzversicherungen im Vergleich mit Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung mit hohen Beiträgen rechnen. Diese können die vertraglichen Leistungen der Krankenhauszusatzversicherung im Verhältnis übersteigen.

Die meisten Tarife in unserem Vergleich sehen Ausschlüsse und Leistungseinschränkungen vor, welche im Schadensfall zu finanziellen Schwierigkeiten führen können. Davon betroffen sind vor allem Krankenhauszusatzversicherungen ohne Gesundheitsfragen, da diese meist eine Vorerkrankung ausschließen.

In der Regel sehen alle stationären Zusatzversicherungen Wartezeiten vor. Während dieses Zeitraums besteht kein Versicherungsschutz.

Ist das Abschließen der Versicherung sinnvoll?

Grundsätzlich ist eine stationäre Krankenzusatzversicherung eine sinnvolle Ergänzung der gesetzlichen Leistungen. Die Versicherten können Zusatzleistungen in Anspruch nehmen, ohne für die Mehrkosten aufkommen zu können.

Die Krankenkassen kommen in jedem Fall für die medizinisch notwendige Behandlungen auf. Dahingehend ist jede in Deutschland versicherte Person gut versorgt, gleich ob sie ambulant behandelt oder ins Krankenhaus eingeliefert wird. Was die Versorgung im Krankenhaus angeht, ist Deutschland im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Allerdings zahlen die Kassen nur im Rahmen der gesetzlichen Vereinbarungen. Diese sind nicht immer ausreichend.

Die Unterbringung im Einzelzimmer im Krankenhaus oder die Übernahme zusätzlicher Kosten ist ein komfortabler Faktor, der für den Abschluss einer Krankenhauszusatzversicherung spricht. Wesentlicher ist jedoch, dass die Versicherung die Kosten für Fachärzte und Spezialisten bei der Behandlung im Krankenhaus trägt. Unter bestimmten Umständen kann es notwendig sein, einen Facharzt aufzusuchen, dessen Honorar deutlich über dem gesetzlichen Gebührensatz liegt. In diesem Fall müssten die Betroffenen die Mehrkosten selbst tragen. Besitzen sie allerdings eine Krankenhauszusatzversicherung, haben sie diese Sorge nicht. Die Tarife zahlen die Mehrkosten.

Für wen eignet sich eine Krankenhauszusatzversicherung?

Die Krankenhauszusatzversicherung ist eine ergänzende Versicherung für gesetzlich und freiwillig gesetzlich Versicherte. Der Abschluss der Versicherung wird außerdem Gutverdienern empfohlen, die nicht in die private Krankenversicherung wechseln möchten. Mit einer Krankenzusatzversicherung können sie als Kassenmitglieder die Vorteile eines Privatversicherten für einen vergleichsweise geringen monatlichen Beitrag genießen, ohne gleichzeitig die steigenden Kosten der PKV fürchten zu müssen.

Die Krankenhauszusatzversicherung eignet sich also für alle, die…

  • gesetzlich oder freiwillig gesetzlich versichert sind
  • im Krankenhaus wie ein Privatpatient behandelt werden möchten
  • bei der Unterbringung im Krankenhaus kein Mehrbettzimmer wünschen
  • sich durch einen Spezialisten oder Chefarzt behandeln lassen möchten

Krankenhauszusatzversicherung für Kinder
Eltern ist angeraten, über den Abschluss der Versicherung für ihr Kind nachzudenken. Kinder können nicht nur für einen geringen Beitrag umfangreich versichert werden, sondern auch im Erwachsenenalter sind die Tarife im Test für sie deutlich preiswerter als bei einem Neuabschluss. Außerdem können Eltern auf diese Weise sicherstellen, dass ihrem Kind im Krankheitsfall die bestmögliche medizinische Versorgung zuteil wird, wenn sie die Zusatzversicherung abschließen.

Was kostet es, sich günstig zu versichern?

Die Kosten für die Zusatzversicherung für das Krankenhaus variieren stark, weil bei der Berechnung der Prämie verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Neben dem Versicherungsumfang wird auch das Eintrittsalter der Antragsteller berücksichtigt. Auch bestehende Vorerkrankungen können unter Umständen zu einem Risikozuschlag führen. Online vergleichen Sie die Krankenhauszusatzversicherungen schnell und bequem.

