Fahrradversicherung Vergleich 2024
Das Rad oder E-Bike günstig versichern

Fahrräder lassen sich über Hausratversicherung gegen Diebstahl versichern

Zusätzlicher Versicherungsschutz über Abschluss einer Fahrradversicherung möglich

Durch einen Versicherungsvergleich der Anbieter von Fahrradversicherungen den besten Tarif finden

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Das Wichtigste in Kürze

  • Fahrräder lassen sich über die Hausrat oder mit einer separaten Fahrradversicherung versichern.
  • In der Hausratversicherung sind die Räder nur gegen Diebstahl und innerhalb der Wohnung zu denselben Konditionen wie der Hausrat versichert.
  • Eine spezielle Fahrradversicherung ist wie eine Vollkasko für Fahrräder. Sie zahlt auch bei Schäden durch Unfall und Sturz und übernimmt die Reparaturkosten. Im Fall eines Diebstahls erhält der Fahrradbesitzer den Neuwert oder ein neues Fahrrad.

Fahrradversicherung 2024: Rad oder E-Bike mit Vollkasko versichern?

Ein gutes Fahrrad ist hochwertig und dementsprechend teuer.  Ein Fahrrad im Wert von 1.000 Euro bis 1.500 Euro ist nicht ungewöhnlich. Da lohnt es sich, dass das Fahrrad versichert wird. Eine Fahrradversicherung bietet Radfahrern eine Vollkaskoversicherung für ihr Bike ab. Damit erhalten sie nach einem Diebstahl oder Beschädigung ihres Fahrrads von den Versicherern den finanziellen Schaden ersetzt. Für die Fahrradversicherung gilt jedoch, dass es zwei verschiedene Varianten gibt, um ein Rad abzusichern. Entweder können Sie eine spezielle Fahrradversicherung abschließen oder das Fahrrad gegen Diebstahl über die Hausrat versichern. Letzteres bietet allerdings nur einen begrenzten Leistungsumfang bzw. Versicherungsschutz gegen einfachen Diebstahl und empfiehlt sich nicht bei teuren Fahrrädern. Die Leistungen der separaten Fahrradversicherung sind dagegen wesentlich umfangreicher.

So ist ein Fahrrad in der Hausrat versichert

Ein Rad ist immer über die Hausrat bei Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Einbruchdiebstahl versichert, da es die Versicherung wie einen festen Gegenstand behandelt. Das gilt jedoch nur so lange, wie es sich in der Wohnung oder einem mitversicherten Kellerabteil oder Abstellraum befindet. Außerhalb des Versicherungsortes (im Freien) besteht kein Versicherungsschutz, es sei denn, die Versicherten haben den Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ in ihre Hausratversicherung eingeschlossen. Dadurch erhöht sich zwar die Prämie, meist aber nur geringfügig.

Einige Versicherer bieten Schutz gegen Fahrraddiebstahl automatisch an, bei anderen muss der Baustein separat hinzugefügt werden. In diesen Fällen erweitert sich der Versicherungsschutz bei Diebstahl des Bikes auch auf den Bereich außerhalb der Wohnung. Als Voraussetzung gilt jedoch, dass das Rad zum Zeitpunkt des Ereignisses durch ein Fahrradschloss gesichert war. Einige Versicherer sehen zudem eine Nachtzeitklausel vor. Dann besteht kein Schutz rund um die Uhr, sondern zwischen 22 und 6 Uhr, wenn sich das Rad im Freien befindet und zum Beispiel auf der Straße abgestellt wurde, greift der Versicherungsschutz nicht.

Außerhalb der Wohnung leistet die Hausratversicherung auch mit dem Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ nur dann, wenn das Rad durch einen Dieb gestohlen wurde. Schäden am Bike durch Unfälle oder Vandalismus sind hingegen nicht versichert. Hier greift nur eine spezielle Fahrradversicherung. Diese übernimmt die Kosten von Diebstahl oder Schäden. Bei vielen Fahrradversicherungen gibt es die Möglichkeit, dass Sie den Vertrag direkt online abschließen können.