Grundsätzlich gilt: Umso jünger und gesünder eine Person ist, desto preiswerter ist die Zusatzversicherung. Daher sollte der Vertrag frühestmöglich abgeschlossen werden. Vor allem Kinder und Jugendliche profitieren davon.  Doch auch Erwachsene können bei einem Vergleich der Anbieter eine Krankenhauszusatzversicherung mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden.

Tipp: Um den Beitrag zu senken, können Antragsteller auf die Option „Einzelzimmer“ verzichten. In diesem Fall werden sie bei stationären Aufenthalten im Zweibettzimmer untergebracht. Dieses ist noch immer deutlich komfortabler als ein Krankenzimmer mit mehreren Personen zu teilen.

Kosten für eine Krankenhauszusatzversicherung

Die Spanne zwischen den Kosten für eine Krankenhauszusatzversicherung ist sehr groß. Kinder können bereits für fünf Euro monatlich versichert werden. Antragsteller ab 30 Jahren müssen mit einem Monatsbeitrag von mindestens 15 Euro rechnen. Ab 50 Jahren steigt der Beitrag deutlich an und liegt bei etwa 40 bis 50 Euro monatlich. Daher lohnt sich der Abschluss für Verbraucher dieser Altersklassen nur bedingt. Häufig ist es für sie preiswerter, wenn sie auf eine Krankenhauszusatzversicherung verzichten und im Krankheitsfall die Mehrkosten selbst tragen. Vor allem dann, wenn sie die private Zusatzversicherung nur aufgrund der Unterbringung im Einzelzimmer wünschen.

Beispiele

25-jähriger Antragsteller ohne Vorerkrankungen

  • Unterbringung im Zweibettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • Chefarztbehandlung bei ambulanten Operationen
  • Unbegrenztes Arzthonorar
  • Keine Altersrückstellungen
Ab 10 Euro im Monat
  • Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • Chefarztbehandlung bei ambulanten Operationen
  • Unbegrenztes Arzthonorar
  • Keine Altersrückstellungen
Ab 14 Euro im Monat

35-jähriger Antragsteller ohne Vorerkrankungen

  • Unterbringung im Zweibettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • Chefarztbehandlung bei ambulanten Operationen
  • Unbegrenztes Arzthonorar
  • Keine Altersrückstellungen
Ab 10 Euro im Monat
  • Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • Chefarztbehandlung bei ambulanten Operationen
  • Unbegrenztes Arzthonorar
  • Keine Altersrückstellungen
Ab 14 Euro im Monat

Wer keine umfangreiche stationäre Zusatzversicherung wünscht, kann bei einigen Anbietern nur Bausteine absichern. Beispielsweise gibt es die Krankenhauszusatzversicherung ohne Chefarzt. In diesem Fall erstreckt sich der Versicherungsschutz lediglich auf die Unterbringung im Einzelzimmer, wenn Sie ins Krankenhaus gehen. Diese Varianten sind deutlich preiswerter und eine gute Alternative für Personen, die keinen Wert darauf legen, durch einen leitenden Arzt behandelt zu werden.

Welcher Anbieter im Krankenhauszusatzversicherung Vergleich ist der beste?

Welche die beste Krankenhauszusatzversicherung ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Jede Person hat individuelle Ansprüche an ihren Versicherungsschutz. Daher ist die Krankenhauszusatzversicherung die beste, welche den eigenen Bedarf zu einem angemessenen Beitrag absichert.

Die Krankenhauszusatzversicherung im Test

Um einen guten Tarif zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Stiftung Warentest und diverse Verbraucherportale untersuchen regelmäßig die Krankenzusatzversicherungen der Gesellschaften. Die Ergebnisse ihrer Tests geben einen guten Überblick, welche Krankenhauszusatzversicherung eine umfangreiche Leistung bietet. Beispielsweise untersuchte Stiftung Warentest 16 verschiedene Anbieter. Dabei lag das Augenmerk vor allem darauf, dass der Tarif ein ausreichend hohes Honorar für Chefärzte bietet. Als Testsieger der Krankenhauszusatzversicherung gingen Janitos, Allianz und Arag hervor.

Quelle: https://www.test.de/thema/zusatzversicherungen/tests/

Krankenhauszusatzversicherung im Vergleich

Um eine bedarfsgerechte Krankenhauszusatzversicherung zu finden, empfiehlt sich ein Vergleich der Anbieter. Mit unserem Vergleichsrechner können Sie schnell und übersichtlich die Tarife verschiedener Gesellschaften überprüfen.

Achten Sie dabei auf ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der teuerste Anbieter hält nicht automatisch den besten Versicherungsschutz bereit. Auch ein preiswerter Tarif kann einen guten Versicherungsschutz bieten. Wichtig ist, die Krankenhauszusatzversicherung auf Leistungsausschlüsse und Einschränkungen zu prüfen.

Welche Parameter charakterisieren die besten Tarife?

Altersrückstellungen

Maßgeblich für den Preis einer Zusatzversicherung für das Krankenhaus ist, ob die Gesellschaft Altersrückstellungen kalkuliert. Tarife ohne Altersrückstellungen sind beim Abschluss günstiger, denn die Grundlage der Prämienberechnung stellt das tatsächliche Kostenrisiko des Antragstellers dar. Da mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zunimmt, wird die Prämie im Laufe der Jahre höher. Hingegen sind Tarife mit Altersrückstellungen bei Vertragsabschluss teurer. Jedoch kalkulieren diese nicht nur das Kostenrisiko, sondern auch das Altersrisiko. Versicherte zahlen einen Mehrbeitrag, den die Gesellschaft zurücklegt. Im Alter nutzt sie die Rücklagen, um das höhere Risiko zu decken. Dementsprechend müssen die Versicherten keine höhere Prämie bezahlen und der Beitrag bleibt über die Jahre hinweg immer gleich.

Mit oder ohne Altersrückstellungen?
Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, eine Krankenhauszusatzversicherung mit Altersrückstellungen abzuschließen. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Versicherten in naher Zukunft in die private Krankenversicherung wechseln möchten oder wenn sie den Wechsel zu einem anderen Anbieter vorsehen beziehungsweise den Tarif zeitnah kündigen möchten. In all diesen Fällen entfallen die Altersrückstellungen.

Gesundheitsfragen

Es gibt einige Anbieter, die eine Krankenhauszusatzversicherung mit Chefarztbehandlung und Einzelzimmer ohne Gesundheitsfragen anbieten. Allerdings sind diese Tarife nicht immer die beste Wahl. Im Regelfall schließen die Gesellschaften Vorerkrankungen aus. Das bedeutet, dass stationäre Behandlungen aufgrund von Krankheiten, die vor oder bei Vertragsabschluss bestanden haben, nicht mitversichert sind. Dennoch kann eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen auch von Vorteil sein. Zum Beispiel dann, wenn eine schwere Erkrankung wie Diabetes den Abschluss eines regulären Tarifs unmöglich macht. In diesem Fall sind die Betroffenen bei allen anderen Erkrankungen versichert.

Wer keine Vorerkrankungen hat, sollte immer eine Krankenhauszusatzversicherung mit Gesundheitsfragen abschließen. Diese Tarife sind aufgrund der Möglichkeit zur Risikoeinschätzung meist preiswerter als Verträge ohne Gesundheitsprüfung.

Wartezeiten

Die meisten Krankenhauszusatzversicherung sehen Wartezeiten vor. Vor allem dann, wenn es sich um einen Tarif ohne Gesundheitsprüfung handelt. Meist beträgt die Karenzzeit zwischen drei und acht Monaten. Während dieses Zeitraums besteht kein Versicherungsschutz. Eine Ausnahme besteht nur bei unfallbedingten stationären Aufenthalten.

Momentan gibt es keine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen und ohne Wartezeiten.

Höchstsatzbegrenzungen GOÄ

Bei der Abrechnung von privatärztlichen Leistungen wird die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) genutzt. Abhängig von der Schwierigkeit der Behandlung kann der Arzt die Gebühr um das 2-Fache oder 3-Fache multiplizieren. In besonders schweren Fällen kann auch das 3,5-Fache des Höchstsatzes oder deutlich mehr abgerechnet werden.