Die Leistungen der Fahrradversicherung

Eine Fahrradversicherung dient dazu, das Rad gegen diverse Schäden abzusichern. Je nach Tarif sind neben Diebstahl auch selbst verursachte Schäden durch Unfälle, aber auch Vandalismus, unsachgemäße Handhabung und mehr versichert. Außerdem gewähren die meisten Versicherer Schutz bei Diebstahl und Teilediebstahl, wie zum Beispiel wenn der Sattel oder die Akkus gestohlen werden. Die Fahrradversicherung handelt damit als Vollkaskoschutz für Fahrräder.

Abhängig vom Tarif besteht bei folgenden Schäden Versicherungsschutz:

  • Unfall und Sturzschäden
  • Diebstahl des Fahrrads, seiner fest verbundenen Teile und des Akkus
  • Bedienfehler und unsachgemäße Handhabung
  • Vandalismus
  • Elektronikschäden
  • Material-, Konstruktions- und Produktionsfehler
  • Verschleiß des Akkus und bestimmter Fahrradteile

Einige Tarife beinhalten darüber hinaus einen Schutzbrief. Wie bei einem Kfz-Schutzbrief bietet dieser in erster Linie eine Pannenhilfe. Er kann sowohl Abschleppdienste wie auch die Folgekosten nach einer Panne bezahlen. Zum Beispiel Aufwendungen für ein vorübergehendes Ersatzrad, Notfallübernachtung und die Weiterfahrt mit Taxi, Bus oder Bahn. Die Leistungen werden durch Vertragspartner der Versicherung erbracht. Der Faktor Schutzbrief spielt bei der Auswahl der Versicherung eine Rolle, wenn Sie viel mit dem Fahrrad unterwegs sind. Verreisen Sie jedoch mit dem Fahrrad so gut wie nie, lohnt es sich nicht, die Angebote wegen eines Schutzbriefs miteinander zu vergleichen.

Fahrradversicherungen im Vergleich: diese Versicherungen gibt es

Es gibt zwischen den Fahrradversicherungen Unterschiede. Generell wird zwischen der Vollkaskoversicherung für Fahrräder und der Fahrraddiebstahlversicherung unterschieden. Ein Vergleich zeigt jedoch auch Versicherungen für spezielle Arten von Bikes.

Allgemeine Vollkaskoversicherung

Mit einer allgemeinen Vollkaskoversicherung lässt sich das Fahrrad bis zu einem bestimmten Wert absichern. Sie schützt sowohl bei Eigenschäden durch Sturz oder Unfälle wie auch bei Vandalismus. Außerdem kann sie für Verschleiß, Elektronikschäden und mehr einen Leistungsanspruch beinhalten.

Fahrraddiebstahlversicherung

Die Fahrraddiebstahlversicherung leistet nur bei Diebstahl des Bikes. Schäden am Rad sind von der Leistung der Versicherung ausgeschlossen. Diese Absicherung lässt sich als einzelner Vertrag oder als Zusatzbaustein in der Hausrat abschließen, so dass das Fahrrad außerhalb der Wohnung ebenfalls versichert ist. In beiden Fällen gelten Einschränkungen. Die Fahrradversicherung besteht zum Beispiel darauf, dass sich das Fahrrad nachts in der Wohnung befindet (Nachtzeitklausel) oder mit einem Schloss gesichert ist. Manche Gesellschaften bestehen sogar auf einer bestimmten Art von Schloss oder legen fest, dass es einen Mindestwert haben muss, um bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Rennrad Versicherung

Eine Rennrad Versicherung richtet sich an Besitzer von Rennräder. Diese werden besonders häufig gestohlen, weshalb ein Diebstahlschutz unerlässlich ist. Zusätzlich lässt sich der Vertrag mit einer Vollkasko für Eigenschäden aufstocken.

Mountainbike Versicherung

Mountainbikes müssen großen Belastungen standhalten. Bei rasanten Abfahrten und holprigen Wegen lassen sich Schäden jedoch nicht immer vermeiden. Eine Mountainbike Versicherung dient dazu, das Rad insbesondere bei Eigenschäden durch Sturz und Unfälle abzusichern.

E-Bike und Pedelec Versicherung

Die E-Bike Versicherung und die Pedelec Versicherung sind auf die speziellen Bedürfnisse von Besitzern elektrischer Räder ausgelegt. Sie schützen beispielsweise bei Diebstahl des Akkus und Elektronikschäden. Außerdem sind die Versicherungssummen in der Regel höher, da E-Bikes und Pedelecs teurer sind als klassische Fahrräder.