Die Krankenhauszusatzversicherung kommt für diese Mehrkosten auf. Allerdings gibt es Tarife, die eine Gebührenbegrenzung vorsehen. Beispielsweise erstattet sie nur bis zum 2-Fachen der GOÄ. In diesem Fall müsste der Patient den Mehrbetrag selbst bezahlen, sofern der Arzt einen höheren Satz anwendet. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine Krankenhauszusatzversicherung abzuschließen, die privatärztliche Behandlungen ohne Höchstsatzbegrenzungen erstattet.

Behandlung in Privatkliniken

Die Krankenkasse kommt nur für die Behandlung in normalen Krankenhäusern auf. Daher richten sich auch die meisten Krankenhauszusatzversicherungen nach dieser Regelung. Dementsprechend ist es möglich, dass bei einer Behandlung in einer Privatklinik ohne Kassenzulassung kein Versicherungsschutz besteht und die Zusatzversicherung nichts zahlt.

Sofern Privatkliniken mitversichert sind, ist dennoch Vorsicht geboten. Unter Umständen müssen die Patienten trotz Zusatzversicherung den Anteil der gesetzlichen Krankenkasse selbst tragen.

Leistungseinschränkungen

Vor allem besonders günstige Tarife sehen meist große Leistungseinschränkungen vor. So gibt es Krankenhauszusatzversicherungen, die nur bei einem Unfall oder einer schweren Erkrankung leisten. Von solchen Tarifen sollte grundsätzlich abgesehen werden, da sie keinen ausreichenden Versicherungsschutz bieten.

Aufschlüsse über mögliche Leistungseinschränkungen geben die Tarifbedingungen.

Die beliebtesten Versicherer im Überblick

Allianz / AOK

Die Allianz bietet für die Krankenhauszusatzversicherung drei verschiedene Tarife. Die preiswerteste Variante leistet nur bei unfallbedingten stationären Aufenthalten. Bei allen Tarifen sind eine Erstattung ohne Höchstgrenzen sowie die Option für Altersrückstellungen vorgesehen. Mitglieder der AOK Krankenkasse können eine Krankenhauszusatzversicherung bei der Allianz vergünstigt abschließen.

Arag

Die Arag bietet zwei Tarife der Krankenhauszusatzversicherung. Diese unterscheiden sich in Bezug auf die Unterbringung. Bei beiden Varianten erhalten die Versicherten ein Krankenhaustagegeld, wenn sie auf die Zusatzleistungen verzichten.

AXA

Die AXA bietet sowohl eine Krankenhauszusatzversicherung als auch ein Krankenhaustagegeld. Der Top-Tarif beinhaltet neben den stationären Zusatzleistungen einen Tagessatz von 10 Euro. Als einer der wenigen Anbieter sieht die Gesellschaft eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Wartezeiten vor. Jedoch gilt dies nicht für Entbindungen.

Debeka

Die Krankenhauszusatzversicherung der Debeka sieht neben der Chefarztbehandlung auch die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer vor. Verzichten die Patienten auf die Zusatzleistungen, erhalten sie ein Ersatzkrankenhaustagegeld von 80 Euro je Tag. Für Versicherte, die das Zweibettzimmer anstelle eines Einbettzimmers beanspruchen, erstattet die Gesellschaft pro Tag 30 Euro.

DEVK

Neben der Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer sowie der Chefarztbehandlung, beinhaltet die Krankenhauszusatzversicherung der DEVK auch eine vor- und nachstationäre privatärztliche Behandlung. Versicherte können sich bis zu drei Tagen vor und sieben Tagen nach dem Klinikaufenthalt von einem Privatarzt behandeln lassen. Außerdem leistet die Gesellschaft ein Ersatzkrankenhaustagegeld bei Verzicht auf Wahlleistungen in Höhe von 21 Euro je Tag.

DKV

Die DKV bietet eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Außerdem besteht bei der Gesellschaft die Möglichkeit, nur einzelne Bausteine zu versichern. Beispielsweise beinhaltet der Basistarif die Unterbringung im Zweibettzimmer, jedoch keine Chefarztbehandlung.

Ergo

Bei der Ergo können Verbraucher zwischen verschiedenen Tarifen der Krankenhauszusatzversicherung wählen. Schließen sie ein Krankenhaustagegeld ein, wird dieses nicht nur bei stationären Aufenthalten bezahlt. Auch bei Rehabilitations- und Vorsorgemaßnahmen erhalten die Versicherten einen festen Tagessatz ausbezahlt.