  • Für E-Bikes und Pedelecs mit mehr als 250 Watt und einer Leistung über 25 km/h ist ein Versicherungskennzeichen notwendig. Damit ist auch die Pflicht zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung verbunden.

Zulassungspflichtige Pedelecs und E-Bikes lassen sich nicht mit einer Fahrradversicherung absichern. Für diese Räder besteht nur die Möglichkeit einer Mopedversicherung inkl. Teil- oder Vollkaskoschutz.

Wann lohnt sich eine Fahrradversicherung?

Der Abschluss einer Fahrradversicherung ist immer eine gute Idee, insbesondere bei teuren Bikes. Vor allem Pedelecs und E-Bikes sind nicht nur in der Anschaffung kostspielig. Auch notwendige Reparaturen können teuer werden. Doch auch bei Rädern im mittelklassigen Preissegment, ab 500 Euro, kann eine Fahrradversicherung sinnvoll sein.

Grundsätzlich sollten sich Verbraucher die Frage stellen, ob sie im Schadensfall für einen Ersatz aufkommen können. Gerade dann, wenn das Rad als wichtiges Fortbewegungsmitte genutzt wird, ist ein Ersatz unerlässlich. Würde die Neuanschaffung eine finanzielle Belastung darstellen, ist eine Fahrradversicherung eine gute Wahl. Bei alten und günstigen Rädern hingegen kann ein einfacher Diebstahlschutz über die Hausrat ausreichend sein.

Die Unterschiede zwischen der Fahrrad- und Hausratversicherung

Hausratversicherung Fahrradversicherung
Erstattungshöhe Prozentual der Versicherungssumme der Hausrat entsprechend (1 bis 5 Prozent) Kaufpreis / Wert des Fahrrads
Versicherungsumfang Vandalismus, Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel (innerhalb der Wohnung)
Diebstahl (außerhalb der Wohnung)
Diebstahl, Eigenschäden, unter Umständen Verschleiß
Versicherungsschutz gilt für Alle Fahrräder und den Hausrat Nur das versicherte Fahrrad

Kosten: Was kostet eine Fahrradversicherung?

Die Kosten für eine Fahrradversicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören in erster Linie die Art des Bikes und der gewünschte Umfang des Versicherungsschutzes. Auch die Versicherungssumme, die dem Wert des Fahrrads entsprechen sollte, sowie ein möglicher Selbstbehalt wirken sich auf die Kosten auf. Generell stellt ein einfacher Diebstahlschutz eine günstige Fahrradversicherung dar. Die Vollkaskoabsicherung ist teurer, dafür schützt sie aber auch bei Schäden am Rad.

Kostenbeispiel

Rennrad bis 800 Euro E-Bike bis 2.000 Euro
  • Mitversicherung von Diebstahl und Eigenschäden sowie Verschleiß
  • Ohne Selbstbehalt
  • Keine Versicherungspflicht
  • Diebstahl und Eigenschäden sowie Verschleiß
  • Ohne Selbstbehalt
Ab 7,50 Euro monatlich
Ab 4 Euro ohne Verschleiß
Ab 7,90 Euro monatlich
Ab 5,50 Euro ohne Verschleiß

Der Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ in der Hausratversicherung kostet nur wenige Euro im Jahr mehr. Auch in diesem Fall ist der Mehrbeitrag von der gewünschten Versicherungssumme abhängig.

So finden Sie eine günstige Fahrradversicherung

Die Versicherung eines Fahrrads muss nicht teuer sein. Es gibt auch günstige Fahrradversicherungen, die dennoch einen guten Versicherungsschutz bieten. So lässt sich pauschal sagen, dass gute Tarife etwa 70 bis 100 Euro im Jahr kosten. Mitversichert ist dann nicht nur der Diebstahl, sondern auch Schäden am Rad. Je nach Tarif ist sogar Verschleiß im Versicherungsumfang enthalten.