Gothaer

Die Gothaer bietet eine Krankenhauszusatzversicherung im Basis-, Plus- und Premiumtarif an. Der Basistarif leistet nur bei Unfällen. Die Unterbringung im Einbettzimmer bei einem krankheitsbedingten stationären Aufenthalt können Versicherte des Premiumtarifs beanspruchen. Bei allen Tarifen besteht Anspruch auf ein Einbettzimmer nach einem Unfall.

HUK Coburg

Die Krankenhauszusatzversicherung sowie weitere Krankenversicherungen der HUK Coburg sind mehrfach ausgezeichnet worden. Im stationären Bereich sieht die Gesellschaft die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer sowie die Behandlung durch einen Chefarzt vor. Verzichten die Versicherten auf die Wahlleistungen, zahlt die Krankenhauszusatzversicherung der HUK bis zu 70 Euro am Tag als Ersatzleistung.

Janitos

Die Krankenhauszusatzversicherung der Janitos wird ohne Altersrückstellungen kalkuliert. Zudem sieht die Gesellschaft bereits einen festen Satz für das Krankenhaustagegeld vor. Im Tarif „Ja stationär Plus“ erhalten die Versicherten für jeden Kliniktag 30 Euro ausbezahlt. Mitversichert sind außerdem ambulante Aufnahme- und Abschlussuntersuchungen.

Signal Iduna

Die stationäre Zusatzversicherung der Signal Iduna leistet nicht nur bei der Unterbringung im Ein- und Zweibettzimmer sowie bei Chefarztbehandlungen. Der Tarif sieht auch eine Erstattung der gesetzlichen Zuzahlung vor. Außerdem können die Versicherten die Assistance-Leistungen der Gesellschaft beanspruchen.

Techniker

In Kooperation mit der Envivas können Mitglieder der TK zu einem vergünstigten Beitrag eine Krankenhauszusatzversicherung abschließen. Während der Akut-Tarif nur bei Unfällen leistet, sieht der Tarif KlinikSpezial einen umfangreichen Versicherungsschutz vor. Sofern durch einen ambulanten Eingriff ein Klinikaufenthalt vermieden werden kann, bezahlt die Krankenhauszusatzversicherung der Techniker pauschal 150 Euro. Allerdings beträgt die Ersatzleistung bei Verzicht auf Wahlleistungen lediglich 15 Euro am Tag.

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FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Krankenhauszusatzversicherungen 

Der Versicherungsbeginn ist immer im Versicherungsschein angegeben. Sofern keine Wartezeit vorgesehen ist, ist die Krankenhauszusatzversicherung zum schriftlich vermerkten Beginn, spätestens mit Zahlung der Erstprämie gültig.

Da jedoch die meisten Krankenhauszusatzversicherungen eine Wartezeit vorsehen, besteht erst zu einem späteren Zeitpunkt Versicherungsschutz. Abhängig von der Gesellschaft beträgt die Karenzzeit im Regelfall zwischen drei und acht Monaten. In den meisten Fällen werden unfallbedingte Krankenhausaufenthalte von der Wartezeit ausgeschlossen.

Wie lange die Krankenhauszusatzversicherung ist bei jeder Gesellschaft verschieden und kann den Tarifbedingungen entnommen werden. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Anbieter eine zeitliche Begrenzung vorsehen. Beispielsweise zahlen sie das Krankenhaustagegeld maximal für 100 Tage. Besser ist ein Tarif, der eine unbegrenzte Leistungsdauer beinhaltet.

Grundsätzlich leistet eine Krankenhauszusatzversicherung nur bei stationären Aufenthalten. Allerdings gibt es Tarife, die Leistungen bei ambulanten Operationen vorsehen. In welchem Umfang, ist bei jeder Gesellschaft verschieden. So zahlt die Krankenhauszusatzversicherung der Techniker Krankenkasse pauschal 150 Euro, wenn durch die OP ein stationärer Aufenthalt vermieden wird. Es gibt auch Zusatzversicherungen, bei denen die Chefarztbehandlung bei ambulanten Operationen mitversichert ist.