Wichtig ist aber immer, genau auf die Einschränkungen in den Verträgen zu achten. Eine gute Fahrradabsicherung zeichnet sich nämlich nicht nur durch einen günstigen Beitrag aus, sondern ebenfalls durch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vergleichsrechner nutzen

Mit einem Vergleichsrechner lässt sich schnell und einfach die Fahrradversicherung vergleichen. Nach der Eingabe aller Daten bietet der Rechner eine gute Übersicht über die Tarife auf dem Markt. Mit dem Vergleich lässt sich nicht nur erkennen, was die Fahrradversicherung kostet, sondern auch, welcher Anbieter den eigenen Bedarf rundum abdeckt.

Hinweis auf Versicherung Tarifvergleich

Fahrradversicherung Vergleich 2024


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Fahrradversicherung Test

Derzeit gibt es keinen aktuellen Fahrradversicherung Test und somit auch keinen Testsieger. Die letzten Testergebnisse stammen aus dem Jahr 2017. Dennoch können sie einen Überblick über gute Anbieter liefern. Allerdings hat jede Person einen individuellen Bedarf. Daher lassen sich auch die Ergebnisse der Tests nicht verallgemeinern. Sie eignen sich jedoch gut als Hilfsmittel zur ersten Orientierung und ermöglichen es, sich einen Überblick über die auf dem Markt erhältlichen Angebote zu verschaffen.

Die Fahrradversicherung im Test von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest nahm 2017 die Versicherungen für Fahrräder unter die Lupe. Insgesamt wurden 25 Tarife von 11 Anbietern getestet. Diese Tarife galten sowohl für E-Bikes und Pedelecs wie auch für klassische Räder. Im Fokus stand der Jahresbeitrag sowie ein Schutz bei Diebstahl. Noten wurden allerdings keine vergeben. Hervorgehoben wurden bei diesem Test die Fahrradversicherungen der Ammerländer.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Fahrradversicherung 

Pauschal lässt sich nicht beantworten, welche die beste Fahrradversicherung ist. Eine gute Absicherung deckt immer den eigenen Bedarf zuverlässig ab. Und das zu einem angemessenen Preis. Da jedoch jede Person individuelle Ansprüche an ihren Versicherungsschutz hat, ist auch die Frage nach der passenden Fahrradabsicherung immer individuell und lässt sich nicht allgemein beantworten.

Radfahrer sollten wie jede andere Person auch eine Privathaftpflichtversicherung besitzen. Denn diese schützt bei Schadensersatzforderungen Dritter. Als Radfahrer sind Personen- und Sachschäden schnell passiert. Wird beispielsweise ein Fußgänger verletzt, können die Forderungen Hunderttausende Euro oder mehr betragen. Mit einer Privathaftpflicht schützen sich Radfahrer vor diesem finanziellen Risiko.

Zusätzlich empfiehlt sich für Radler eine Unfallversicherung. Denn sollten sie stürzen und sich dabei schwer verletzen, kann ihre gesamte finanzielle Existenz bedroht sein. Eine Unfallversicherung leistet bei Invalidität und weiteren Unfallrisiken.

Bei einer Hausratversicherung erhalten die Versicherten nach einem Fahrraddiebstahl eine Erstattung anteilig ihre Versicherungssumme, zum Beispiel ein Prozent. Beträgt die Versicherungssumme für den Hausrat 60.000 Euro, erstattet der Versicherer 600 Euro für das Rad. Zur Bearbeitung von Leistungen wie Schutz bei Diebstahl oder Totalschaden ist jedoch eine Anzeige bei der Polizei sowie die Weitergabe der Schadensnummer an die Versicherung erforderlich. Man schickt die Unterlagen an die Versicherung und bekommt innerhalb kurzer Zeit Antwort, ob der Schadensfall anerkannt wird oder nicht. 

Hat das Rad bereits eine bestimmte Nutzungsdauer überschritten, kann der Versicherungsschutz eingeschränkt sein. Denn einige Tarife sehen für ältere Modelle eine abweichende Summenbegrenzung vor. Beispielsweise leisten sie nur noch einen prozentualen Wert des Kaufpreises. Diese Einschränkung wird jedoch bei jedem Versicherer unterschiedlich gehandhabt. Daher ist es wichtig, den Tarif vor Vertragsabschluss dahingehend zu prüfen.